Rechtsextremismus:Rechter Terror - eine Münchner Fortsetzungsgeschichte

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Ausstellungsmacher Steffen Liebscher und Projektleiterin Ulla-Britta Vollhardt zeigen die Exponate im NS-Dokumentationszentrum. (Foto: Catherina Hess)

Eine Wanderausstellung im NS-Dokumentationszentrum stellt die Perspektive der Opfer und Hinterbliebenen in den Mittelpunkt. Manche lokale Aspekte verlagert sie aber zu stark ins Rahmenprogramm.

Von Martin Bernstein

"Die Demokratie kann ihre Feinde nur dann unter Kontrolle bekommen, wenn sie selbst stärker und schlagkräftiger ist", schreibt die Münchner Ehrenbürgerin Charlotte Knobloch in einem Grußwort zur am Mittwoch eröffneten Ausstellung "Rechtsterrorismus" im NS-Dokumentationszentrum. "Das aber kann der demokratische Staat nicht erzwingen: Die Bürger müssen ihm die Mittel dafür an die Hand geben."

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