Nato:Generalsekretär (m/w/d) gesucht

Lesezeit: 4 min

Der eine geht - kommt dafür die andere? Noch-Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg mit Estlands Premierministerin Kaja Kallas. Sie wäre offen für die Aufgabe. (Foto: Beata Zawrzel/imago)

Jens Stoltenbergs Amtszeit endet im September. Die Allianz braucht inmitten von Ukraine-Krieg und Bündniserweiterung einen neuen Chef - oder eher: eine Chefin. Im Gespräch sind prominente Namen.

Von Hubert Wetzel, Brüssel

Jens Stoltenberg ist Norweger. Insofern war es für den Generalsekretär der Nato eine besondere Genugtuung, am Dienstag seinen nordischen Nachbarn Finnland als 31. Mitgliedstaat der Allianz begrüßen zu können. Noch lieber wäre es Stoltenberg gewesen, gleichzeitig auch den Beitritt Schwedens abzuschließen. Doch damit wird er wohl noch mindestens bis zum Nato-Gipfeltreffen im Juli im litauischen Vilnius warten müssen: Ungarn und die Türkei blockieren die Aufnahme des nächsten skandinavischen Landes.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusMeinungPazifismus im Ukraine-Krieg
:Der wahre Frieden

Von Sahra Wagenknecht bis Xi Jinping: Ein Wort wird gerade von vielen Seiten missbraucht. Dabei bedeutet Frieden weit mehr als die Abwesenheit von Krieg.

Essay von Joshua Beer

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: