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Portrait  Hubert Wetzel

Hubert Wetzel

Korrespondent in Brüssel

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Hubert Wetzel, geboren 1971, hat Politikwissenschaft studiert und danach bei der Süddeutschen Zeitung volontiert. Anfang 2000 wurde er Auslandsredakteur bei der damals neu gegründeten Financial Times Deutschland, von 2003 bis 2005 war er der politische USA-Korrespondent der Wirtschaftszeitung. 2009 wechselte er zurück ins Auslandsressort der SZ, dessen stellvertretender Leiter er von 2012 an war. Von Mitte 2016 an hat Wetzel dann sechs Jahre lang erneut als USA-Korrespondent in Washington gelebt und gearbeitet. Seit dem Sommer 2022 ist er im Brüsseler Büro der SZ tätig und berichtet unter anderem über Außen- und Sicherheitspolitik.

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    Von Brüssel aus betrachtet, sieht Donald Trump wie ein Verbündeter Wladimir Putins aus, nicht wie ein Verbündeter Europas. Die Folgen werden erst allmählich klar.

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    Die Europäer reden zwar über eine Schutztruppe in der Ukraine. Aber die Bereitschaft, Truppen zu stellen, ist bei den meisten Regierungen gering – vor allem, weil die USA nicht mitmachen wollen. Ohne deren Rückendeckung aber geht es nicht.

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    Der britische Premier Keir Starmer ist bereit, Truppen zur Friedenssicherung in die Ukraine zu schicken. Viel Beifall findet die Idee bei seinen europäischen Verbündeten noch nicht.

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    US-Präsident Donald Trump beginnt mit Russland Gespräche über ein Ende des Kriegs in der Ukraine. Die EU-Staaten will er zu deren Empörung nicht beteiligen – obwohl sie seinen Deal glaubwürdig absichern sollen.

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    In München wird in diesen Tagen klar: Im transatlantischen Verhältnis ist etwas zerbrochen. Doch wie die Europäer es reparieren können und ob die Amerikaner es überhaupt reparieren wollen, ist offen. Stattdessen wächst unter den Europäern die Sorge vor einem perfiden Plan des US-Präsidenten und seiner Mitstreiter.

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    :Wohltat nach der Polter-Rede

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