Geschichte - Stationen der Menschheitsgeschichte - SZ.de

Geschichte

Stationen der Menschheitsgeschichte

Texte, Bilder und Interviews zu historischen Themen von den Anfängen der Zivilisation bis zur jüngsten Zeitgeschichte.

SZ PlusDem Geheimnis auf der Spur
:„Game of Thrones“ in echt

Der Teppich von Bayeux zeigt die Schlacht von Hastings 1066. Er ist nicht nur ein einzigartiges Kunstwerk, sondern steckt voller Rätsel. Eine Spurensuche.

Von Josef Scheppach

Nachruf
:„Wir lassen uns nicht mehr bevormunden“

Durch seinen Glauben und die Kraft seiner Worte wurde Friedrich Schorlemmer zu einem führenden Kopf der revolutionären DDR-Opposition. Und eine moralische Autorität im wiedervereinigten Deutschland.

Von Johan Schloemann

SZ PlusFilm
:Lachen gegen das Grauen

Lily Bretts Vater überlebte Auschwitz, Jahrzehnte später fuhr er mit seiner Tochter wieder dorthin. Darüber hat sie ein humorvolles Buch geschrieben, das nun verfilmt wurde. Eine Begegnung.

Von Johanna Adorján

Evangelische Kirche
:DDR-Bürgerrechtler Schorlemmer ist tot

Der Theologe war einer der wichtigsten Protagonisten der friedlichen Revolution in der DDR. International bekannt wurde er mit einer symbolträchtigen Aktion.

Tag des offenen Denkmals in Wolfratshausen
:Bühne frei für die Gotteserfahrung

Die Kirchenführung in der Wolfratshauser Stadtpfarrkirche bringt Ungewöhnliches zutage: Der Altar in St. Andreas ließ sich einst in eine Theaterkulisse verwandeln.

Von Susanne Hauck

SZ PlusKarl Mayr
:Vom „Geburtshelfer Hitlers“ zum Spitzel für die SPD

Er war ein früher Förderer Adolf Hitlers, sah in dem jungen Gefreiten einen „müden, streunenden Kater, der seinen Herrn sucht“. Karl Mayr war ein fanatischer Nazi – bis er die Seiten wechselt und auf der Fahndungsliste der Gestapo landet.

Von Wolfgang Görl

SZ PlusWolfram Eilenberger: „Geister der Gegenwart“
:Es lebe die Metarevolution

Die dritte Folge der populären Philosophiebücher von Wolfram Eilenberger wickelt erzählerisch Leben und Denken von Theodor W. Adorno, Michel Foucault, Paul Feyerabend und Susan Sontag auf. Lernen wir aus ihren Fehlern?

Von Peter Laudenbach

SZ PlusKünstlerliebe
:Die Diva kocht deftig

Wie Marlene Dietrich und Erich Maria Remarque zusammenkamen, Deutschland hassen lernten, auseinandergingen und im Ruhm verbunden blieben: Thomas Hüetlin erzählt von einer „grenzenlosen Leidenschaft“.

Von Hilmar Klute

Geschichtsbild
:Der Volkswagen

Im März 1974 rollte der erste VW Golf vom Band. In immer neuen Varianten blieb er jahrzehntelang die erste Wahl von Millionen Autokäufern. Ein würdiger Nachfolger ist nicht in Sicht.

Von Joachim Käppner

SZ PlusMeinungOstdeutschland
:Es hat Gründe, warum Putinisten und Faschisten gewählt wurden. Da gibt es für die CDU nichts zu feiern.

Bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen entfiel jede zweite Stimme auf Parteien, die für einen autoritären Staat stehen. Das ist keine Überraschung.

Gastkommentar von Ilko-Sascha Kowalczuk

SZ PlusSüdchinesisches Meer
:Das Meer der Begehrlichkeiten

Krise in südchinesischen Gewässern: China will seine Gebietsansprüche durchsetzen, vor allem gegen die Philippinen und notfalls mit Gewalt. Die Forderungen sind nicht einmal 100 Jahre alt und das Ergebnis kurioser Missverständnisse.

Von Lea Sahay

SZ PlusDem Geheimnis auf der Spur
:Anstellung als Einsiedler

Zur romantischen Kultur der „Englischen Gärten“ gehörten einst auch sogenannte Schmuckeremiten. Was hatte es damit auf sich?

Von Florian Welle

SZ PlusSchumann-Projekt fördert Kuriosum zutage
:Wagners Sauklaue

1842 lieferte Richard Wagner einen krakeligen Korrespondenten-Bericht aus Paris für Robert Schumanns Musikzeitschrift. Der verübte am Original ein brutales Streichkonzert, hatte aber offenbar einen nervenstarken Setzer.

Von Paul Schäufele

SZ PlusBettina Schausten im ZDF
:Hitler? Lasst gut sein!

Hat die ZDF-Chefredakteurin die Erfolge der AfD mit dem Zweiten Weltkrieg verglichen? Nein. Es gibt aber ein anderes Problem.

Von Aurelie von Blazekovic

SZ PlusGefängnis der NS-Kriegsverbrecher
:„Wer mal in dem Bau war, dem blutet das Herz“

Nürnberg sollte Weltkulturerbe werden, dort fanden die Prozesse gegen die Hauptkriegsverbrecher statt. Doch daraus wird nichts, auch weil das historische Gefängnis verfällt. Ein Architekt hatte schon 2014 auf den Handlungsbedarf hingewiesen – ohne Erfolg.

Interview von Olaf Przybilla

Suhl
:Leben in einer schrumpfenden Stadt

Seit 50 Jahren wohnen Margret und Harry T. im thüringischen Suhl. Weil immer mehr Menschen wegziehen, werden Plattenbauten plattgemacht. Bald ist der Block von Margret und Harry dran.

Von Jessy Asmus, Anna Fischhaber

SZ PlusHistorische Vergleiche
:Steht der Westen vor dem Ende?

Die Lust an Untergangsszenarien ist so groß wie die Angst davor. Wie sich der Sturz verhindern lässt, zeigen die Historiker Peter Heather und John Rapley am Gegenbeispiel Rom. Das macht Hoffnung.

Von Gustav Seibt

Dominik-Brunner-Stiftung
:17-Jährige für Zivilcourage geehrt

Virginia Ohlmann greift bei einer Attacke am S-Bahnhof ein, Ludwig von Bayern stiftet einen Löwenpreis, Catharina Schauer verlässt die „Bergfreundinnen“ – unsere Münchnerinnen und Münchner der Woche.

Von Sabine Buchwald, Sonja Niesmann, Martina Scherf, Josef Grübl

SZ PlusSexualisierte Gewalt
:Großer Streit um eine kleine Statue

In einem Berliner Park erinnert ein Denkmal an Koreanerinnen, die während des Zweiten Weltkriegs von der japanischen Armee missbraucht wurden. Warum will Berlin die Figur jetzt wieder loswerden?

Von Verena Mayer

SZ PlusNS-Schatten beim Filmfest Venedig
:Gefährliche Liebe

Leni Riefenstahl widmete ihre Kunst Joseph Goebbels. Und für wen interessiert sich eigentlich der neue Festivalpräsident der Biennale?

Kolumne von Susanne Hermanski

SZ PlusZeitzeugnis
:„Wir müssen die Geschichte weitergeben“

Deutschland und Polen verhandeln noch immer über Hilfe für NS-Opfer. Leokadia Wieczorek hat das System der „Zwangsarbeit“ als Kind miterlebt. Besuch bei einer Frau, die bis heute um Unterstützung kämpft.

Von Viktoria Großmann

Krieg in der Ukraine
:Russlands falsche Propaganda

Moskau setzt den Vorstoß der Ukraine Richtung Kursk mit einem historischen Angriff der deutschen Wehrmacht 1943 gleich. Damals aber verteidigte sich die Sowjetunion. Heute ist Russland der Aggressor.

Von Joachim Käppner

SZ Plus85. Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen
:Das Wunder von Warschau

Im Zweiten Weltkrieg legten die Deutschen die polnische Hauptstadt in Schutt und Asche. Dennoch gelang es den Menschen dort, Warschau wieder aufzubauen – grüner und menschenfreundlicher als zuvor. Ein Spaziergang mit einem Kenner der Architektur.

Von Viktoria Großmann

SZ PlusDokumentarfilm über Leni Riefenstahl in Venedig
:Hitlers Bilderqueen, privat

Weltpremiere in Venedig: Wie Andres Veiel Zugriff auf Leni Riefenstahls Archiv bekam – und wo sein Dokumentarfilm „Riefenstahl“ dennoch unscharf bleibt.

Von Tobias Kniebe

Deutsch-polnisches Verhältnis
:Gedenken ohne Gäste

Die Regierungen von Berlin und Warschau werden den 85. Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen nicht gemeinsam begehen. Dabei schienen sich die Länder seit dem Amtsantritt von Premier Tusk wieder anzunähern.

Von Daniel Brössler, Viktoria Großmann

SZ PlusDem Geheimnis auf der Spur
:Das bretonische Atlantis

Die Legende von Ys erzählt von einer prächtigen Stadt im Westen Frankreichs, die im Meer versunken sein soll. Gab es diesen Ort einmal wirklich?

Von Fabrice Braun

SZ PlusMeinungGedenken
:Polen und Deutschen täte mehr unübersehbare Gemeinsamkeit gut

Am 1. September jährt sich der nationalsozialistische Überfall auf Polen zum 85. Mal. Doch den Regierungen in Warschau und Berlin gelingt kein gemeinsames Gedenken – welch verpasste Chance.

Kommentar von Viktoria Großmann

SZ PlusAusstellung in den Münchner Antikensammlungen
:Trinkkultur oder Saufgelage?

Was die antiken griechischen Abbildungen des Dionysos-Kultes und die zeitgenössischen Fotos von Spitzenweinen von Johann Willsberger über den Genuss von Wein verraten.

Von Evelyn Vogel

Ausstellung über die Familie Fauser
:Literatur für wilde Kerle

Eine Ausstellung und eine Tagung in den Münchner Domagkateliers widmen sich der Künstlerfamilie rund um Kult-Schriftsteller Jörg Fauser.

Von Jürgen Moises

SZ PlusLandtagswahlen
:„Ich habe mehr Angst als Hoffnung“

Der Holocaust-Überlebende Ernst Grube blickt mit Sorge auf einen wahrscheinlichen Wahlerfolg der AfD im Osten. Der Präsident der Lagergemeinschaft Dachau sieht die Erinnerungskultur in Gefahr, für die er und andere Zeitzeugen so lange kämpfen mussten.

Interview von Thomas Radlmaier

SZ PlusDDR-Doku „Die Unbeugsamen 2“ im Kino
:Feminismus im Stahlwerk

Erst rückte Torsten Körner die Politfrauen von Bonn ins rechte Licht, in „Die Unbeugsamen 2“ blickt er zurück auf die Frauen der DDR. Und findet werktätige Heldinnen, die vor allem müde waren.

Von Martina Knoben

SZ PlusUnternehmen
:Leifheit duckt sich weg

Nationalsozialismus, war da was? Die Haushaltswarenfirma Leifheit zeigt wenig Interesse an der SS-Vergangenheit ihres Gründers. Auch die Stadt Nassau in Rheinland-Pfalz tut sich schwer mit der Enthüllung.

Von Roman Deininger und Uwe Ritzer

Vor Landtagswahlen
:Bundesweiter Appell gegen Geschichtsrevisionismus

Ein breites Bündnis aus Gedenkstätten- und Museumsleitern warnt eindringlich vor den Gefahren für die Erinnerungskultur durch verzerrte Geschichtsbilder und verurteilt die Bedrohungen gegen den Leiter der KZ-Gedenkstätte Buchenwald.

Von Thomas Radlmaier

SZ PlusArno Geigers Roman „Reise nach Laredo“
:Ein besserer Tod

Arno Geiger schreibt einen Reiseroman über den alternden Habsburger-Kaiser Karl V. und behauptet: „In jedem Menschen steckt ein zurückgetretener König.“ Wie das?

Von Thore Rausch

SZ PlusZeitgeschichte
:„Ein hochgebildeter Mensch – aber er lebt fernab von jeder Realität!“

Das sagt Ulrich Wickert über Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. Der langjährige Chefmoderator der „Tagesthemen“ schreibt in seinem Buch „Salut les amis“ mit ansteckend guter Laune eine verblüffende Geschichte der deutsch-französischen Beziehungen.

Von Nils Minkmar

SZ PlusMeinungGeschichtsbild
:Panzer bei Kursk

1943 verteidigte die Rote Armee die Region gegen den Überfall der Deutschen. Heute aber ist Russland der Aggressor, und das Kriegsgeschehen dort ist die Folge des Angriffskriegs gegen die Ukraine.

Von Joachim Käppner

SZ PlusHistorie
:Die Stadt, die es nicht mehr gibt

Ein neues Buch und eine Ausstellung erinnern an den 100. Geburtstag des großartigen Fotografen Chargesheimer. Seine Bilder dokumentieren den rauen Charme und die trotzige Lebensfreude seiner Heimatstadt Köln in den Nachkriegsjahren.

Von Joachim Käppner

SZ PlusRuth-Maria Thomas: „Die schönste Version“
:Wie du mir, so ich dir

Wie man in eine gewaltvolle Beziehung hineingerät und wieder herauskommt, schreibt Ruth-Maria Thomas in ihrem Debüt „Die schönste Version“.

Von Christiane Lutz

SZ PlusFernsehen
:Ein Hoch auf das Herrenhaus

Wir lieben das englische Landleben, als Roman, verfilmt und überhaupt. Warum eigentlich?

Von Susan Vahabzadeh

SZ PlusGraphic Novel über den Holocaust
:Porträt eines Unbeugsamen

Hannah Brinkmann zeichnet das Leben des Holocaust-Überlebenden Ernst Grube. Ihr Comic erzählt auch von dessen Verfolgung als Kommunist im Nachkriegs-München.

Von Jürgen Moises

SZ PlusGarnisonkirche Potsdam
:Der Turmbau nahe Babelsberg

Militarismus, Nazis, Stadtbild und Tourismus: Der Aufbau des Turms der Potsdamer Garnisonkirche war umstritten. Bei der Einweihung versucht sich Bundespräsident Steinmeier als Theologe des Sowohl-als-auch.

Von Peter Richter

Olympia-Attentat
:Gedenken seit 25 Jahren

Der Landkreis erinnert in diesem Jahr mit zwei öffentlichen Veranstaltungen an das Olympia-Attentat in Fürstenfeldbruck.

Von Erich C. Setzwein

SZ PlusKZ-Gedenkstätte Dachau
:Pragmatiker mit Kampfgeist

Die Stadt München bringt ein Erinnerungszeichen für den einstigen SPD-Politiker und Dachauer KZ-Häftling Hans Nimmerfall in Pasing an. Seine Urenkelin wusste lange nichts von seiner Vergangenheit und suchte nach den Spuren ihres Urgroßvaters.

Von Helmut Zeller

Kekshersteller
:Bahlsen beschäftigte mehr Zwangsarbeiter in der NS-Zeit als bisher bekannt

Bahlsen hatte Historiker beauftragt, seine Geschichte in der NS-Zeit aufzuarbeiten. Die Ergebnisse: Mehr als 800 Zwangsarbeiter sollen für die Firma gearbeitet haben. Sie war Nutznießer der NS-Diktatur.

Von Saskia Aleythe

SZ PlusGeschichte
:Der Turmbauer von Potsdam hat’s geschafft

An diesem Donnerstag weiht der Bundespräsident den wiederaufgebauten Teil der Garnisonkirche ein. Es ist das Werk von Leuten wie Peter Leinemann.

Von Verena Mayer

SZ PlusBundesgerichtshof zu KZ-Urteil
:Schuldig, auch am Schreibtisch

Irmgard F. war Sekretärin im KZ Stutthof und wurde wegen Beihilfe zum tausendfachen Mord verurteilt. Der BGH verwirft nun die Revision der 99-Jährigen: Auch „kleine Rädchen“ tragen Verantwortung.

Von Wolfgang Janisch

Nationalsozialismus
:Urteil gegen ehemalige KZ-Sekretärin ist rechtskräftig

Irmgard F. war der Beihilfe zum Mord in mehr als 10 000 Fällen schuldig gesprochen worden. Dies hat der Bundesgerichtshof nun bestätigt. Die Arbeit der heute 99-Jährigen sei für den „durchweg bürokratisch organisierten Lagerbetrieb von zentraler Bedeutung“ gewesen.

SZ PlusIlko-Sascha Kowalczuks „Freiheitsschock“
:Wut der Verzweiflung

Die Ostdeutschen lügen sich die Vergangenheit schön, versinken in Selbstmitleid und haben die Demokratie nicht verstanden: Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk hat ein zorniges Buch geschrieben.

Von Gustav Seibt

SZ PlusWeiblicher Widerstand im Nationalsozialismus
:Frauen gegen Hitler

Von Marlene Dietrich bis Libertas Schulze-Boysen: Die Gedenkstätte Deutscher Widerstand ehrt den Mut von Antifaschistinnen, den die meisten mit dem Leben bezahlten.

Von Renate Meinhof

SZ PlusHistorie
:Die schrecklichen Tage von Chicago

Der Parteitag der US-Demokraten soll zum umjubelten Krönungsakt für ihre Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris werden. Auch 1968 gab es in Chicago eine Convention der Partei. Was damals aber in der Stadt geschah, zerriss das Land noch mehr.

Von Reymer Klüver

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