Zweiter Weltkrieg

80 Jahre Kriegsende

MeinungKriegsende vor 80 Jahren
:Der 8. Mai 1945 war ein Tag der Befreiung – aber viele wollen das heute wieder anders sehen

SZ PlusKommentar von Kurt Kister

Schlagzeilen

  1. SZ PlusHistorie
    :Die Stunde der „Großen Drei“

  2. SZ PlusMeinungHandelsstreit
    :Europa muss aufhören, sich von Donald Trump mobben zu lassen

  3. SZ PlusBiografie über Hitlers Fotografen
    :Der Propagandist des „Führers“

  4. Analyse der NS-Zeit
    :Hitler erklären auf 128 Seiten? Ja, geht!

  5. SZ PlusHistorie: Stalingrad
    :Eine Schlacht, die niemals zu Ende geht

  6. SZ PlusSerie
    :Die Seelen sind im Krieg geblieben

  7. SZ PlusNS-Verbrechen im Zweiten Weltkrieg
    :Schmerzliche Trennung im Gedenken

  8. NS-Verbrechen
    :Ein Stein als Erinnerungsstütze

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Weitere Artikel

Historie
:Die Stunde der „Großen Drei“

Wie die Siegermächte bei der Potsdamer Konferenz vor 80 Jahren die Welt neu aufteilten - und warum plötzlich keiner mehr dabei war, den Stalin wirklich respektierte.

SZ PlusVon Cord Aschenbrenner

MeinungHandelsstreit
:Europa muss aufhören, sich von Donald Trump mobben zu lassen

Die EU ist der größte gemeinsame Markt der Welt. Sie sollte dem Wüterich im Weißen Haus die Stirn bieten, statt weiter um einen schlechten Handelsdeal zu betteln.

SZ PlusKommentar von Alexander Hagelüken

80 Jahre Israelitische Kultusgemeinde
:Das jüdische Wunder von München

Nur 68 Tage nach Ende des Holocaust gründen Überlebende die Israelitische Kultusgemeinde neu. In der früheren „Hauptstadt der Bewegung“ floriert das jüdische Leben mit eigenen Zeitungen, einem Gymnasium – und einem „Palästina-Express“.

Von Thomas Radlmaier

Biografie über Hitlers Fotografen
:Der Propagandist des „Führers“

Ohne Heinrich Hoffmann hätte das Hitler-Bild in der Öffentlichkeit der NS-Zeit wohl anders ausgesehen. Der Historiker Sebastian Peters hat die Biografie eines Mannes geschrieben, der an den Fotos Millionen verdiente und keinerlei Unrechtsbewusstsein besaß.

SZ PlusRezension von Rudolf Walther

Analyse der NS-Zeit
:Hitler erklären auf 128 Seiten? Ja, geht!

Es muss nicht immer eine dicke Biografie sein, um Adolf Hitlers Person und Politik der Vernichtung zu verstehen. Es reicht, zu Sybille Steinbachers präziser Einführung zu greifen.

Rezension von Isabell Trommer

Historie: Stalingrad
:Eine Schlacht, die niemals zu Ende geht

In Deutschland hat „Stalingrad“ an Aktualität verloren, es ist in die Geschichte gerutscht. In Russland ist es eindeutig aus der Geschichte wieder herausgetreten – zur Rechtfertigung eines Angriffskrieges.

SZ PlusVon Kurt Kister

Serie
:Die Seelen sind im Krieg geblieben

Jacob Elordi spielt in „The Narrow Road to the Deep North“ einen Mann, der nie verwinden konnte, was er im Krieg erlebt hat. Großartig.

SZ PlusVon Susan Vahabzadeh

NS-Verbrechen im Zweiten Weltkrieg
:Schmerzliche Trennung im Gedenken

Der Beginn des deutschen Vernichtungskrieges gegen die Sowjetunion jährt sich zum 84. Mal. Doch nach wie vor sind die Verbrechen im Osten und das Schicksal der ermordeten Kriegsgefangenen blinde Flecken in der Erinnerungskultur. In Hebertshausen arbeitet man daran, das zu ändern. Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine macht es noch schwieriger.

SZ PlusVon Thomas Radlmaier

NS-Verbrechen
:Ein Stein als Erinnerungsstütze

Wo Adolf Hitler 1939 den Überfall auf Polen verkündete, ist ein Gedenkstein enthüllt worden – allerdings nur als Provisorium. Das schon lange geplante Denkmal lässt auf sich warten.

Von Daniel Brössler

Überlebende NS-Opfer in der frühen BRD
:Bittsteller nach der Befreiung

NS-Opfer waren gleich nach Kriegsende in Deutschland „unerwünscht“, schreibt die Historikerin Stefanie Schüler-Springorum in ihrer eindrucksvollen Studie. Weder mit dem Leid der Menschen noch mit ihren finanziellen Ansprüchen wollten sich die Deutschen befassen, lieber sahen sie sich selbst als Opfer.

SZ PlusRezension von Ludger Heid

Historiker über Fotograf Heinrich Hoffmann
:Der Mann, der Hitler inszenierte

Bis Kriegsende arbeitete der Münchner Fotograf Heinrich Hoffmann am Bild von Adolf Hitler und baute einen Fotokonzern auf, erklärt Historiker Sebastian Peters in einem neuen Buch. Warum Hoffmann so erfolgreich wurde und wie er seine Fotos manipulierte.

SZ PlusInterview von Sabine Buchwald

Groß-Evakuierung
:Weltkriegsbomben in Köln sind entschärft

Rund 20 000 Kölner mussten ihre Wohnungen verlassen. Nun sollen Straßen und Brücken in der Kölner Innenstadt nach und nach wieder freigegeben werden.

Aktuelles Lexikon
:Pearl Harbor

Stützpunkt der US-Streitkräfte auf der hawaiianischen Insel Oahu, am 7. Dezember 1941 von Japan angegriffen. Die Attacke markierte einen Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg.

Von Johanna Pfund

Theater in der NS-Zeit
:„Dieses Herrenmenschendenken spüre ich ganz stark bei ihm“

Als Roswitha Quadflieg das Tagebuch ihres Vaters von 1945/46 liest, ist sie ernüchtert: Der berühmte Schauspieler Will Quadflieg war ein Künstler, ein Überlebender – und einer, der einfach zugeschaut hat. Ein Gespräch.

SZ PlusInterview von Christiane Lutz

Interview
:„Die Welt wird wilder“

Ein Gespräch mit Sebastian Haffners Sohn Oliver Pretzel über seinen Vater, den großen Chronisten der Naziverbrechen, aus dessen Nachlass nun ein erschütternd klarsichtiger Roman über eine Jahrhundertliebe erscheint: „Abschied“.

SZ PlusInterview von Marie Schmidt

Nachkriegsgeschichten
:Triggeralarm!

Mitgeweint muss werden: Die neuen Erzählungen des Briten Graham Swift wollen an unsere Gefühle ran. Spricht das nun für oder gegen sie?

SZ PlusVon Thomas Steinfeld

Lenggries erinnert
:Ausstellung zum Kriegsende wird verlängert

Rund 500 Menschen besuchen die Schau „1945-2025“ – jetzt wird sie im Lesesaal der Tourist-Information verlängert.

Militärgeschichte
:Das Schlachtfeld ist überall

Stig Försters „Deutsche Militärgeschichte“ ist kein Buch für Nerds, sondern zeigt  inhaltlich und erzählerisch überzeugend, wie Kriege gesamtgesellschaftlich betrachtet werden müssen.

SZ PlusVon Kurt Kister

Jüdischer Widerstand in der NS-Zeit
:Kampf gegen die Vernichtung

Jüdischer Widerstand gegen das NS-Regime in Europa war viel mehr als nur ein symbolischer Akt in aussichtsloser Lage. Zwei Bücher zeigen eindrücklich, wie Tausende aufbegehrten – etwa im Warschauer Ghetto.

SZ PlusRezension von Markus Roth

„Blindgänger“ auf Kinotour in München
:Wenn die Bombe platzt

„Blindgänger“ erzählt von Menschen, die nach einem Bombenfund ihre Wohnung verlassen müssen. Regisseurin Kerstin Polte und ihre Schauspieler stellen den Film in München vor.

Von Josef Grübl

80 Jahre Kriegsende
:Zeitgeschichte an Original-Orten

Doris Minet und Monika Schwarzenböck von der Geschichtswerkstatt Dorfen haben einen Stadtführer zur NS-Vergangenheit und Nachkriegszeit geschrieben.

Von Florian Tempel

Die letzten Veteranen aus dem Zweiten Weltkrieg
:„Nichts kann schlechter sein als der Krieg“

Gerade erst jährte sich das Kriegsende zum 80. Mal. Die meisten Menschen, die ihn erlebt haben, sind längst tot. Und mit den letzten Veteranen schwinden auch die Soldatenvereine. Zu Besuch bei zwei Männern, die bis heute mit ihren Erinnerungen kämpfen.

SZ PlusVon Sebastian Beck

Konträre Bücher über die Deutschen in der NS-Zeit
:Wie groß war der Abstand zum „Führer“?

Die Deutschen waren eigentlich „unwillige Volksgenossen“, schreibt der Historiker Peter Longerich. Doch diese steile These funktioniert mit seinen Quellen nicht. Eher trifft ein anderes Buch den Kern: „Hitlers treues Volk“.

SZ PlusRezension von Dietmar Süß

80 Jahre Kriegsende
:Sie dachten, der Krieg sei überstanden

Zwei Monate nach der deutschen Kapitulation sterben in Putzbrunn fünf Kinder bei der Explosion eines Blindgängers. Unter den Opfern sind zwei Brüder des späteren Bürgermeisters Albert Tomasini. Dieser überlebt nur durch einen glücklichen Umstand.

SZ PlusVon Stefan Galler

80 Jahre Kriegsende
:Als die Blackhawks nach Erding kamen

Militärhistoriker Thorsten Blaschke erinnert an die amerikanische Einheit, die am 1. Mai 1945 im oberbayerischen Erding anrückte.  Wer waren die Männer der 86. Infanterie Division, die sich „Blackhawk“ nannte?

Von Regina Bluhme

Zweiter Weltkrieg
:Münchens letzte Zeitzeugen

Sie waren Kinder oder Jugendliche, als der Zweite Weltkrieg endete. Nun gehören sie zu den wenigen Münchnerinnen und Münchnern, die noch leben und von der NS-Zeit berichten können. 13 Erinnerungen.

SZ PlusVon Barbara Galaktionow und Lisa Sonnabend

Orte mit Nazi-Vergangenheit
:Spuren der Tyrannei in München

Die Villa eines berühmten Schriftstellers, die zum Lebensborn-Heim wurde, eine Grundschule, in der ein Bombensuchkommando aus KZ-Häftlingen hauste, oder ein paar Meter ziviler Ungehorsam in der Stadtmitte: acht Orte mit düsterer NS-Geschichte.

SZ PlusVon Katja Schnitzler

Was aus Münchens Nazis wurde
:Die sadistische „Schwester Pia“

Eleonore Baur war eine Duzfreundin von Hitler und Himmler. Im KZ Dachau trat sie als Diva auf und ließ Gefangene privat für sich arbeiten.

SZ PlusVon Denis Pscheidl und Jakob Wetzel

80 Jahre Kriegsende
:Eine Schule erinnert und blickt nach vorn

Die Schrecken des Zweiten Weltkriegs rekapitulieren, aber gleichzeitig Perspektiven für eine europäische Zukunft aufzeigen: Das soll am Gymnasium Kirchheim mit einem neuen Projekt gelingen. Auch internationale Beiträge sind darin zu finden.

Von Thomas Schimmer

Vernichtungskrieg im Osten
:Die böse Sowjetunion

Der Historiker Jochen Hellbeck beklagt in Deutschland eine „Verdrängung“ des Leids der Menschen in der UdSSR 1941–1945 und der Leistung der Roten Armee. Belegen kann er seine These allerdings kaum.

Rezension von Joachim Käppner

80 Jahre Kriegsende
:Weiße Rosen in Grünwald

An einem bewegenden Abend gedenken Historikerinnen, Familienangehörige und Gäste im Bürgerhaus der Opfer des Aufstands, den die Freiheitsaktion Bayern Ende April 1945 gegen das NS-Regime unternahm. Die Veranstaltung ist ein Zeichen wider das Vergessen, der Gedenkstein für den damals ermordeten Grünwalder Thomas Max wird mit Blumen symbolträchtig dekoriert.

Von Udo Watter

Zeremonien und Rituale
:Halt dich fest

Warum können Rituale wie der Große Zapfenstreich oder die Papstwahl zu Tränen rühren? Eine Erkundung der unterschätzten Bedeutung von Zeremonien des Übergangs.

SZ PlusVon Marie Schmidt

80 Jahre Kriegsende
:Zu Tode gehungert bis zum Schluss

Als amerikanische Soldaten im Mai 1945 die sogenannte Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar befreien, wo psychisch Kranke systematisch ermordet wurden, bietet sich ihnen ein Bild des Grauens. Auch Wochen später sind die Zustände in den Hungerhäusern der NS-„Euthanasie“ noch immer katastrophal.

SZ PlusVon Laura Geigenberger

80 Jahre Kriegsende: Israel Philharmonic Orchestra und Münchner Philharmoniker
:Ein historisches Konzertereignis, in jeder Hinsicht

Lahav Shani dirigiert in der Isarphilharmonie Mitglieder seines Israel Philharmonic Orchestra und der Münchner Philharmoniker – ein bedeutender musikalischer Abend an einem historischen Tag.

SZ PlusKritik von Paul Schäufele

Erinnerungskultur
:„Als wären wir gemeinsam dort gewesen“

In seinem letzten Dokumentarfilm hat Max Kronawitter dem Auschwitz-Überlebenden Peter Gardosch ein Denkmal gesetzt. Ein Gespräch über die Kunst des Erinnerns.

Interview von Stephanie Schwaderer

Xi in Moskau
:Mit Grüßen nach Amerika

Der Besuch des chinesischen Staatschefs Xi in Moskau zu den Feiern zum Weltkriegsende soll die Einigkeit der beiden Länder demonstrieren. Trotz mancher Differenzen verbindet sie die Konfrontation mit dem Westen.

SZ PlusVon Silke Bigalke und Lea Sahay

80 Jahre Kriegsende
:„Sie vergiften unsere Debatten“

Bei der Gedenkstunde im Bundestag warnt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier vor dem Wiedererstarken extremistischer Kräfte. Und bringt die AfD-Abgeordneten sichtlich in Verlegenheit.

SZ PlusVon Daniel Brössler

80 Jahre Kriegsende
:„Wir haben als Menschen gelernt, wir bleiben als Menschen gefährdet.“

Mit Reden, Zitaten und Liedtexten zu den Schrecken des Krieges erinnern Teilnehmer einer Gedenkveranstaltung zum Kriegsende auf dem Freisinger Marienplatz an die Befreiung vom Nationalsozialismus vor 80 Jahren. Die Texte sind bereits vor Jahrzehnten entstanden. Die Inhalte sind von erschreckender Aktualität.

Von Birgit Goormann-Prugger

Weltkriegsgedenken
:Steinmeier sieht „doppelten Epochenbruch“

Der Bundespräsident übt bei der Gedenkfeier zum Ende des Zweiten Weltkriegs Kritik an Kremlchef Putin und US-Präsident Trump. Die Lehren aus der NS-Zeit dürften nicht vergessen werden.

Von Henrike Roßbach

Siegesfeier in Moskau
:Fico weicht von der Linie ab und fliegt zu Putin

Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico nimmt als einziger Regierungschef eines EU-Staates an Putins Siegesfeier in Moskau teil. Weil die baltischen Länder ihm den Überflug verweigern, verzögert sich die Anreise. Und in Bratislava sammelt sich der Protest.

SZ PlusVon Viktoria Großmann

Meinung80 Jahre Kriegsende
:Das Bekenntnis der Konzernchefs zur NS-Mitschuld ihrer Unternehmen kommt zum richtigen Zeitpunkt

Zwangsarbeit, Konzentrationslager, Weltkrieg: Fast fünfzig Konzernchefs bekennen sich 80 Jahre nach Kriegsende zur Verstrickung ihrer Unternehmen in die schweren Verbrechen der Nazis. Das kommt spät – aber nicht zu spät.

SZ PlusKommentar von Thomas Fromm

MeinungGedenkfeier im Bundestag
:Wir sind alle Kinder des 8. Mai 1945

Mit seiner Rede zum Jahrestag der Befreiung reicht der Bundespräsident nicht an seinen berühmtesten Vorgänger heran – weil das nicht möglich ist. Die richtigen Worte fand Frank-Walter Steinmeier dennoch.

SZ PlusKommentar von Joachim Käppner

Gedenken im Bundestag
:Steinmeier: „Wir treten den Geschichtslügen des Kreml entschieden entgegen“

Der Bundespräsident erinnert im Bundestag an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren.

„Land-Art Münsing #2 “
:Bilder vom Krieg, die verbinden

Die Münsinger Künstlerin Christiana Biron hat Gleichgesinnte eingeladen, sich mit dem Thema „80 Jahre Kriegsende“ zu befassen. Das Ergebnis ist eine vielschichtige Ausstellung, die Jung und Alt ins Gespräch bringt, Energie freisetzt und Überraschungen birgt.

Von Stephanie Schwaderer

80 Jahre Kriegsende
:Zeitreise im Klassenzimmer

Für Kinder und Jugendliche liegt das Ende des Zweiten Weltkriegs weit zurück. Wie können Schulen heute noch vermitteln, was der Krieg für die Menschen damals bedeutete?

Von Kathrin Aldenhoff

Tag für Tag: Kriegsende in München
:„Ich denke daran, was er litt, und kann meine Tränen nicht zurückhalten“

Mit der offiziellen Kapitulation in Berlin ist die Nazi-Herrschaft in ganz Deutschland vorbei – doch nicht der Schmerz der Befreiten, die ihre Gefangenschaft in den Lagern überlebt haben.

SZ PlusVon Thomas Radlmaier und Katja Schnitzler

SZ MagazinErinnerungskultur
:Der Leid-Tragende

Vor 30 Jahren hat der Künstler Gunter Demnig die Stolpersteine erfunden, um der Opfer der NS-Verbrechen zu gedenken. Bis heute ist er fast pausenlos unterwegs, um sie zu verlegen. Dabei wächst das Denkmal längst von selbst. Warum kann er nicht loslassen?

SZ PlusVon Annabel Dillig, Fotos und Videos: Julian Baumann

8. Mai
:„Viele Unternehmen waren auf ihren eigenen Vorteil bedacht“

80 Jahre nach Kriegsende bekennen sich 48 deutsche Konzernchefs zur Mitschuld der Wirtschaft an den Verbrechen der Nazis. Sie mahnen auch zu „Haltung und Mut“ in der aktuellen Situation.

SZ PlusVon Claus Hulverscheidt

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:80 Jahre Kriegsende: Kommt der Faschismus zurück, Frau Weisband?

Marina Weisband erzählt, was sie sich für eine wehrhafte Demokratie wünscht. Und wie jede und jeder dazu beitragen kann.

Von Ann-Marlen Hoolt

80 Jahre Kriegsende
:Vom Nazi-Nest zum Kriegsgefangenen-Lager

Die „Reichssiedlung Rudolf Heß“ in Pullach war während der NS-Zeit ein Hort hoher Parteikader. Als die siegreiche US-Armee sie Anfang Mai 1945 übernimmt, interniert sie in unmittelbarer Nähe ehemalige Wehrmachtsangehörige. Schon zwei Jahre später darf der frühere Chef der Abteilung „Fremde Heere Ost“ Reinhard Gehlen hier den Vorläufer des BND aufbauen.

SZ PlusVon Laura Geigenberger, Bernhard Lohr

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