Bayreuther Festspiele

Hinter den Kulissen eines Mythos

Die Bayreuther Festspiele widmen sich den letzten zehn Opern Richard Wagners und gehören zu den bekanntesten und renommiertesten Festivals weltweit. Hier finden Sie alles zum Thema.

SZ PlusOper
:Mein lieber Schwan

Der Sänger Michael Spyres ist ein Phänomen. Er kann sowohl Bariton als auch Tenor. Im Sommer kommt er nach Bayreuth.

Von Reinhard J. Brembeck

SZ PlusRichard-Wagner-Museum in Bayreuth
:Und in der Tiefe glüht der Gral

Die Villa Wahnfried war Richard Wagners erstes eigenes Haus. Heute gehen dort seine glühenden Verehrer und ganz normale Touristen ein und aus. Auch außerhalb der Festspielzeit. Warum das für Bayreuth wichtig ist.

Von Susanne Hermanski

SZ PlusInterview mit Tobias Kratzer
:Um diesen Regisseur reißen sich die Opernhäuser

2025 wird der Bayer Tobias Kratzer Intendant in Hamburg. Bayreuth spielt seinen "Tannhäuser". Seine "Passagierin" hat am Sonntag in München Premiere und sein "Ring"-Auftakt eröffnet die nächste Saison. Wie schafft man das?

Von Susanne Hermanski

Nachruf auf Ursula Ehler
:Wehe, man nannte sie Muse

Die Frau und Ko-Autorin von Tankred Dorst ist im Alter von 84 Jahren in Berlin gestorben.

Von Christine Dössel

SZ PlusKunstdiebstahl am Grünen Hügel
:"Der Bürger klaut alles"

Der Konzeptkünstler Ottmar Hörl ist daran gewöhnt, dass seine Werke gestohlen werden. Der Totalverlust aber von 115 Mini-Wagners auf Bayreuths Festspielhügel, dem Hort bürgerlicher Wohlanständigkeit? Was hat das denn zu bedeuten?

Interview von Olaf Przybilla

SZ PlusBayreuther Festspiele
:Das wird teuer

Kulturstaatsministerin Claudia Roth wünscht sich das Publikum der Bayreuther Festspiele vielfältiger. Um welchen Preis?

Von Reinhard J.Brembeck

SZ PlusBayreuther Festspiele und Nationalsozialismus
:"Man kann Houston Chamberlain als Vordenker des Holocaust bezeichnen"

Ein britischer Adelsspross, glühender Wagnerianer und Richard-Wagner-Schwiegersohn, gilt als ein Wegbereiter der nationalsozialistischen Rassentheorie. In seinem ehemaligen Wohnhaus in Bayreuth soll nun ein Dokumentationszentrum entstehen.

Interview von Olaf Przybilla

Oper
:Bayreuther Festspiele beschließen Sparplan

Hohe Energie- und Personalkosten führen trotz Protesten zu empfindlichen Einschnitten.

Von dpa

SZ PlusBayreuther Festspiele
:A bissel was geht immer

Die Bayreuther Festspiele müssen 2024 sehr viel Geld sparen, jede Abteilung muss mitmachen. Der Chor aber wehrt sich.

Von Reinhard J. Brembeck

SZ PlusTheatergastronomie
:Iss was?

Eiskalte Lachshäppchen und Drei-Euro-Schokoriegel: Im Theater halbwegs gut zu essen, ist praktisch unmöglich. Muss das so sein? Ein hungriger Aufschrei zum Start der neuen Saison.

Von Peter Laudenbach, Christiane Lutz und Egbert Tholl

Bayreuther Festspiele
:Hundert Prozent minus drei

Die Bayreuther Festspiele beschließen die diesjährige Ausgabe mit einer Gesamtauslastung von 97 Prozent. Im kommenden Jahr gibt es einen neuen "Tristan" mit Andreas Schager und Camilla Nylund.

Von Egbert Tholl

SZ PlusOper
:Der Held verlässt die Bühne

Im vergangenen Jahr galt er als "Iron Man" der Bayreuther Festspiele, nun beendet der Wagner-Startenor Stephen Gould seine Karriere.

Von Egbert Tholl

SZ PlusBayreuther Festspiele
:Paradies mit Tücken

Die Bayreuther Festspiele sind die weltweit bedeutendste Klassikinstitution Deutschlands. Deshalb müssen sie ihre Unabhängigkeit behalten.

Von Reinhard J. Brembeck

SZ PlusBayreuther Festspiele
:Wagner für immer

Wieder mal nicht zu den Bayreuther Festspielen geschafft? Kein Problem, denn nun ist reichlich Zeit, sich entspannt für die nächste Saison zu rüsten, ideell, finanziell und konditionell. Ein paar Anregungen.

Von Jutta Czeguhn

Unter Bayern
:Bringt die kleinen Wagners zurück!

Kunst ist nicht sicher vor Dieben, nicht einmal im sonst so sicheren Bayern. Aber dass jemand gleich 100 Figuren klaut? Könnte gut sein, dass da ein Missverständnis vorliegt.

Glosse von Katja Auer

Bayreuth
:Alle Mini-Wagner-Figuren vom Grünen Hügel verschwunden

Die 100 goldfarbenen, 49 Zentimeter hohen Skulpturen des Künstlers Ottmar Hörl vor dem Bayreuther Festspielhaus sind plötzlich weg - vermutlich gestohlen. Nun ermittelt die Polizei.

Bayreuther Festspiele
:Zu nass und zu kalt

Wegen schlechten Wetters fällt das zweite Open-Air bei den Bayreuther Festspielen aus.

SZ PlusBayreuther Festspiele
:Überfrachtet und gescheitert

Zur Wiederaufnahme der "Ring"-Inszenierung von Valentin Schwarz bei den Bayreuther Festspielen.

Von Wolfgang Schreiber

SZ PlusBayreuther Festspiele
:Geht doch

Nathalie Stutzmann dirigiert als zweite Frau überhaupt in Bayreuth und wird für ihren "Tannhäuser" stürmisch gefeiert.

Von Reinhard J. Brembeck

Mitten in Bayreuth
:Schirmherren auf dem Grünen Hügel

Seit jeher gibt es Großkopferte und Kleingeister in großer Zahl, die ihre Partnerinnen gerne im Regen stehen lassen - Hubert Aiwanger zählt nicht dazu.

Glosse von Hans Kratzer

SZ PlusKolumne "Das ist schön"
:Das höchste C für die Gefühle

Klassikfans sind gerade im Fieber. Bayreuth läuft. Salzburg beginnt an diesem Wochenende. Die Münchner Opernfestspiele gehen am Montag zu Ende. Wie dort die Stimmung war.

Von Susanne Hermanski

Ladies & Gentlemen
:Reisegruppe Wagner

Zur Bayreuth-Premiere führen Politiker pflichtgemäß ihre Abendgarderobe aus. Das ist mäßig aufregend - wenn nicht gerade ein Sturzregen niedergeht.

Von Max Scharnigg und Julia Werner

SZ PlusBayreuther Festspiele
:Zerfahrener Ringkampf

Dirigent Pietari Inkinen belebt erstmals das "Rheingold" bei den Bayreuther Festspielen, die Regie von Valentin Schwarz ernüchtert Stück und Publikum.

Von Wolfgang Schreiber

SZ PlusEröffnung der Bayreuther Festspiele
:Üppiger Dschungel

Jay Scheib inszeniert in Bayreuth den "Parsifal" von Richard Wagner mit Augmented Reality, viel Farbe und ökologischem Bewusstsein.

Von Helmut Mauró

SZ PlusAlternative zu Bayreuth
:Bayreuth für jedermann

Auch im Hunsrück gibt es Richard-Wagner-Festspiele, nämlich im privaten Garten der Sängerfamilie Vinke. Ein Besuch.

Von Michael Stallknecht

Richard-Wagner-Festspiele
:Zur Eröffnung fliegen die Pflanzenkübel

Als die Prominenz den Grünen Hügel in Bayreuth emporfährt, blitzen nicht nur die Kameras. Markus Söder will wegen des Wolkenbruchs nicht aus dem Auto aussteigen und Ursula von der Leyen wird zur "Regenkönigin".

Von Max Weinhold

SZ PlusBayreuther Festspiele
:Klappstühle und Bällebad

Tausende kommen zum Open-Air-Konzert der Bayreuther Festspiele, und die echten Wagnerprofis gehen in die Kinderoper.

Von Egbert Tholl

Bayreuther Festspiele
:Bayern will mehr Anteile übernehmen

Weil die mächtigen Mäzene weniger zahlen können, soll sich nun die Machtstruktur auf dem Grünen Hügel ändern. Claudia Roth fordert Reformen.

SZ PlusEröffnung der Bayreuther Festspiele
:Das trägt man jetzt so

Regisseur Jay Scheib inszeniert dieses Jahr den "Parsifal" in Bayreuth. Dabei setzt er auch auf AR-Brillen, die den Zuschauern ein Mehr an Szene liefern sollen.

Von Egbert Tholl

SZ PlusRichard-Wagner-Platz in Nürnberg
:"Hinterhältig, undankbar und mit deutlicher Tendenz zum Größenwahn"

Soll der Platz vor dem Opernhaus umbenannt werden? Darüber wird in Nürnberg heftig gestritten. Dass der Komponist Antisemit war, steht außer Frage. Ob sein Andenken deshalb getilgt werden muss, entzweit die Kulturszene.

Von Olaf Przybilla

SZ PlusOper
:Schon schön. Aber fad

Die Programme der Opernfestspiele in Salzburg oder Bayreuth sind vor allem eines: risikoarm. Sollten Festivals eigentlich nicht aufrütteln?

Von Reinhard J. Brembeck

SZ PlusBayreuther Festspiele
:Ein Ladenhüter namens Wagner

Für die Bayreuther Festspiele gibt es noch Karten - und hinter den Kulissen Streit, wer daran Schuld hat. Ein Besuch auf dem Hügel, zur Frage: Ist das noch ein professionell geführtes Festival?

Von Egbert Tholl

SZ PlusKolumne "Das ist schön"
:Retter aus höchster Not

Am Grünen Hügel in Bayreuth werden die Titelpartien kurz vor Festspielbeginn reihenweise weitergereicht, auch bei den Opernfestspielen in München wird umbesetzt - ein Lob den furchtlosen Einspringern.

Von Jutta Czeguhn

Gedenkkultur
:Soll der Richard-Wagner-Platz in Nürnberg umbenannt werden?

Jener Platz vor dem Opernhaus, das einst von den Nazis umgebaut wurde? Ein Aufruf aus der linken Szene fordert das. Für eine lebhafte Debatte könnte aber eine andere überraschende Wortmeldung sorgen.

Kolumne von Olaf Przybilla

SZ PlusBayreuther Festspiele
:Bayreuth jetzt auch für Spontane?

Warum es in diesem Jahr auch kurzfristig noch Karten für die Festspiele gibt und was das über die neue Preispolitik am Hügel verrät.

Von Egbert Tholl

SZ PlusNachruf
:Furchtlos und neugierig

Sie war eine der größten Wagner-Sängerinnen ihrer Zeit und eine perfekte Elektra. Nun ist Gabriele Schnaut mit 72 Jahren gestorben.

Von Egbert Tholl

Opern-Festspiele in Bayern und Österreich
:Die wichtigsten Festivals der Saison

Ein breakdancender Counter, ein Erl-König aus dem Tenorfach, eine Geisha im Wasser und virtuelle Wagner-Welten: Was die großen Klassik-Festivals in München, Bregenz, Tirol, Salzburg und Bayreuth in diesem Sommer zu bieten haben.

Von Jutta Czeguhn und Evelyn Vogel

Mobilität
:Landkreise bezuschussen Taxifahrten für Jugendliche

Kommunen und Städte übernehmen teilweise die Kosten für Heimfahrten für junge Leute am Abend. Dann nämlich, wenn die nicht anders nach Hause kommen, weil der öffentliche Nahverkehr fehlt.

SZ PlusBayreuther Festspiele
:Bayreuther Gehacktes

Bei den Festspielen wird um Geld gerangelt. Aber, wie immer, auch um Macht. Und auch um die Zukunft der Chefin Katharina Wagner.

Von Egbert Tholl

Bayreuther Festspiele
:Wege auf den Grünen Hügel

Eröffnung mit "Parsifal" und AR-Brille: Das Programm für die Bayreuther Festspiele steht fest. Und ebenso wie man - vielleicht - an Karten dafür kommt.

Von Susanne Hermanski

Comics
:Strahlend in den Untergang

Der US-Zeichner P. Craig Russell hat Richard Wagners Weltendrama "Der Ring des Nibelungen" beeindruckend als Comic umgesetzt.

Von Jürgen Moises

SZ PlusNS-Geschichte
:"Mein lieber, lieber Freund und Führer"

Das Haus Wagner geriet in Taumel, wenn Hitler Bayreuth besuchte, die Stadt der Kriegsfestspiele. Auch nach der Nazi-Herrschaft blieb der Diktator präsent - unter einem besonderen Decknamen.

Von Olaf Przybilla

Bayreuth
:Sexismus-Vorwürfe bleiben juristisch ohne Folgen

Kurz vor Beginn der weltberühmten Festspiele im Juli hatten Frauen von körperlichen Übergriffen und sexistischen Sprüchen berichtet. Nun hat die Staatsanwaltschaft die Verfahren wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung eingestellt.

Jahresrückblick
:Magische Kulturmomente im Jahr 2022

Auch die Welt der Schönen Künste war 2022 geprägt von bitteren Pandemie-Erfahrungen. Umso strahlender, wohltuender und symbolkräftiger erschien jedoch mancher kleine Augenblick.

Von SZ-Autorinnen und -Autoren

Bayreuth
:Von Richard Wagner signiert - gestohlenes Buch nach 40 Jahren wieder da

Der Täter hatte es offenbar aus Liebe entwendet und späte Reue empfunden. Nun kehrt das Werk ins Haus des Komponisten zurück. Eine Strafe muss der Dieb nicht fürchten.

SZ PlusDaniel Barenboim wird 80
:Genialer Sturkopf

Kaum einer hat so viele Orchester geleitet, kaum einer sich so politisch positioniert: Der Pianist und Dirigent Daniel Barenboim, Streiter für die Kultur und den Frieden im Nahen Osten, wird 80.

Von Egbert Tholl

Bayreuth
:Die folgenreichste Elektrifizierungslücke im Bahnverkehr Mitteleuropas

Bayreuth hat alles, was eine attraktive Stadt ausmacht: Universität, Welterbe, Spitzenkultur. Nur leider auch einen Bahnanschluss aus dem 19. Jahrhundert. Und das dürfte noch lange so bleiben.

Glosse von Olaf Przybilla

SZ-Serie: Platz da! Kreativquartiere in Bayern
:Bayreuth Underground

Wagner ist nicht alles in der Festspielstadt - das "Neuneinhalb" sieht sich als Gegenentwurf zu Hochkultur und Kommerz. Aktuell in einem Ausweichquartier untergebracht, hoffen die Macher auf den Umbau einer alten Metzgerei zum Kunst- und Kulturhaus.

Von Jutta Czeguhn

SZ Plus"Götterdämmerung" der Bayreuther Festspiele
:Ein Desaster - oder doch bald Kult?

Valentin Schwarz löst mit dem Abschluss seiner "Ring"-Inszenierung bei den Bayreuther Festspielen den erwarteten Buh-Sturm aus, findet aber auch Freunde seiner Deutung.

Von Egbert Tholl

Bayreuther Festspiele
:Nudeln statt Mythos

Im "Siegfried" des Bayreuther "Rings" haben nicht nur die Götter ausgedient. Warum es Buhrufe im Publikum gab.

Von Wolfgang Schreiber

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