Bayreuther Festspiele

Thema folgen lädt

Hinter den Kulissen eines Mythos

Die Bayreuther Festspiele widmen sich den letzten zehn Opern Richard Wagners und gehören zu den bekanntesten und renommiertesten Festivals weltweit. Hier finden Sie alles zum Thema.

SZ PlusTheatergastronomie
:Iss was?

Eiskalte Lachshäppchen und Drei-Euro-Schokoriegel: Im Theater halbwegs gut zu essen, ist praktisch unmöglich. Muss das so sein? Ein hungriger Aufschrei zum Start der neuen Saison.

Von Peter Laudenbach, Christiane Lutz und Egbert Tholl

Bayreuther Festspiele
:Hundert Prozent minus drei

Die Bayreuther Festspiele beschließen die diesjährige Ausgabe mit einer Gesamtauslastung von 97 Prozent. Im kommenden Jahr gibt es einen neuen "Tristan" mit Andreas Schager und Camilla Nylund.

Von Egbert Tholl

SZ PlusOper
:Der Held verlässt die Bühne

Im vergangenen Jahr galt er als "Iron Man" der Bayreuther Festspiele, nun beendet der Wagner-Startenor Stephen Gould seine Karriere.

Von Egbert Tholl

SZ PlusBayreuther Festspiele
:Paradies mit Tücken

Die Bayreuther Festspiele sind die weltweit bedeutendste Klassikinstitution Deutschlands. Deshalb müssen sie ihre Unabhängigkeit behalten.

Von Reinhard J. Brembeck

SZ PlusBayreuther Festspiele
:Wagner für immer

Wieder mal nicht zu den Bayreuther Festspielen geschafft? Kein Problem, denn nun ist reichlich Zeit, sich entspannt für die nächste Saison zu rüsten, ideell, finanziell und konditionell. Ein paar Anregungen.

Von Jutta Czeguhn

Unter Bayern
:Bringt die kleinen Wagners zurück!

Kunst ist nicht sicher vor Dieben, nicht einmal im sonst so sicheren Bayern. Aber dass jemand gleich 100 Figuren klaut? Könnte gut sein, dass da ein Missverständnis vorliegt.

Glosse von Katja Auer

Bayreuth
:Alle Mini-Wagner-Figuren vom Grünen Hügel verschwunden

Die 100 goldfarbenen, 49 Zentimeter hohen Skulpturen des Künstlers Ottmar Hörl vor dem Bayreuther Festspielhaus sind plötzlich weg - vermutlich gestohlen. Nun ermittelt die Polizei.

Bayreuther Festspiele
:Zu nass und zu kalt

Wegen schlechten Wetters fällt das zweite Open-Air bei den Bayreuther Festspielen aus.

SZ PlusBayreuther Festspiele
:Überfrachtet und gescheitert

Zur Wiederaufnahme der "Ring"-Inszenierung von Valentin Schwarz bei den Bayreuther Festspielen.

Von Wolfgang Schreiber

SZ PlusBayreuther Festspiele
:Geht doch

Nathalie Stutzmann dirigiert als zweite Frau überhaupt in Bayreuth und wird für ihren "Tannhäuser" stürmisch gefeiert.

Von Reinhard J. Brembeck

Mitten in Bayreuth
:Schirmherren auf dem Grünen Hügel

Seit jeher gibt es Großkopferte und Kleingeister in großer Zahl, die ihre Partnerinnen gerne im Regen stehen lassen - Hubert Aiwanger zählt nicht dazu.

Glosse von Hans Kratzer

SZ PlusKolumne "Das ist schön"
:Das höchste C für die Gefühle

Klassikfans sind gerade im Fieber. Bayreuth läuft. Salzburg beginnt an diesem Wochenende. Die Münchner Opernfestspiele gehen am Montag zu Ende. Wie dort die Stimmung war.

Von Susanne Hermanski

Ladies & Gentlemen
:Reisegruppe Wagner

Zur Bayreuth-Premiere führen Politiker pflichtgemäß ihre Abendgarderobe aus. Das ist mäßig aufregend - wenn nicht gerade ein Sturzregen niedergeht.

Von Max Scharnigg und Julia Werner

SZ PlusBayreuther Festspiele
:Zerfahrener Ringkampf

Dirigent Pietari Inkinen belebt erstmals das "Rheingold" bei den Bayreuther Festspielen, die Regie von Valentin Schwarz ernüchtert Stück und Publikum.

Von Wolfgang Schreiber

SZ PlusEröffnung der Bayreuther Festspiele
:Üppiger Dschungel

Jay Scheib inszeniert in Bayreuth den "Parsifal" von Richard Wagner mit Augmented Reality, viel Farbe und ökologischem Bewusstsein.

Von Helmut Mauró

SZ PlusAlternative zu Bayreuth
:Bayreuth für jedermann

Auch im Hunsrück gibt es Richard-Wagner-Festspiele, nämlich im privaten Garten der Sängerfamilie Vinke. Ein Besuch.

Von Michael Stallknecht

Richard-Wagner-Festspiele
:Zur Eröffnung fliegen die Pflanzenkübel

Als die Prominenz den Grünen Hügel in Bayreuth emporfährt, blitzen nicht nur die Kameras. Markus Söder will wegen des Wolkenbruchs nicht aus dem Auto aussteigen und Ursula von der Leyen wird zur "Regenkönigin".

Von Max Weinhold

SZ PlusBayreuther Festspiele
:Klappstühle und Bällebad

Tausende kommen zum Open-Air-Konzert der Bayreuther Festspiele, und die echten Wagnerprofis gehen in die Kinderoper.

Von Egbert Tholl

Bayreuther Festspiele
:Bayern will mehr Anteile übernehmen

Weil die mächtigen Mäzene weniger zahlen können, soll sich nun die Machtstruktur auf dem Grünen Hügel ändern. Claudia Roth fordert Reformen.

SZ PlusEröffnung der Bayreuther Festspiele
:Das trägt man jetzt so

Regisseur Jay Scheib inszeniert dieses Jahr den "Parsifal" in Bayreuth. Dabei setzt er auch auf AR-Brillen, die den Zuschauern ein Mehr an Szene liefern sollen.

Von Egbert Tholl

SZ PlusRichard-Wagner-Platz in Nürnberg
:"Hinterhältig, undankbar und mit deutlicher Tendenz zum Größenwahn"

Soll der Platz vor dem Opernhaus umbenannt werden? Darüber wird in Nürnberg heftig gestritten. Dass der Komponist Antisemit war, steht außer Frage. Ob sein Andenken deshalb getilgt werden muss, entzweit die Kulturszene.

Von Olaf Przybilla

SZ PlusOper
:Schon schön. Aber fad

Die Programme der Opernfestspiele in Salzburg oder Bayreuth sind vor allem eines: risikoarm. Sollten Festivals eigentlich nicht aufrütteln?

Von Reinhard J. Brembeck

SZ PlusBayreuther Festspiele
:Ein Ladenhüter namens Wagner

Für die Bayreuther Festspiele gibt es noch Karten - und hinter den Kulissen Streit, wer daran Schuld hat. Ein Besuch auf dem Hügel, zur Frage: Ist das noch ein professionell geführtes Festival?

Von Egbert Tholl

SZ PlusKolumne "Das ist schön"
:Retter aus höchster Not

Am Grünen Hügel in Bayreuth werden die Titelpartien kurz vor Festspielbeginn reihenweise weitergereicht, auch bei den Opernfestspielen in München wird umbesetzt - ein Lob den furchtlosen Einspringern.

Von Jutta Czeguhn

Gedenkkultur
:Soll der Richard-Wagner-Platz in Nürnberg umbenannt werden?

Jener Platz vor dem Opernhaus, das einst von den Nazis umgebaut wurde? Ein Aufruf aus der linken Szene fordert das. Für eine lebhafte Debatte könnte aber eine andere überraschende Wortmeldung sorgen.

Kolumne von Olaf Przybilla

SZ PlusBayreuther Festspiele
:Bayreuth jetzt auch für Spontane?

Warum es in diesem Jahr auch kurzfristig noch Karten für die Festspiele gibt und was das über die neue Preispolitik am Hügel verrät.

Von Egbert Tholl

SZ PlusNachruf
:Furchtlos und neugierig

Sie war eine der größten Wagner-Sängerinnen ihrer Zeit und eine perfekte Elektra. Nun ist Gabriele Schnaut mit 72 Jahren gestorben.

Von Egbert Tholl

Opern-Festspiele in Bayern und Österreich
:Die wichtigsten Festivals der Saison

Ein breakdancender Counter, ein Erl-König aus dem Tenorfach, eine Geisha im Wasser und virtuelle Wagner-Welten: Was die großen Klassik-Festivals in München, Bregenz, Tirol, Salzburg und Bayreuth in diesem Sommer zu bieten haben.

Von Jutta Czeguhn und Evelyn Vogel

Mobilität
:Landkreise bezuschussen Taxifahrten für Jugendliche

Kommunen und Städte übernehmen teilweise die Kosten für Heimfahrten für junge Leute am Abend. Dann nämlich, wenn die nicht anders nach Hause kommen, weil der öffentliche Nahverkehr fehlt.

SZ PlusBayreuther Festspiele
:Bayreuther Gehacktes

Bei den Festspielen wird um Geld gerangelt. Aber, wie immer, auch um Macht. Und auch um die Zukunft der Chefin Katharina Wagner.

Von Egbert Tholl

Bayreuther Festspiele
:Wege auf den Grünen Hügel

Eröffnung mit "Parsifal" und AR-Brille: Das Programm für die Bayreuther Festspiele steht fest. Und ebenso wie man - vielleicht - an Karten dafür kommt.

Von Susanne Hermanski

Comics
:Strahlend in den Untergang

Der US-Zeichner P. Craig Russell hat Richard Wagners Weltendrama "Der Ring des Nibelungen" beeindruckend als Comic umgesetzt.

Von Jürgen Moises

SZ PlusNS-Geschichte
:"Mein lieber, lieber Freund und Führer"

Das Haus Wagner geriet in Taumel, wenn Hitler Bayreuth besuchte, die Stadt der Kriegsfestspiele. Auch nach der Nazi-Herrschaft blieb der Diktator präsent - unter einem besonderen Decknamen.

Von Olaf Przybilla

Bayreuth
:Sexismus-Vorwürfe bleiben juristisch ohne Folgen

Kurz vor Beginn der weltberühmten Festspiele im Juli hatten Frauen von körperlichen Übergriffen und sexistischen Sprüchen berichtet. Nun hat die Staatsanwaltschaft die Verfahren wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung eingestellt.

Jahresrückblick
:Magische Kulturmomente im Jahr 2022

Auch die Welt der Schönen Künste war 2022 geprägt von bitteren Pandemie-Erfahrungen. Umso strahlender, wohltuender und symbolkräftiger erschien jedoch mancher kleine Augenblick.

Von SZ-Autorinnen und -Autoren

Bayreuth
:Von Richard Wagner signiert - gestohlenes Buch nach 40 Jahren wieder da

Der Täter hatte es offenbar aus Liebe entwendet und späte Reue empfunden. Nun kehrt das Werk ins Haus des Komponisten zurück. Eine Strafe muss der Dieb nicht fürchten.

SZ PlusDaniel Barenboim wird 80
:Genialer Sturkopf

Kaum einer hat so viele Orchester geleitet, kaum einer sich so politisch positioniert: Der Pianist und Dirigent Daniel Barenboim, Streiter für die Kultur und den Frieden im Nahen Osten, wird 80.

Von Egbert Tholl

Bayreuth
:Die folgenreichste Elektrifizierungslücke im Bahnverkehr Mitteleuropas

Bayreuth hat alles, was eine attraktive Stadt ausmacht: Universität, Welterbe, Spitzenkultur. Nur leider auch einen Bahnanschluss aus dem 19. Jahrhundert. Und das dürfte noch lange so bleiben.

Glosse von Olaf Przybilla

"Ring des Nibelungen" in Berlin
:Ein Versprechen

"Der Ring des Nibelungen", neu inszeniert an der Berliner Staatsoper unter den Linden: Tcherniakov ernüchtert, Thielemann verzaubert - und Gewalt funktioniert immer.

Von Reinhard J. Brembeck

SZ-Serie: Platz da! Kreativquartiere in Bayern
:Bayreuth Underground

Wagner ist nicht alles in der Festspielstadt - das "Neuneinhalb" sieht sich als Gegenentwurf zu Hochkultur und Kommerz. Aktuell in einem Ausweichquartier untergebracht, hoffen die Macher auf den Umbau einer alten Metzgerei zum Kunst- und Kulturhaus.

Von Jutta Czeguhn

SZ Plus"Götterdämmerung" der Bayreuther Festspiele
:Ein Desaster - oder doch bald Kult?

Valentin Schwarz löst mit dem Abschluss seiner "Ring"-Inszenierung bei den Bayreuther Festspielen den erwarteten Buh-Sturm aus, findet aber auch Freunde seiner Deutung.

Von Egbert Tholl

Bayreuther Festspiele
:Nudeln statt Mythos

Im "Siegfried" des Bayreuther "Rings" haben nicht nur die Götter ausgedient. Warum es Buhrufe im Publikum gab.

Von Wolfgang Schreiber

Bayreuther Festspiele
:Klassik auf Klappstühlen

Leichtigkeit in Krisenzeiten: Tausende pilgern zu einem wunderbaren Open-Air-Abend auf den Grünen Hügel.

Von Jutta Czeguhn

Tomasz Konieczny
:Ein Mann für viele Rollen

Tomas Konieczny gilt als Sänger, der kräftig zulangt. In Bayreuth gab er den Wotan - und stürzte ab, aber nicht musikalisch.

Von Michael Stallknecht

SZ PlusBayreuther Festspiele
:Der Sturz

Bei der Premiere des Wagner-Klassikers "Walküre" verletzt sich der "Wotan"-Sänger Tomasz Konieczny und muss ausgewechselt werden. Dann ereignet sich ein Bühnenwunder.

Von Reinhard J. Brembeck

Bayreuth
:Unfall bei "Walküre": Verletzter "Wotan"-Sänger wird ersetzt

Als sich Tomasz Konieczny in einen Sessel fallen lässt, bricht dessen Rückenlehne ab. Den zweiten Akt bringt der Darsteller noch professionell zu Ende, doch dann geht es nicht mehr weiter.

Bayreuther Festspiele
:Mädchen müssen gar nichts

In der Neuproduktion von Richard Wagners "Der Ring des Nibelungen" bei den Bayreuther Festspielen bringt Regisseur Valentin Schwarz das Epos feministisch auf Zack.

Von Helmut Mauró

MeinungProfil
:Einfälle zuhauf

Valentin Schwarz, furchtloser junger Österreicher, inszeniert den neuen "Ring des Nibelungen" bei den Bayreuther Festspielen.

Von Egbert Tholl

Kolumne: Ladies & Gentlemen
:Deutsche Opern

Zur Neuinszenierung von Tristan und Isolde kam die übliche Wagnerprominenz auf den grünen Hügel. Für die Stilkritik haben sich aber nur zwei qualifiziert: Frau Baumüller-Söder und Herr Gottschalk

Von Max Scharnigg und Julia Werner

SZ PlusFestspiele in Bayreuth
:Wo ist Söder?

Der zweite Akt der "Tristan"-Premiere am Grünen Hügel beginnt, der bayerische Ministerpräsident aber, kein dezidierter Wagner-Fan, bleibt im Gasthaus. Erst im dritten Akt kommt er ins Festspielhaus zurück. Was war denn da los?

Glosse von Olaf Przybilla

Gutscheine: