Am Weltfrauentag wird vor allem über Benachteiligungen gesprochen. Dabei könnte es auch heißen: Hey Leute, wir haben hier echt schon einiges erreicht. Das sei gesagt zwischen Gender-Sternchen und Binnen-I: im Binnenstaat Uganda können die Frauen von so viel Fortschritt nur träumen.
SZ-Kolumne Typisch deutsch
:Wie man die Fastenzeit durchsteht
40 Tage Verzicht vor Ostern - unsere Autorin hat zunächst eine radikale Ernährungseinschränkung ausprobiert und arg gelitten. Inzwischen geht sie einen anderen Weg.
Typisch deutsch
:Wie ich das Bücherlesen verlernte
Literatur gehörte für unsere Autorin einst zum Alltag. Im schnelllebigen München kommt sie in Zeiten von Smartphones und Tiktok kaum mehr zur Ruhe. Was tut man dagegen?
Aktivistin für Menschenrechte
:Worte wie Lava
Mit ihren Gedichten hat Stella Nyanzi die Machthaber in ihrem Heimatland Uganda bis aufs Blut gereizt. Zweimal wurde sie verhaftet und gefoltert. Jetzt lebt die Wissenschaftlerin mit ihren drei Kindern in München. Und schreibt weiter.
SZ-Kolumne Typisch deutsch
:Nicht hetzen lassen
Unsere Autorin war am Sonntag auf der Münchner Großdemo gegen Rechtsextremismus und fragt sich, was aus Deutschland, dem Land, das sie so schätzt und liebt, geworden ist.
Kolumne "Typisch deutsch"
:Wer rastet, der röstet
Ein kurzer Zwischenstopp an einer Münchner Bratwurstbude hat noch niemandem geschadet. Ganz im Gegenteil, findet unsere Autorin. Sie fragt sich allerdings: Wer in aller Welt braucht die vegetarische oder gar vegane Variante?
Klimawandel
:Die Opfer zu Rettern machen
Menschen in armen Ländern haben oft gute Ideen, wenn es darum geht, ihr Zuhause und ihre Zukunft zu sichern. Was sie brauchen, ist Vertrauen und Geld für Selbsthilfe.
MeinungSZ-Kolumne Typisch deutsch
:Die gelb-blaue Hölle
"Ja, Schatz, schön, Schatz, ja, die Pflanze nehmen wir auch noch mit." Statt zum Schreiner zu gehen, quälen sich die Münchnerinnen und Münchner in unerträgliche Möbelhäuser. Warum der Gang für viele unausweichlich ist.
Wie Frauen kommen auch die Affen in die Wechseljahre - und kümmern sich trotzdem nicht um ihre Enkel. Das widerspricht vielem von dem, was man über die Gesetze des Lebens zu wissen glaubte.
SZ-Kolumne Typisch deutsch
:Schoki gegen den Schock
Unsere Autorin stellt sich anlässlich des Halloween-Fests die Frage, ob man sich jedem noch so bescheuerten Brauch hingeben muss. Und kommt zu einem eindeutigen Schluss.
SZ-Kolumne Typisch deutsch
:Die Malaria der Münchner
Die Wiesngrippe hat die Landeshauptstadt im Griff wie selten. Unsere Autorin hat es diesmal besonders erwischt, aber sie stellt fest: Ugandisches Unkraut vergeht nicht.
Uganda
:Oppositionelle verhaftet
In Uganda gehen die Behörden weiter gegen Regierungskritiker vor. Vertreter der Oppositionspartei "National Unity Platform" (NUP) wurden laut lokalen Medien am Montag, dem Unabhängigkeitstag Ugandas, in der Hauptstadt Kampala festgenommen. Wie der ...
SZ-Kolumne Typisch deutsch
:Du kommst hier nicht heim
Stammtische kamen unserer Autorin stets vor wie exklusive Klubs. Nun hat sie erstmals eine Einladung bekommen. Soll sie sich hinwagen?
MeinungKolumne "Typisch deutsch"
:Dann lieber in die Jauchegrube
Unsere Autorin wuchs in einer Region auf, wo Motorradfahren nur unter Männern etabliert war - in Bayern sitzen auch Frauen am Lenker. Also rein in Getöse, Getümmel und Gestank?
MeinungSZ-Kolumne: Typisch deutsch
:Stade Zeit am Isarstrand
Unsere Autorin mag es, wenn die Stadt sich in den Sommerferien leert. Warum also verreisen? Es ist doch alles da, was es zum Entspannen braucht.
MeinungKolumne "Typisch deutsch"
:Care-Sharing mit Kindern
In München ist es schwieriger, einen Kita-Platz zu finden als eine Wohnung. Die Lösung unserer Autorin: Wenn man sich Autos teilen kann, warum nicht auch die Nachwuchsbetreuung?
Typisch deutsch
:Der einzige Salat, der auch satt macht
Der Wurstsalat ist Ausdrucksform des Münchner Sommers - und die Lösung für unsere Autorin, wenn sie unter Häschenfutter-Fanatikern speist. Mehr Kreativität bei der Zubereitung hält sie aber für angebracht. Warum serviert niemand Blutwurstsalat?
Flugzeugentführung nach Entebbe
:Was der Diktator nicht wusste
Lange galt es als möglich, dass der ugandische Herrscher Idi Amin in die Flugzeugentführung von Entebbe 1976 eingeweiht war. Ein historischer Aufsatz kommt zu dem Schluss: So war es wohl nicht.
Angriff auf Schule
:Dutzende Schüler in Uganda getötet
Die Polizei macht Rebellen einer islamistischen Miliz aus dem Nachbarland Kongo für den Tod von mehr als 40 Schülern verantwortlich. Sie sollen zudem weitere Kinder entführt haben.
MeinungMenschenrechte
:Diese Schande in Uganda
Das afrikanische Land bedroht alle mit der Todesstrafe, die sich "schwerwiegend homosexuell" verhalten. Wo bleibt da Deutschlands wertegeleitete Außenpolitik? Werte, die fallen gelassen werden, sobald sie gebraucht werden, sind nichts wert.
MeinungTypisch deutsch
:Die Rundfunkente
Im Radio wird von einer gefiederten Familie berichtet, die in München die Straße überquert. Eine Warnung? Oder eher eine Vorlage, um sich mithilfe der Stoßstange einen feinen Braten zu organisieren?
Uganda
:Todesstrafe für Homosexuelle
Ugandas Präsident Yoweri Museveni hat ein umstrittenes Gesetz gegen homosexuelle Handlungen unterzeichnet, das in gewissen Fällen eine Verurteilung zum Tode ermöglicht. Das erklärte Parlamentssprecherin Anita Annet Among am Montag. Übereinstimmenden ...
Erderwärmung
:Ist der Morgenkaffee in Gefahr?
Zu heiß, zu trocken, zu feucht: Die Klimakrise bedroht den Anbau von Kaffee grundlegend, die Preise steigen. Was Bauern und Produzenten nun unternehmen wollen.
MeinungTypisch deutsch
:Scheidung für alle
Unsere Autorin war jahrzehntelang überzeugt von der ungebrochenen Ehe. Inzwischen lebt sie in München und fragt sich: Würde sie überhaupt noch heiraten?
Typisch deutsch
:W-Wort ohne www
Kinder sprudeln nur so vor Wissensdurst: Warum ist Wasser wässrig? Warum sind Pflanzen grün? Manche Antwort stünde wohl im Internet - unsere Autorin verwendet jedoch andere Mittel.
Afrika
:Wo Homosexuellen Haft oder sogar Hinrichtung droht
Uganda verabschiedet ein neues, scharfes Gesetz gegen alle queeren Menschen. Auch in vielen anderen afrikanischen Ländern stoßen LGBTQ-Personen auf Hass und Ablehnung. Warum ist die Homophobie dort so gesellschaftsfähig?
Menschenrechte
:USA erwägen Sanktionen gegen Uganda wegen Anti-LGBTQ-Gesetz
Die Regierung in Washington zeigt sich besorgt über die Verabschiedung des Gesetzes durch das ugandische Parlament. Für den Fall, dass es tatsächlich in Kraft tritt, behalte sie sich wirtschaftliche Konsequenzen vor.
Diskriminierung
:Uganda beschließt Anti-LGBTQ-Gesetz
Unter lautstarken, homophoben Kommentaren verabschiedet das Parlament einen menschenfeindlichen Erlass. Auch Heterosexuelle, die homosexuelle Handlungen nicht melden, sollen bestraft werden.
Typisch deutsch
:Wo sind all die Afro-Puppen?
Die Suche danach in Münchner Geschäften ist sehr frustrierend. Warum gehören schwarze Spielgefährten nicht zum Sortiment?
SZ JetztKlima-Tagebücher
:"Ganze Dörfer werden einfach weggespült"
Dürren, Fluten und Vertreibung: In dieser Kolumne geht es darum, was die Klimakrise schon heute anrichtet. In der ersten Folge erzählt Ivan, 30, aus Uganda.
SZ-Adventskalender
:Zukunft für zwei
Daniella M. musste aus Uganda fliehen, weil ihr Leben in Gefahr war. In München fühlt sie sich endlich sicher. Sie möchte eine Ausbildung als Kinderpflegerin machen, sobald ihre Tochter alt genug für die Krippe ist.
Typisch deutsch
:Ausgestochen gut
Wenn unsere Autorin Plätzchen backt, sieht das Ergebnis aus wie von der Dampfwalze überfahren. Ihre Tochter verzehrt die verkohlten Teiglappen zwar. Aber wie wird man besser?
Typisch deutsch
:Oma, ich bin zurück
Zum ersten Mal nach ihrer Flucht vor zehn Jahren reist SZ-Kolumnistin Lillian Ikulumet nach Uganda und trifft ihre Familie. Für ihre Tochter ist es eine Afrika-Premiere. Es wäre so schön, wären da nicht die Schatten. Über eine Heimkehr, die doch keine ist.
MeinungTypisch deutsch
:Nehmt euch das krumm!
Unförmiges Gemüse schafft es sehr selten in Münchens Supermarktregale. Bei einer Afrika-Reise stellt unsere Autorin erschrocken fest, wie sehr sie sich an diese verschwenderische Geradlinigkeit gewöhnt hat.
Uganda
:Weitere Ebola-Fälle
In Ugandas Hauptstadt Kampala sind weitere Ebola-Fälle gemeldet worden. Wie Gesundheitsministerin Jane Ruth Aceng mitteilte, wurden neun Menschen positiv auf das Virus getestet. Die Zahl der Erkrankten in Kampala sei auf 14 gestiegen. Damit haben ...
Konzerte & DJ-Sets
:Unverhoffte Wiederkehr
Die Elektronik-Reihe "Ritournelle" feiert drei Nächte lang Zehnjähriges im Blitz Club.
Uganda
:Regionaler Ebola-Lockdown
Ugandas Regierung hat am Samstagabend einen Lockdown über zwei von Ebola betroffene Bezirke verhängt. Kirchen, Märkte und Bars bleiben auf Anordnung von Präsident Yoweri Museveni ab sofort geschlossen. Die Restriktionen sollen für mindestens drei ...
Infektionskrankheiten
:Uganda erlebt besorgniserregenden Ebola-Ausbruch
Gegen den Erregerstamm gibt es noch keine Medikamente oder Impfstoffe. Dutzende Menschen sind bereits erkrankt.
Right Livelihood Award
:Alternativer Nobelpreis geht in die Ukraine
Den Award "für die Gestaltung einer besseren Welt" erhält die Juristin Oleksandra Matwijtschuk, die in ihrer Heimat Kriegsverbrechen dokumentiert. Auch Aktivisten in Somalia, Uganda und Venezuela werden ausgezeichnet.
Uganda
:Parlament fürchtet Musik
Das ugandische Parlament will das für kommende Woche geplante Nyege-Nyege-Festival mit Verweis auf moralische Bedenken absagen. In einer Debatte forderten Abgeordnete ein Verbot der Musikveranstaltung, wie das Parlament auf seiner Webseite bekannt ...
Olympische Spiele 1972
:Der Erfinder der Ehrenrunde
Auf der Laufbahn überwindet John Akii-Bua die Hürden scheinbar mühelos. Mit seiner Fröhlichkeit avanciert der Leichtathlet aus Uganda zum Liebling des Münchner Publikums. Doch das Olympiagold bringt ihm kein Glück.
Typisch deutsch
:Vorbereitung zum Hamsterkauf
Bei Haustieren haben die Münchner ein Rad ab: Schildkröten, Schlangen, Spinnen. Unsere Autorin verhandelt nun mit ihrer Tochter, welches Lebewesen zu ihnen in die Wohnung kommt.
Typisch deutsch
:Bus und Bahn und trotzdem Auto
Gefühlt ist jeder Münchner im Besitz eines riesigen Privatwagens, der aber die meiste Zeit geparkt auf der Straße herumsteht. Warum rauben sich die Stadtbewohner gegenseitig Lebensraum?
Ausstellung
:Gemeinsam für die Zukunft
Die Architekturgalerie München im Bunker stellt ein nachhaltiges Ausbildungsprojekt in Uganda vor.
Typisch deutsch
:"Nein, Mama, benutz nicht deine Hände, hier sind Messer und Gabel"
Unsere ugandische Autorin verspürt den Drang, ihrer Tochter afrikanische Bräuche zu vermitteln. Doch das Kind orientiert sich stark an Münchner Gepflogenheiten. Wer setzt sich durch?
Typisch deutsch
:Der Preis der Freiheit
Einst wünschte sich unsere Autorin weit weg von ihrer nörgelnden Großfamilie. Nun hat sie Corona erwischt und sie hätte ihre 30 verrückten Verwandten gerne bei sich in München.
Typisch deutsch
:Wo bleiben Taliahs Geschwister?
Unsere Autorin bekommt immer wieder Anrufe von ihrer Großmutter aus Uganda, wann sie denn ihre nächsten Kinder zur Welt bringe. Über Gespräche zwischen zwei Welten.
Typisch deutsch
:Der Ring der Herren
Welcher Schmuck ist bei Männern angemessen? Jeder, findet unsere Autorin. Doch es gibt auch andere Meinungen.
Verein Music Connects
:Beats, Bass und Perspektiven
Jochen Manggold begleitete einen umgebauten Truck in eine Flüchtlingssiedlung in Uganda. Unzählige Arbeitsstunden hat er investiert, um Menschen mit Musik Abwechslung und Lebensmut zu geben.
Filmfestival
:Blut, Schweiß und Tränen
Beim Online-Festival "Kino Asyl" präsentieren Geflüchtete Filme aus ihren Heimatländern - unter anderem aus Uganda, Syrien und Afghanistan.