SZ-Kolumne Typisch deutsch:Die gelb-blaue Hölle

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Seltenes Bild: Ein Paar kommt nach einem Einkauf im Möbelhaus ohne Möbel raus - dafür mit Pflanzen (Symbolfoto). (Foto: Sem van der Wal/ANP/Imago)

"Ja, Schatz, schön, Schatz, ja, die Pflanze nehmen wir auch noch mit." Statt zum Schreiner zu gehen, quälen sich die Münchnerinnen und Münchner in unerträgliche Möbelhäuser. Warum der Gang für viele unausweichlich ist.

Kolumne von Lillian Ikulumet

Ich wüsste keinen Münchner, der sonderlich viele Schreinermöbel in seiner Wohnung stehen hat. Im Gegenteil, die meisten sind fast restlos mit Möbeln aus Möbelhäusern eingerichtet, gerne schwedischer Art, nicht selten bis hin zu den Vorhängen. Um nicht zu sagen: Die Münchner hausen hinter schwedischen Gardinen.

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