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Archiv für Ressort Medien - 2020
1743 Meldungen aus dem Ressort Medien
Unversehens hat Corona einige aus der ehrwürdigen Zunft der Virologen zu Mediengrößen gemacht. Was sie noch lernen könnten.
Seit 1971 war der 76-Jährige bei dem Fachmagazin.
An Neujahr laufen im Fernsehen Filme, in denen die Figuren zu großen Abenteuern aufbrechen. Einer der Helden muss dafür nicht einmal seine Wohnung verlassen.
Früher war klar: Fernsehen ist Geselligkeit mit Leuten, die nicht da sind. Das könnte an diesem Silvester von Vorteil sein. Eine Einladung zur Wiederentdeckung eines fast vergessenen Gefühls.
Provokateure, Fantasten und Meisterkriminologen geben im Radio ihre Sicht der Dinge zum Besten. Es macht Spaß, ihnen dabei zuzuhören.
Keine Party, kein Feuerwerk: Mit diesem Fernsehprogramm kommt man trotzdem durch die Silvesternacht.
"Archewell Audio": Prinz Harry und Herzogin Meghan haben die erste Folge ihres Podcasts veröffentlicht - und dabei unter anderem Elton John zu Gast.
2020 war das Jahr der Liveticker. Über ein Format, das entschleunigt vom Ausnahmezustand berichtet.
Im Jahr 2020 lernten Zuschauer der öffentlich-rechtlichen Talkrunden allerlei Expertinnen und Experten für die Corona-Pandemie kennen. Wer war am häufigsten zu Gast?
Lady Gaga, Kirschkuchen und das Ende des BHs - lesen Sie hier noch einmal die Texte, die im vergangenen Jahr bei sz-magazin.de am meisten Leserinnen und Leser fanden.
Erst kommt ein falscher Beitrag, dann fehlt der Ton - und die 17-Uhr-Sendung muss vorzeitig beendet werden.
"Bridgerton" ist bonbonfarbene Gesellschaftskritik, "The Undoing" ist ein fantastisches Krimi-Thriller-Drama und "Bir Başkadır" sorgt in der Türkei für Debatten. Die Empfehlungen im Dezember.
Selbst die glühenden Anhänger beim Boulevardblatt "New York Post" scheinen genug zu haben von Donald Trumps Beharren auf einem Wahlsieg. Und schreiben, er drohe zum "König Lear von Mar-a-Lago" zu werden.
Die Doku "Zimmer 2806" über Dominique Strauss-Kahn zeigt auf, was geschehen musste, damit die Welt endlich begriff, wie unantastbar inakzeptables Verhalten lange war.
Nach der Cyberattacke auf die Funke-Mediengruppe erscheinen die Zeitungen wieder in größerem Umfang - "ansatzweise normales Arbeiten" bleibt trotzdem weiterhin nicht möglich.
Drei junge Köche aus Österreich nennen sich Healthy Boy Band und wollen die heimische Restaurant-Szene aufmischen - mit einem Kochmagazin der etwas anderen Art.
"Der Verurteilte" beweist, dass man für Spannung nicht viel mehr braucht, als interessante Gespräche - bis dieser Film, leider, in brutale Action umkippt.
In Ludwigshafen entspinnt sich um einen ermordeten Clubbesitzer ein munterer Schurken-Reigen, aber leider keine gute Geschichte.
Intrigen hinter befiederten Turmfrisuren: Die grandiose Drehbuchautorin Shonda Rhimes erzählt - extrem modern - vom Leben der Haute Volée im London des frühen 19. Jahrhunderts.
Nur 26 Tage nach Wiedereröffnung stellt der türkische Sender Olay TV den Betrieb ein. Der Besitzer sagt, er könne "nicht weitermachen wegen der andauernden staatlichen Einmischung".
"Unsere Väter" porträtiert die zehn größten Showmasterlegenden der alten Bundesrepublik - und sorgt mit den Erzählungen über Rudi Carrell, Peter Alexander für nostalgisches Seelenfutter.
Alle Jahre wieder packt man bei der Fernsehzeitschrift "Gong" eine Kapelle aufs Cover - alle Jahre dieselbe. Was ist das für ein Gebäude? Nachgefragt in Gschnitz in Tirol.
Medienpädagogin Claudia Lampert hat Handlungsempfehlungen für die Eltern von Kinder-Influencern entwickelt und erklärt, wie ein gesunder Umgang mit Social Media aussieht.
Es ist der vierte getötete Journalist in Honduras in diesem Jahr. Die gefährlichsten Länder für Journalisten sind Mexiko, Afghanistan und die Philippinen.
An Weihnachten laufen viele Hörspiel-Mehrteiler an. Jedes schildert auf seine Weise fantasievoll den Irrsinn der Welt.
Immer wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk eine traditionsreiche Kultursendung einstellt, hagelt es offene Briefe. Dabei hätte der Kulturfunk im Netz ganz andere Möglichkeiten.
Weihnachten bietet im Fernsehen eine große Bühne für Filmdiven, männliche wie weibliche. Nur ein Teddybär bleibt bescheiden.
Kobolde und Hexen, dazu gutmütige wie schlecht gelaunte Fellknäuel: Für Kinder gibt es an Weihnachten ein reichhaltiges Fernsehprogramm
"Wham!", Chris Rea und Band Aid: Die meistgespielten Weihnachtshits im Radio haben alle einen gemeinsamen Ursprung.
"Tatort"-Regisseur Niki Stein erzählt das Leben Ludwig van Beethovens als Weihnachtsrührstück. Mit Kutsche, Perücke und Cembalo.
Mehrere Systeme des Konzerns seien am Dienstag von außen verschlüsselt worden. Die genauen Hintergründe bleiben unklar, die Zeitungen erscheinen weiterhin als Notausgaben.
Tobias Moretti ist an Weihnachten im Ersten als Beethoven zu sehen. Ein Gespräch über sein abgebrochenes Kompositionsstudium, Genie, Ohnmacht, Wut und Musikerwitze.
Der Rundfunkbeitrag wird nicht erhöht, jedenfalls nicht zum 1. Januar. Wie ARD, ZDF und Deutschlandradio die Zeit bis zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts überbrücken wollen.
Nach dem Veto Sachsen-Anhalts lehnt das Bundesverfassungsgericht Eilanträge von ARD, ZDF und Deutschlandradio zur Erhöhung des Rundfunkbeitrags um 86 Cent ab. Die Entscheidung sagt aber nichts über die Chancen im Hauptverfahren aus.
Nicole Kidman und Hugh Grant spielen in "The Undoing" ein stinkreiches Ehepaar, das in einen Mord verwickelt wird.
Der BR tut so, als wäre 1920 und bekommt trotz Max Raabe musikalische Orientierungsprobleme.
Streamingtipps, Restaurantempfehlungen, Nachrichtenmeldungen - die Stadtportale vieler Kommunen überschreiten die Grenze zwischen Staat und Presse. Das könnte sich bald ändern.
Der ORF-Reporter Ed Moschitz drehte Anfang 2020 einen Film über den reichen Skiort Ischgl. Dann kam Covid-19 dazwischen - und machte seine Reportage zum Zeitdokument. Über Reporterglück und die fast allmächtige Seilbahn-Lobby.
Netflix verfilmt das Leben der Elisabeth von Österreich-Ungarn - und konkurriert mit der kaiserlichen Weichspül-Trilogie der Fünfzigerjahre.
Ausgerechnet der Sender, der als Sprachrohr von Donald Trump galt, überprüft Aussagen, die er vom Präsidenten übernommen hat - und gesteht Fehler ein.
Netflix erzählt in der wilden Doku-Reihe "Reißt alles nieder" die Geschichte des lateinamerikanischen Rock.
Die renommierte US-Zeitung ist offenbar von einem Schwindler getäuscht worden. Der Mann hatte sich als IS-Kämpfer ausgegeben - und einer Reporterin für einen Podcast grausige Märchen erzählt.
Die Stellungnahme der Kulturstaatsministerin Monika Grütters zur Beitragsklage der Öffentlich-Rechtlichen lässt Raum für Spekulationen.
Mag das Thema noch so ernst sein: Im öffentlichen Diskurs, vor allem im unterhaltungssüchtigen TV, geht der Trend zum Kabarett-Clown. Über eine fatale Entwicklung.
"Unten" ist eine flache Milieustudie ohne Zwischentöne. Und am Ende kommt dann alles zusammen, Musik zum Steinerweichen, Messer und - natürlich - Wiener Blut.
Petra Ramsauer war jahrelang Kriegsreporterin - im Irak und in Syrien. Sie sagt: Richtig Angst haben ist eine Kunst.
In den besten Filme, die an diesem Wochenende im Fernsehen laufen, verzücken Visionäre, Astronautinnen und Spielwarenhändler die Welt. Nur Ben Stiller grantelt.
Närrinnen und Narren können sich auch im kommenden Jahr auf die Fernsehsitzung "Mainz bleibt Mainz" freuen - müssen dann allerdings auf einiges verzichten.
Großartige Schauspieler und begnadete Selbstdarsteller treten im Radio auf, obendrein Götter und Heilige. Aber auch üble Burschen.
In sieben Folgen zeigt Amazon Prime die Arbeit von "Bild" - und bedient trotz einiger Mängel gut die Faszination selbst derer, die den Boulevard grundsätzlich geringschätzen.