Kolumne "Das ist schön":Das höchste C für die Gefühle

Lesezeit: 1 min

Eine grandiose Nacht: Rund 10 000 Menschen hörten live auf dem Max-Joseph-Platz "Aida" im Rahmen von "Oper für alle". Im Nationaltheater saßen weitere 2100 Opernfans. (Foto: Wilfried Hösl)

Klassikfans sind gerade im Fieber. Bayreuth läuft. Salzburg beginnt an diesem Wochenende. Die Münchner Opernfestspiele gehen am Montag zu Ende. Wie dort die Stimmung war.

Von Susanne Hermanski

Wie waren sie denn nun, diese Münchner Opernfestspiele 2023? Während man sich in Bayreuth und Salzburg, den beiden großen Konkurrenten, gerade erst warmläuft, was diese Festspielsaison anlangt, sind die Münchner am Montag schon durch. Dass nicht alle Vorstellungen ausverkauft sind, nimmt leichter hin, wer sieht, dass derlei selbst in Bayreuth keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Trotzdem waren diese Münchner Festspiele ein Erfolg. Serge Dorny, der als Intendant seine zweite Saison in München erlebt hat, zeigt sich zufrieden. Die Einnahmen seien die vierthöchsten bislang, soweit er das jetzt schon absehen kann, sagt er.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusDer Countertenor Jakub Józef Orliński im Porträt
:"Breakdance hat mein Leben gerettet"

Er ist Social-Media-Star und Model. Einhandstand, Kopfkreisel und Saltos gehören bei Jakub Józef Orliński ebenso zum Leben wie die Barockmusik. Jetzt gibt der junge polnische Countertenor bei der Festspiel-Premiere im Prinzregententheater in Händels "Semele" sein Münchner Operndebüt.

Von Jutta Czeguhn

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: