Kolumne "Typisch deutsch":Wer rastet, der röstet

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Eine bayerische Bratwurstbude (Symbolfoto). (Foto: Ardan Fuessmann/Imago)

Ein kurzer Zwischenstopp an einer Münchner Bratwurstbude hat noch niemandem geschadet. Ganz im Gegenteil, findet unsere Autorin. Sie fragt sich allerdings: Wer in aller Welt braucht die vegetarische oder gar vegane Variante?

Kolumne von Lillian Ikulumet

Einer der feinsten - oder gröbsten - Bestandteile des Lebens in München sind die Bratwürste dieser Stadt. Eine kurze Rast an der Wurstbude hat noch nie geschadet, im Gegenteil. Abgesehen von dem warmen, wohligen Gefühl, das bekommt, wer gute regionale Bratwürste vertilgt, unterstützt man so die handwerkliche Tradition. Bratwurstbrater tragen also zur bayerischen Kulturpflege bei. Schließlich sind die rauchenden, brutzelnden, mit Senf bespritzten und mit Sauerkraut bedeckten Würste seit Jahrhunderten ein Teil der Stadt.

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