SZ PlusNils Hilmer:Plötzlich beim Panzer-Lunch Der neue Staatssekretär im Verteidigungsministerium ist noch weitgehend unbekannt. Das dürfte sich sehr rasch ändern.
SZ PlusBoris Pistorius:Der Mann für die ZeitenwendeEs könnte kaum besser laufen für den neuen Verteidigungsminister Boris Pistorius. In der Truppe respektieren sie ihn, in den Beliebtheitsrankings steht er weit vorne. Aber Vorsicht: Dieses Amt hat bislang noch fast jeden kleingekriegt.
SZ-Podcast "Auf den Punkt":Explosion an Nord-Stream-Pipelines: Was dran ist an der Spur in die UkraineAnschläge haben im Herbst Gas-Pipelines in der Ostsee schwer beschädigt. Nun gibt es neuen Verdacht.
Verteidigungspolitik:"Die Sicherheit Litauens ist auch unsere Sicherheit"Beim Besuch im Baltikum versucht Verteidigungsminister Boris Pistorius dem Vorwurf entgegenzutreten, die Bundeswehr zeige nicht genug Präsenz an der Nato-Ostflanke.
01:58Krieg in der Ukraine:Scholz: "Liefern Sie keine Waffen an den Aggressor Russland!"Von der chinesischen Regierung fordert der Kanzler, den Krieg klar zu verurteilen. Der Ukraine sichert er ein Jahr nach seiner "Zeitenwende"-Rede weitere Hilfe zu. Die Union kritisiert, die Regierung vernachlässige die Bundeswehr.
SZ PlusBoris Pistorius bei "Markus Lanz":Netter VersuchBundesverteidigungsminister Boris Pistorius lässt sich von Markus Lanz nicht in die Ecke drängen - und diffamiert dabei auch Andersdenkende nicht.
SZ PlusNiedersachsen:"Unsere Familien beten, dass wir so schnell es geht zurück sind"Im niedersächsischen Munster lernen ukrainische Soldaten deutsche Panzer zu bedienen. Die Sprachbarriere macht es schwer, doch sie sind wissbegierig und wollen so schnell wie möglich wieder ihre Heimat verteidigen. Ein Besuch.
Bundeswehr:Gegenwind für Pistorius aus den eigenen ReihenDer Verteidigungsminister fordert zusätzliche Milliarden für die Modernisierung der Bundeswehr. In Teilen der SPD wächst jedoch die Sorge, dass dieses Geld bei anderen zentralen Reformprojekten der Ampelregierung fehlen könnte. Nicht nur Parteichefin Esken hätte da einige Ideen.
Krieg in der Ukraine:Noch viel zu schrauben am "Leopard"Weil andere Staaten nicht mitziehen, werden weniger "Leopard 2"-Panzer als geplant an die Ukraine geliefert - und überwiegend ältere mit wenig Ersatzteilen und Munition. Daher will Verteidigungsminister Pistorius nun zusammen mit Polen improvisieren.
SZ PlusMeinungBoris Pistorius:Der Minister mit dem BockDie Bundeswehr hatte oft Pech mit den Politikern, die dem Verteidigungsressort vorstanden, zuletzt ganz besonders. Aber nun könnte der Richtige für das Amt gefunden sein.
SZ PlusExklusivStreit mit der Slowakei:Ein Zollproblem verzögert die Waffenhilfe für die UkraineIn der Ukraine eingesetzte Raketenwerfer müssen zur Reparatur 2000 Kilometer Umweg machen, weil ein deutsches Wartungszentrum in der Slowakei an der Bürokratie scheitert. Nun naht eine Lösung.
Boris Pistorius:Debatte um DienstpflichtVerteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) sieht gute Argumente für eine allgemeine Dienstpflicht in Deutschland. Eine allgemeine Dienstpflicht hieße, dass junge Menschen nicht nur in der Bundeswehr dienen, sondern auch den Katastrophenschutz oder ...
SZ PlusKrieg in der Ukraine:Nato pocht auf raschere WaffenlieferungenDie Zeit dränge, betont Generalsekretär Stoltenberg. Verteidigungsminister Pistorius zeigt sich enttäuscht vom Engagement anderer Länder. Finnland strebt einen schnellen Beitritt zum Bündnis an.
SZ PlusMeinungVerteidigung:Eine Wehrpflicht würde der Bundeswehr nicht helfenIn der Debatte über eine Rückkehr zum obligatorischen Dienst an der Waffe wird eines oft übersehen: Die Armee wäre darauf überhaupt nicht vorbereitet.
Zivilschutz und Katastrophenhilfe:Pistorius hält Debatte zur allgemeinen Dienstpflicht für "wertvoll"Der Verteidigungsminister beklagt die Distanz vieler Menschen zu gesamtstaatlichen Aufgaben. Er fordere aber keine "Reaktivierung der Wehrpflicht", obwohl er deren Aussetzung vor einigen Wochen als Fehler bezeichnet hat.
SZ PlusMeinungLieferung von Waffen:Das große Verstecken in EuropaOlaf Scholz wurde gedrängt, "Leopard"-Panzer zu liefern. Es klang, als warteten die Partner nur auf ihn. Dann sagte er zu. Nun hängt für die Ukraine viel davon ab, ob er die Partner drängen kann.
Verteidigungsetat:Pistorius will zehn Milliarden pro Jahr mehr für die BundeswehrDer neue Verteidigungsminister hat bei Finanzminister Lindner hinterlegen lassen, dass er deutlich mehr Geld braucht. Auf allen Ebenen steigen die Kosten durch den Krieg.
SZ PlusUkraine:Wo sollen die Panzer denn herkommen?Die Lieferung der mehr als 100 versprochenen Kampfpanzer an die Ukraine kann dauern. Das liegt auch an fehlenden Ersatzteilen.
Ukraine-Reise:Pistorius verspricht in Kiew mehr als 100 "Leopard 1"-PanzerDie Reise war aus Sicherheitsgründen geheim gehalten worden. Der neue Verteidigungsminister hat für die Ukraine Nachrichten über mehr Waffenlieferungen im Gepäck.
Bundeswehr:Tradition mit dunkler GeschichteDie Aussetzung der Wehrpflicht 2011 gilt manchen heute als Fehler - doch damals gab es ernsthafte Gründe dafür.
Verteidigungsminister:Raue Zeiten für Boris PistoriusAuf den neuen Verteidigungsminister warten große Aufgaben. Seinen Amtsantritt verbindet er mit klaren Ansagen. Die Reaktionen der Leserinnen und Leser darauf sind gemischt.
Bundeswehr:Lindner grätscht in die Wehrpflicht-DebatteChristian Lindner und Marie-Agnes Strack-Zimmermann gelten nicht als beste Parteifreunde. Nun versucht der FDP-Chef sogar, schon das Nachdenken über das Pro und Contra zur Wehrpflicht zu stoppen.
SZ PlusExklusiv"Leopard"-Bestände der Bundeswehr:Keine Panzerzählung vor PistoriusDie Regierung muss auf Anfrage einräumen, dass es bis vor Kurzem keine Prüfung der für die Ukraine lieferbaren Panzer gab. Das entlarve das Agieren des Kanzlers, meint ein CDU-Politiker.
SZ PlusExklusivBundeswehr in Westafrika:Pistorius erwägt früheren Abzug aus MaliEigentlich sollen deutsche Soldaten bis Mai 2024 bleiben. Doch die Junta verbietet nach wie vor Drohnenflüge. Die aber sind essenziell für den Einsatz - den der Verteidigungsminister so für "Geld- und Zeitverschwendung" hält.
Pistorius besorgt um Bundeswehr:"Die 100 Milliarden werden nicht reichen"Der neue Verteidigungsminister Boris Pistorius sieht große Lücken bei der Bundeswehr, ist strikt gegen Kampfjets für die Ukraine und hält die Aussetzung der Wehrpflicht für einen Fehler.
SZ PlusExklusivDeutschlands neuer Verteidigungsminister:"Ich habe richtig Bock auf den Job"Wie lange Boris Pistorius beim Anruf von Bundeskanzler Scholz gezögert hat, wo er eine Grenze bei der militärischen Hilfe für die Ukraine sieht und warum er die Abschaffung der Wehrpflicht für einen Fehler hält.
SZ PlusBundeswehrbesuch von Pistorius:Wo drückt der Kampfstiefel?Verteidigungsminister Boris Pistorius besucht zum ersten Mal die Truppe. In Altengrabow fährt er im Panzer vor, trägt Bundeswehrjacke, sucht die Nähe zu den Soldaten - und findet dabei die richtigen Worte.
SZ PlusMeinungDebatte um Waffenlieferungen:Well playedOlaf Scholz schickt wieder schwere Waffen und gilt trotzdem als Zauderer. Ist das miserable Kommunikation oder gewiefte Strategie?
Krieg in der Ukraine:Pistorius will schnell über Panzer entscheidenDer Verteidigungsminister empfiehlt den Partnerländern bereits, ukrainische Soldaten am "Leopard 2" auszubilden.
SZ Plus"Anne Will":Der Fall des Boris PistoriusPolit-Talkshows haben mitunter Ähnlichkeit mit Detektiv-Brettspielen, und der Verteidigungsminister sagt nichts, was den Mitspielern das Lösen des Rätsels erleichtern könnte.
SZ PlusMeinungPrantls Blick:Boris KamikazeIn der Flüchtlingspolitik stand Boris Pistorius für Humanität. In welchen Zwängen steckt er nun in seinem neuen Amt? Was den Verteidigungsminister ausmacht.
SZ PlusMeinungUnterstützer-Treffen in Ramstein:Die Logik der EskalationDie deutsche Debatte über Waffen, speziell über Panzer für die Ukraine, leidet unter irrationalen Sorgen. Die Reaktionen des Kriegstreibers im Kreml sind viel berechenbarer, als etwa der Bundeskanzler annimmt.
Treffen in Ramstein:Pistorius bereitet Panzerlieferung vorDie Ukraine-Kontaktgruppe erzielt keine Einigung über die Entsendung von "Leopard 2". Der Verteidigungsminister lässt die deutschen Bestände prüfen - "für den Fall der Fälle".
SZ PlusRamstein-Konferenz:Pistorius' Rendezvous mit der RealitätBeim Treffen der Verteidigungsminister und ranghoher Militärs in Ramstein muss Boris Pistorius erkennen, wie begrenzt sein Spielraum im neuen Amt ist. Selbst der US-Verteidigungsminister mahnt - vergeblich.
Niedersachsen:Pistorius-Nachfolgerin steht festDie mit der Berufung des neuen Bundesverteidigungsministers entstandene Personallücke in Hannover schließt sich rasch: Daniela Behrens soll Innenministerin werden.
Krieg in der Ukraine:Pistorius setzt auf AbschreckungDer neue Verteidigungsminister wirft Russland einen Vernichtungskrieg in der Ukraine vor. An diesem Freitag wird in Ramstein über die Lieferung schwerer Panzer beraten.
SZ PlusBerlin:Mein erster ArbeitstagVereidigung, Ehrenformation, und dann gleich Weltpolitik: Der neue Verteidigungsminister Boris Pistorius hat nur ein paar Stunden, schon geht es um Panzer und Ukrainekrieg. Was man von ihm jetzt erwartet? Auf jeden Fall mehr als von seiner Vorgängerin.
Bundesregierung:Steinmeier zu Pistorius: "Sie müssen direkt loslegen"Deutschland hat einen neuen Verteidigungsminister: Der Bundespräsident entlässt Lambrecht und überreicht dem 62-jährigen Pistorius seine Ernennungsurkunde. Auf ihn wartet eine ganze Reihe von Aufgaben - bereits am ersten Tag.
Niedersachsen:Wer beerbt den "roten Sheriff"?Boris Pistorius hinterlässt in seinem Heimatbundesland Niedersachsen eine beachtliche Lücke. Ministerpräsident Stephan Weil will die Nachfolge zügig klären - mehrere Namen sind im Umlauf.
SZ PlusMeinungBundeskabinett:Das Dilemma des linken MannesAls Olaf Scholz antrat, war er stolz auf das Geschlechtergleichgewicht seines Kabinetts. Jetzt folgt Boris Pistorius als Verteidigungsminister. Das zeigt: In der Not gibt der Kanzler die Parität auf.
SZ Plus"Markus Lanz":"Wenn du das nicht aushältst, bist du an der falschen Position"In der Sendung von Markus Lanz geht es ein bisschen um Lützerath und viel um das Verteidigungsressort. Wäre er zuständig, hätte er Strack-Zimmermann wohl noch im Studio als Ministerin vereidigt.
SZ PlusMeinungBundesregierung:Boris Pistorius muss über sich hinauswachsenDer neue Verteidigungsminister erfüllt gerade mal die Mindestanforderungen. Das bedeutet aber nicht, dass er scheitern muss. Denn er bringt eine wichtige Eigenschaft für das komplizierteste aller Ministerien mit.
SZ PlusLambrecht-Nachfolge:Scholz bleibt dabei: alles zu seiner ZeitDie Präsentation des neuen Verteidigungsministers Pistorius läuft nicht so, wie es das Kanzleramt wohl geplant hatte. Warum konnte die Neubesetzung nicht eleganter vonstattengehen?
Bundesregierung:Pistorius will Bundeswehr "stark machen"Der designierte Verteidigungsminister verspricht den Soldatinnen und Soldaten, dass er sich vor sie stellen werde, wann immer nötig. Mit der Entscheidung für den Niedersachsen gibt Scholz die Parität im Kabinett auf.
SZ-Podcast "Auf den Punkt":Künftiger Verteidigungsminister: Pistorius wird kein reiner Befehlsempfänger seinBoris Pistorius ist eine Überraschung als neuer Verteidigungsminister. Was zeichnet den Niedersachsen aus?
SZ PlusLambrecht-Nachfolger:Boris Pistorius, Mann mit eigenem KopfDie SPD hat turbulente Tage hinter sich, schon am 3. Januar wusste der Kanzler von Christine Lambrechts Rücktrittswunsch. Nun folgt ihr jemand nach, der gedient hat - aber nicht erste Wahl ist.
SZ PlusMeinungVerteidigungspolitik:Was Pistorius als Verteidigungsminister jetzt tun mussJahrelang hat die Politik an der Armee gespart. Deshalb ist sie heute vieles, nur eben kaum einsatzfähig. Die Aufgaben des neuen Verteidigungsministers Boris Pistorius sind herkulisch.
01:10Bundesregierung:Boris Pistorius wird VerteidigungsministerDer Kanzler holt den niedersächsischen Innenminister in die Bundesregierung. Der 62-Jährige gilt als Politiker mit breitem Kreuz, ist für Scholz aber keine ganz risikolose Wahl.
01:10Bundesregierung::Boris Pistorius wird VerteidigungsministerEtliche Namen wurden in den letzten Tagen für die Nachfolge von Verteidigungsministerin Lambrecht genannt. Am Ende wird es keiner von ihnen. Die Entscheidung von Kanzler Scholz ist eine Überraschung.
SZ PlusInterview:"Wir stellen uns auf alle Sicherheitsszenarien ein"Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius über die Schwierigkeiten beim Schutz von Unterseekabeln, Offshore-Windparks oder der neuen Flüssiggasterminals an den deutschen Küsten.