Münchner Kulturpolitik:Wer wird Kulturreferent in München?
Noch nie hatte diese Frage so viel Sprengkraft wie in Zeiten der Wiesn. Warum das so ist.
Noch nie hatte diese Frage so viel Sprengkraft wie in Zeiten der Wiesn. Warum das so ist.
Architekt Stefan Braunfels schlägt Modifikationen bei der Revitalisierung des städtischen Kulturzentrums vor, mit denen sich enorme Kosten sparen lassen. Lohnen sich Änderungen am Sanierungsplan? Ein Debattenbeitrag.
Im Oktober macht auch noch das Valentin-Karlstadt-Musäum dicht. Das Münchner Stadtmuseum und die Villa Stuck sind ohnehin schon geschlossen. Wer plant denn sowas?
Aller Gerüchte zum Trotz, das Rennen sei bereits für einen anderen Kandidaten entschieden, bewirbt sich der parteilose amtierende Kulturreferent erneut.
Wolfgang Fierek ist Überraschungsgast bei einem der größten Society-Events des Oktoberfests. Der Schlagerstar ist dabei allein unter 1200 Frauen. Na ja, fast.
In diesen Tagen der Ebbe in den Kulturkassen grenzt es an ein Wunder: Mit vereinten Kräften finanzieren Bund, Freistaat und Privatstiftungen den Ankauf der „Femme au violon“. Wie viel das bedeutende Werk aus Pablo Picassos Kubismus-Zeit kostet, bleibt ein Geheimnis.
In der Freilicht-Kunsthalle Stoa169 sind sechs Objekte von einer Säule abgebrochen und entwendet worden. Weil der Künstler die Figuren durch einen Ritus mit einer „besonderen Energie“ aufgeladen haben soll, warnen die Kuratoren nun die Langfinger.
Petra Reski stellt ihr neues Buch in München vor. Die Mafia-Expertin erklärt darin lakonisch die scheinbar verwirrende politische Entwicklung Italiens. Und sie weitet damit den Blick für Besorgniserregendes auch andernorts.
Viele haben eine Vorstellung davon, wer „die Kelten“ waren. Doch vieles, was über sie kursiert, entspringt dem Reich der Mythen. Das Keltenwochenende der Archäologischen Staatssammlung verspricht Aufklärung – muss aber ohne den Schatz von Manching auskommen.
Leni Riefenstahl widmete ihre Kunst Joseph Goebbels. Und für wen interessiert sich eigentlich der neue Festivalpräsident der Biennale?
Maurin Dietrich hat den antisemitischen Instagram-Post des mallorquinischen Künstlers Miguel Adrover geliked, danach widerrufen. Der Like sei „fahrlässig“ und ein „klarer Fehler“ gewesen.
Trinken statt sinken: Was der Vater des Wirtschaftswunders mit einem einzigartigen Goldschmiede-Kunstwerk der Renaissance zu tun hat.
Zwei Fans des Münchner Stadtviertels Laim haben einen kleinen Kunstführer für ihren Stadtbezirk erstellt, der jetzt kostenlos an vielen Stellen ausliegt.
Bund und Freistaat geben zu gleichen Teilen das Geld für die dringende Renovierung des von Richard Wagner konzipierten und im Original erhaltenen Baus. Dessen einzigartige Innenarchitektur und Akustik machen die Sache knifflig.
Der Freistaat will den Erbbaurechtsvertrag für das Konzerthaus im Münchner Werksviertel neu verhandeln, sich dabei aber nicht auf ein Fertigstellungsdatum verpflichten. Daran könnte das ganze Projekt scheitern.
Die Passauer Runde veranstaltet am Rande der Salzburger Festspiele einen Fundraising-Cocktail, bei dem überraschend auch politische Töne angeschlagen werden.
Münchens Kulturinstitutionen erfahren nach und nach, was die Kürzungsrunde für sie bedeutet. Die Kammerspiele sind mit fast einer Million betroffen. Was das für die Zukunft heißt.
Mit der Galerie Thomas geht eine der bekanntesten Münchner Institutionen des privaten Kunsthandels in die Insolvenz. Sie liegt prominent mitten im Kunstareal. Ihr Betrieb geht zunächst weiter. Gesucht wird jemand, der sie übernimmt.