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Archiv für Ressort Medien - März 2020
162 Meldungen aus dem Ressort Medien
Bilder "The Mandalorian" ist allein schon wegen Baby Yoda sehenswert, "Unorthodox" ist eine großartig besetzte Emanzipationsgeschichte und "The New Pope" sollte verteilt werden wie die Bibel.
Eberhard Grashoff, Sprecher für Bonn in Ost-Berlin, arbeitete an der Nahtstelle des Kalten Kriegs. Über einen, der vieles sagte und über noch mehr schwieg.
Der spielende Mensch wächst mit seinen Aufgaben: Eine Dokumentation gewährt spannende Einblicke in das Milliardengeschäft E-Sports und zeigt Gamerinnen, Veranstalter und Verlierer.
Bruchrechnen, Geschichtenerzählerinnen und Drehstuhldrehereien: Das öffentlich-rechtliche Schülerfernsehen kann selbst junge "Paw Patrol"-Fans begeistern. Aber was ist eigentlich mit den Eltern? Ein Test.
Gute Nachricht in Zeiten gedrosselter Sozialkontakte: Im März sind so einige fabelhafte Serien gestartet. Die Tipps aus der SZ-Redaktion.
Facebook kündigt an, US-Lokalzeitungen in Zeiten der Coronakrise mit einer Millionenspende unterstützen zu wollen. Rührend. Oder?
Von Filmemacher Helmut Dietl taucht ein bisher unbekannter Brief aus dem Jahr 1982 auf - der Text ist Dietl in Reinform: komödiantisch, verführerisch, verräterisch.
Die Autobiografie "Unorthodox" erzählt vom Ausbruch aus einer chassidischen Gemeinde. Die Verfilmung ist ähnlich augenöffnend wie das Buch - das liegt vor allem an der Hauptdarstellerin.
Die Olympischen Spiele in Tokio wurden wegen der Coronavirus-Pandemie verschoben. ZDF-Sportchef Thomas Fuhrmann erklärt, was das für die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender bedeutet.
Anne Will möchte unbedingt über die nahe Zukunft reden. Ihre Talkgäste aber treibt vor allem die Dramatik des Augenblicks um. Etwa, warum Beatmungsgeräte nichts nützen, wenn diejenigen krank werden, die sie bedienen.
"Krieg im Kopf" hätte interessant werden können, wirkt aber wie ein fader James-Bond-Plot aus dem Baumarkt. Da können die Gedanken schon Mal abschweifen.
Das Publikum ist weg, die Streitlust auch: Die Corona-Krise verhilft Sendungen wie denen von Anne Will, Frank Plasberg und Maybrit Illner zu neuem Format.
Am Sonntag läuft die letzte Folge der "Lindenstraße". Damit geht eine der ältesten deutschen Serien zu Ende - und ein Stück Fernsehgeschichte. Ein Abschied in Zahlen.
Die Abenteuer warten da, wo es wild zugeht - im antiken Gallien, im Pariser Untergrund und im Pazifik. Derweil die Männer sich in Abenteuer stürzen, tragen die Frauen an der Bürde des Lebens.
Pattie Smith, Karlheinz Stockhausen und die Teenie-Detektive aus den Kassetten-Hörspielen der 1980er: Mit Lust und mitunter einer gehörigen Portion Irrwitz arbeiten sich an diesem Wochenende im Radio Menschen an ihren Vorbildern ab.
Dreieinhalb Stunden diskutieren Politiker, Wissenschaftler und Youtuber zu Corona. Sogar Gesundheitsminister Spahn nimmt sich Zeit, jungen Leuten die Lage zu erklären. Offenbar hat die Politik dazugelernt.
Geehrt werden "Gemischtes Hack", "Zeit Verbrechen", "Das allerletzte Interview " und gleich zweimal "Paardiologie": Die Verleihung des ersten Deutschen Podcast Preises.
Der Sender Fox News spielt das Coronavirus herunter und folgt dem irrlichternden Kurs von US-Präsident Trump. Das könnte Leben kosten.
S und Z halten ab sofort im Logo der "Süddeutschen Zeitung" Abstand. Damit spiegelt das Logo eine Welt, in der fürsorglich handelt, wer Distanz wahrt. Kein leichter Schritt, aber ein notwendiger.
Ein Youtube-Kanal lädt Politiker und Wissenschaftler ein, um über die Corona-Pandemie zu sprechen - die Macher werden am Ende selbst davon überrascht, wie viele mitmachen.
Fast 20 Jahre spielte Senta Berger die Rolle der Kriminalrätin Dr. Eva Prohacek. Ein Gespräch über Glaubwürdigkeit, Schlager und den verliebten Michael Douglas.
Viele Menschen vertreiben sich ihre Zeit mit Spielen auf Social Media. Unsere Autorin nervt das. Ihr Kollege sieht darin eine Chance.
Weil Falschnachrichten zu Corona oft direkt von Freunden kommen, wirken sie vertrauenswürdiger. Faktencheckerin Alice Echtermann erklärt, warum sie so gefährlich sind.
Einer Krankenschwester ist es fast unangenehm, wie sehr sie in der ZDF-Talkshow "Maybrit Illner" gefeiert wird. Und SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach warnt vor der Hoffnung, die Corona-Krise könnte bald vorbei sein.
Finanzchef Rainer Beaujean soll künftig als Vorstandssprecher fungieren. Mit dem Führungswechsel verbunden ist auch eine Kehrtwende in der Strategie des Unternehmens.
Regisseur Werner Herzog spielt in der "Star Wars"-Serie "The Mandalorian" mit. Ein Gespräch über Helden, Bösewichte und das Kino in Zeiten von Corona.
Die runden Männchen sollen jetzt Verantwortung übernehmen und zum Abstandhalten ermuntern. Wohin wird das noch führen?
Rasante Nachrichtenlage, verlassene Redaktionsräume und Korrespondenten unter Quarantäne: Wie sich die Corona-Krise gerade auf die "Süddeutsche Zeitung" auswirkt.
Eine humanistische Grundhaltung gegen den Hass zu formulieren, dauert viel länger. Ulf Buermeyer, Produzent der "Lage der Nation", im Interview über die Podcast-Kultur.
Weil überall im Land auch der Politikunterricht ausfällt, bietet die Bundeszentrale für politische Bildung jetzt Online-Schulstunden an, mitsamt Pausenklingel. Ein Test.
Die Vergabe der Fußball-TV-Rechte verzögert sich wegen Corona. Wenn die Gelder erst mal ausbleiben, bringt das nicht nur Dazn und Sky in schwere Bedrängnis, sondern auch den Sport.
Unerträgliche Kälte: Der deutsch-israelische Schauspieler hat mit 13 Jahren seine Familie und deren ultraorthodoxe Gemeinschaft verlassen. In der Netflix-Serie "Unorthodox" ist er nun wieder genau dort.
Deutschlands größtes Medienunternehmen Bertelsmann behilft sich in Corona-Krise mit Kurzarbeit, um gut durch die wirtschaftliche Krise zu kommen. Das könnte auch für andere Medienunternehmen in Frage kommen.
Gottschalk, Jauch und Pocher treffen sich jetzt täglich von zu Hause per Videotelefonie bei RTL. Was nicht nur aus technischen Gründen eine Unverschämtheit ist.
Ein Erfolgsteam in Regie und Drehbuch und Julia Koschitz als frustrierte Streifenpolizistin: Der ungewöhnliche Krimi "Das Gesetz sind wir" scheitert trotz bester Voraussetzungen.
Thomas Gottschalk, Günther Jauch und Oliver Pocher sprechen in der "Quarantäne-WG" über das Leben in Zeiten von Corona. Wer die Stunde bei RTL durchsteht, weiß: Es ist alles noch viel schlimmer, als man vorher dachte.
Doku erzählt von kurdischen PKK-Funktionärinnen. So klischeefrei, wie es bei dem Thema selten klappt.
Der ehemalige Chefredakteur der "Welt", der einst das Ende der Bundesrepublik durch die SPD herbeibefürchtete, ist am Wochenende im Alter von 91 Jahren gestorben.
Die Corona-Pandemie stoppt zahlreiche Fernsehproduktionen. Was das für die Sender, Produktionsfirmen und Schauspielerinnen bedeutet - und für das Publikum.
Der ORF schickt 180 "Schlüssel-Mitarbeiter" zum Schutz vor dem Coronavirus in Quarantäne - und zwar auf dem Redaktionsgelände.
Disney Plus startet am Dienstag. Mit dem Mediengiganten wird das Streaming noch komplizierter.
Corona-Zoff mit Laschet? Söder wiegelt bei "Anne Will" ab. Die Gastgeberin stichelt unbeeindruckt weiter - und verärgert den bayerischen Ministerpräsidenten.
Der BR legt vorübergehend die Radiowellen Bayern 2 und B5 aktuell zusammen, weil es im Team der Nachrichtenwelle B5 aktuell eine Corona-Erkrankung gibt. Mehr als ein Dutzend Kollegen befinden sich vorsichtshalber in Quarantäne.
In "Pen15" erleben 30-Jährige die Pubertät noch mal, umgeben von 15-Jährigen.
Jörg Jakob, Chefredakteur des "Kicker", dem Fachmagazin für Fußball in Deutschland, über die fußballlose Zeit ausgerechnet in der Phase des Jahres, in der sich sonst die Höhepunkte der Saison aneinanderreihen.
Der Kölner "Tatort" erzählt überzeugend von traumatisierten Kindern und Ehekriegen. Leider weichen ihn altbackene Dialoge, Wurstbude und ewige Rumfahrerei auf.
Herzhaft und süß zugleich: Die neue Serie "The Mandalorian" macht gespenstisch viel richtig.
Der Moderator, Produzent und Schauspieler Hugo Egon Balder wird 70. Ein Gespräch über Wortspielhöllen, "Tutti Frutti"-Spätfolgen und Fließbandarbeit.
66 Jahre lang bot der "Playboy" eine verlässlich infantile Männerwelt - aber nicht nur. Nun stellt das US-amerikanische Magazin die Printausgabe ein. Eine Würdigung.
Die Menschen legen sich ihre Welt nach Gusto zurecht. Erst recht, wenn jede Wohnung zu einem Universum für sich wird.