Bundeswehr:Und nun der Kampf gegen die Bürokratie

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Boris Pistorius, Bundesverteidigungsminister, hat noch viel zu tun. (Foto: Florian Gaertner/photothek/IMAGO)

Die geplante Reform der Streitkräfte ist dringend nötig. Und kann nur ein Anfang sein.

Kommentar von Joachim Käppner

Verglichen damit, dass heute in manchen Gesellschaftskreisen jede Reform oder Veränderung umgehend als potenzielle Grundrechtsverletzung gilt und Wutgeschrei provoziert, halten sich Proteste gegen den Umbau der Bundeswehr bislang in Grenzen. Das ist auch innerhalb ihrer komplexen Strukturen so. Eher scheint man sich ins Notwendige zu fügen. Verteidigungsminister Boris Pistorius von der SPD setzt nun um, was er angekündigt hatte: eine grundsätzliche Umstrukturierung. Und an dieser führt kein sinnvoller Weg vorbei.

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