Erderwärmung:Ist der Morgenkaffee in Gefahr?

Lesezeit: 5 min

Kaffeebauern auf der ganzen Welt fürchten um ihre Ernte. (Foto: Bea Vera via www.imago-images.de/imago images/Addictive Stock)

Zu heiß, zu trocken, zu feucht: Die Klimakrise bedroht den Anbau von Kaffee grundlegend, die Preise steigen. Was Bauern und Produzenten nun unternehmen wollen.

Von Christoph von Eichhorn

Xylosandrus compactus ist gründlich und schnell. Nur ein paar Wochen braucht der weniger als zwei Millimeter große Käfer, um eine Kaffeepflanze zu zersetzen. Ist er erst in eine eingedrungen, frisst er sich durch die Zweige und höhlt eine Brutkammer für bis zu 30 Eier aus. Der Nachwuchs frisst sich 30 Tage satt und bricht dann aus den elterlichen Gängen aus, um neue Pflanzen zu befallen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusKlimawandel
:Ein Hitzerekord in den Meeren, der nicht mehr enden will

In Südspanien werden in diesen Tagen Temperaturen von bis zu 38 Grad erwartet. Auch die Oberflächentemperatur der Ozeane hat im April einen neuen Höchstwert erreicht. Ein Vorbote des Wetterphänomens "El Niño"?

Von Christoph von Eichhorn

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: