Klimawandel:Ein Hitzerekord in den Meeren, der nicht mehr enden will

Strand in Lima

Menschen entfliehen am Strand von Lima der Hitze der Hauptstadt - doch auch die Meere werden aufgrund des Klimawandels immer wärmer.

(Foto: Franck Fife/AFP)

In Südspanien werden in diesen Tagen Temperaturen von bis zu 38 Grad erwartet. Auch die Oberflächentemperatur der Ozeane hat im April einen neuen Höchstwert erreicht. Ein Vorbote des Wetterphänomens "El Niño"?

Von Christoph von Eichhorn

Mehr als 38 Grad Celsius heiß wird es in diesen Tagen im andalusischen Guadalquivir-Tal. Solche Temperaturen sind selbst für Spanien zu dieser Jahreszeit ungewöhnlich, weswegen der spanische Wetterdienst vor der Hitze warnte. Die Trockenheit im Land - im April fiel verbreitet kaum Regen - hat spanisches Olivenöl seit dem Sommer bereits um 60 Prozent verteuert. Eher im Verborgenen bleibt dagegen, was sich vor der Küste abspielt. Im Mittelmeer vor der Iberischen Halbinsel wird aktuell eine marine Hitzewelle beobachtet, mit ungewöhnlich hohen Wassertemperaturen.

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