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Archiv für Ressort Politik - 2020
5000 Meldungen aus dem Ressort Politik
In Wuhan, wo das Coronavirus vor einem Jahr ausbrach, ist das Leben wieder erstaunlich normal. Erkundungen in einer Stadt, in der die Regierung ihr Versagen zur Heldengeschichte umdichtet.
Loujain al-Hathloul setzt sich für politischen Wandel im Königreich ein.
Der scheidende US-Präsident beendet seine Blockade und gibt lebenswichtige Corona-Hilfen für Millionen Amerikaner frei.
Hunderte Flüchtlinge müssen in der Kälte unter freiem Himmel ausharren, nachdem die Behörden ein Lager in Bosnien-Herzegowina schließen. Frustrierte Insassen hatten bei der Räumung ihre Unterkunft in Brand gesteckt. Auch in Libanon wurde ein Lager für Syrer niedergebrannt.
Im Frühjahr holte die Bundesregierung Zehntausende Touristen nach Deutschland zurück, die wegen Corona in aller Welt festsaßen. An den Kosten von knapp 94 Millionen Euro sollten sie sich beteiligen. Doch einige wollen nicht zahlen.
In deutschen Krankenhäusern sterben weitaus mehr Patienten an Blutvergiftung als in anderen Ländern. Mediziner fordern einen Nationalen Sepsisplan. Doch stoßen sie bei Politikern und ihren Arztkollegen auf taube Ohren.
Der Vertrag, zunächst bis Ende Februar befristet, kann aus deutscher Sicht in Kraft treten. Zugeständnisse beim Fischereirecht verbucht das Agrarministerium als Erfolg.
Rezepte per Handy, digitaler Impfpass, keine Doppeluntersuchungen mehr, kein Warten auf Arztbriefe per Post - die elektronische Patientenakte soll viel können. Die Frage ist nur, ob das je Wirklichkeit wird.
Menschen betrachten sogar Maschinen als Verbündete oder Feinde.
Der sizilianische Richter Rosario Livatino ging unerschrocken gegen die Mafia vor und bezahlte das mit seinem Leben. Er wurde nur 37 Jahre alt. Nun spricht ihn die katholische Kirche selig. Die Geschichte einer Premiere.
Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.
Jahrelang gab es bei den Gesprächen kaum Fortschritte, nun macht Peking offenbar Zugeständnisse beim Streitpunkt Arbeitnehmerrechte. Das könnte auch mit dem künftigen US-Präsidenten zu tun haben.
Eine weitere Produktionsstätte in Marburg soll die Menge "enorm erhöhen". Der Gesundheitsminister wendet sich gegen die Forderung, das Biontech-Vakzin auch von anderen Firmen herstellen zu lassen.
Gesine Oltmanns war Teil der friedlichen Revolution in der DDR. Jetzt muss sie erleben, wie Pegida, "Querdenken" und sogar einstige Weggefährten die Ereignisse umdeuten. Das macht sie wütend.
Der Blick auf die Soldatenverpflegung ist nicht so unwichtig, wie es scheint. Die Historikerin Daniela Rüther legt nun eine Fallstudie dazu vor, die in die Details einer speziellen Gesellschaft des NS-Regimes eintaucht.
Die Aktivistin ist vor allem durch die Kampagne für ein Ende des Autofahrverbots für Frauen bekannt. Al-Hathlul habe eine "ausländische Agenda innerhalb des Königreichs mit dem Internet umsetzen" wollen, heißt es in dem Urteil.
Die Hausbesetzer im Berliner Osten sind überzeugt: 30 Jahre "kratzen, beißen, kämpfen" haben Gutes bewirkt. Kritiker sehen das anders. Was feststeht: Der Kampf hat die Stadt geprägt.
Das Kabinett sei sich in einer Telefonkonferenz "einig in der positiven Würdigung des Abkommens" gewesen, teilt eine Sprecherin mit. Die EU-Staaten stimmen für eine vorläufige Anwendung.
Guido Steinberg und Ulrich Tilgner betrachten die großen Konflikte in der Region sehr unterschiedlich. Und kommen auch zu sehr unterschiedlichen Schlussfolgerungen.
Der Historiker Ned Richardson-Little räumt mit ein paar Mythen der Bürgerrechtler von 1989 über die DDR auf.
Ein drohender Stillstand der Regierungsgeschäfte ist nun abgewendet. Weil sich der US-Präsident zunächst geweigert hatte, das Konjunkturpaket zu unterschreiben, war er auch von Parteifreunden kritisiert worden.
Was wichtig ist und wird.