In den USA sterben durchschnittlich zwei Menschen am Tag durch die Hand eines Polizisten - viele sind wie George Floyd schwarz und unbewaffnet. Wie schlechte Ausbildung und Rassismus Polizeigewalt fördern.
Tod von Trayvon Martin
:Schütze verklagt Eltern seines Opfers auf Schadensersatz
Im Februar 2012 hatte George Zimmerman den schwarzen Jugendlichen Trayvon Martin erschossen. Nun fordert er 100 Millionen Dollar von dessen Eltern und Anwalt.
George Zimmerman
:Todesschütze im Fall Trayvon Martin droht Jay-Z
George Zimmerman erschoss 2012 den unbewaffneten Teenager. Sein Tod führte zur Gründung der Bewegung "Black Lives Matter" - Jay-Z will eine Doku über den Fall drehen.
USA
:Zimmerman versteigert Pistole, mit der er Trayvon Martin erschoss, für 250 000 Dollar
Vier Jahre nach dem Tod des unbewaffneten Jugendlichen bot Zimmerman die Waffe online zum Verkauf an.
USA
:George Zimmerman will die Waffe verkaufen, mit der er Trayvon Martin erschoss
Vor vier Jahren wurde ein unbewaffneter schwarzer Jugendlicher getötet. Der Schütze preist die Pistole mit pathetischen Worten an - und zieht sein Angebot kurz darauf doch zurück.
SZ JetztRassismus in den USA
:"Weiße haben Angst vor mir"
Dominique Oliver kommt aus Baltimore und wurde als Kind das erste Mal "Nigger" genannt. Er weiß, was Rassenhass bedeutet - und erlebte ihn auch auf der Elite-Uni.
Todesschütze von Trayvon Martin
:Mann schießt auf George Zimmerman
2012 tötete der US-Nachbarschaftswächter George Zimmerman den unbewaffneten schwarzen Teenager Trayvon Martin. Nun hat ein Mann auf Zimmerman geschossen. Die beiden waren vor längerer Zeit wegen des Verhaltens im Straßenverkehr aneinandergeraten.
George Zimmerman im Boxring
:Bizarrer Fight-Club
George Zimmerman - jener Mann, der einen schwarzen Jugendlichen tötete und später freigesprochen wurde, wollte an einem Promi-Boxkampf teilnehmen. Doch nach Protesten haben schon zwei Promoter ihre Beteiligung abgesagt.
Prozess um getöteten 17-Jährigen in Florida
:Schüsse an der Tankstelle
Acht oder neun Schüsse feuert Michael Dunn in das Innere eines Geländewagens, sie töten einen 17-Jährigen. Das Opfer ist schwarz, der Täter ist weiß. Jetzt muss die Jury im US-Bundesstaat Florida entscheiden, wie weit das Recht auf Notwehr geht.
USA
:George Zimmerman soll Freundin bedroht haben
Der ehemalige Nachbarschaftswächter George Zimmerman hat erneut Ärger mit der Polizei. 2012 erschoss er den schwarzen Jugendlichen Trayvon Martin und wurde in einem aufsehenerregenden Prozess freigesprochen - jetzt gibt seine Freundin an, von ihm mit einer Waffe bedroht worden zu sein.
Fall Trayvon Martin
:George Zimmermans Ehefrau äußert Zweifel an seiner Unschuld
Zweifel an George Zimmermans Unschuld im Fall um den erschossenen Teenager Trayvon Martin gab es von Anfang an. Nun äußert sie jedoch auch seine Frau. Nach einer heftigen Auseinandersetzung mit ihrem Ehemann erklärt die 26-Jährige, die Dinge jetzt anders zu sehen.
Beschuldigter im Trayvon-Martin-Prozess
:George Zimmerman bedroht seine Familie mit Waffe
Der Nachbarschaftswächter George Zimmerman erschoss den schwarzen Jugendlichen Trayvon Martin und wurde freigesprochen. Jetzt hat er erneut Ärger mit der Polizei: Er soll seine Angehörigen mit einer Waffe bedroht haben. Rechtliche Konsequenzen muss er allerdings nicht fürchten.
New York
:Polizist erschießt bewaffneten 14-Jährigen
Weil er einen Mann verfolgt und auf ihn gefeuert haben soll, hat ein New Yorker Polizist im Stadtteil Bronx einen schwarzen 14-Jährigen erschossen. Die Angehörigen des getöteten Jugendlichen erheben schwere Vorwürfe gegen die Polizei.
Rassismus in den USA
:Museum will Trayvon Martins Kapuzenpulli ausstellen
Trayvon Martin trug den grauen Kapuzenpullover zum Zeitpunkt seines Todes, Tausende Protestierende erhoben ihn zum Zeichen für Rassismus in den USA. Nun will ein Museum des Smithsonian Instituts ihn in Washington ausstellen. Doch bis es dazu kommt, könnten Jahre vergehen.
Spendenaktion in den USA
:Eine Waffe für Zimmerman
Auch Wochen nach seinem umstrittenen Freispruch wird es nicht ruhig um George Zimmerman. Seit der 29-Jährige den unbewaffneten Jugendlichen Trayvon Martin erschossen hat, schlägt ihm viel Hass entgegen. Eine Stiftung will ihn jetzt schützen - indem sie ihm Geld für eine neue Waffe schenkt.
Urteil gegen Zimmerman
:Geschworene bedauert Freispruch im Fall Trayvon Martin
George Zimmerman sei "mit einem Mord davongekommen": Nach dem Freispruch im Fall Trayvon Martin äußert sich eine der Geschworenen zu dem umstrittenen Urteil. Sie berichtet auch von Zweifeln und Machtlosigkeit gegenüber dem Gesetz.
Demonstrationen in den USA
:"Gerechtigkeit für Trayvon"
Der Freispruch im Fall Trayvon Martin bewegt die Amerikaner: Tausende Menschen gingen im ganzen Land auf die Straße, um ihre Solidarität mit der Familie des getöteten 17-Jährigen zu zeigen. Und: Sie wollen einen neuen Prozess gegen den Todesschützen.
Obama zu umstrittenem Urteil
:"Ich hätte Trayvon Martin sein können"
Deutliche Worte des US-Präsidenten: Knapp eine Woche nach dem Prozess um den getöteten schwarzen Jugendlichen äußert sich Barack Obama zu dem Fall - und zeigt Verständnis für den Unmut über das Urteil.
Proteste nach Freispruch
:Bruce Springsteen singt für Trayvon Martin
Bruce Springsteen hat dem erschossenen Jugendlichen Trayvon Martin einen Song gewidmet. Mit der Geste bei einem Konzert solidarisiert sich der Rockstar mit den heftigen Protesten, die der Freispruch für den Schützen George Zimmerman ausgelöst hat. Springsteen ist nicht der einzige Musiker, der in dem Fall Position bezieht.
Tumblr-Blog gegen Rassismus in den USA
:Wir sind nicht Trayvon Martin
Wie tolerant sind die USA? Nach dem Freispruch von George Zimmerman, der den 17-jährigen Schwarzen Trayvon Martin erschossen hat, diskutiert Amerika über Rassismus im Alltag. Rasant verbreitet sich ein Blog mit Erfahrungsberichten im Netz. Ein Großteil der Autoren ist weiß.
Proteste nach Zimmerman-Freispruch
:"Das ganze System ist schuldig!"
Sie fordern "Gerechtigkeit für Trayvon Martin": Tausende Menschen in den USA gehen auch am zweiten Tag nach dem Freispruch für George Zimmerman auf die Straßen, um gegen das Urteil im Prozess um den getöteten Jugendlichen Trayvon Martin zu protestieren. Ein TV-Interview mit einer Geschworenen sorgt für neuen Zündstoff.
Proteste gegen Urteil im Trayvon-Martin-Prozess
:Demonstranten stürmen Supermarkt in Los Angeles
Der Freispruch im Fall Trayvon Martin empört viele Beobachter. In Los Angeles ist es bei Protesten in der Nacht zu Ausschreitungen gekommen. Nach Berichten der "LA Times" trampelten Randalierer über Autos und machten Jagd auf Zuschauer.
Urteil im Trayvon-Martin-Prozess
:Schießen ohne nachzudenken
Das "Stand your Ground"-Gesetz erlaubt US-Bürgern im Bundesstaat Florida, straffrei zu töten. Unter besonderen Umständen. George Zimmerman hat sich genau darauf berufen, nachdem er den 17-jährigen Schwarzen Trayvon Martin erschossen hatte - und jetzt als freier Mann das Gericht verließ. Die Geschichte eines gefährlichen und teils absurden Selbstverteidigungsprinzips.
MeinungNachbarschaftswächter George Zimmerman
:Wenn Amateure Polizisten spielen
George Zimmerman ist ein freier Mann; das bedeutet nicht, dass er ohne Schuld ist. Sein Fall zeigt die Gefahr der Selbstjustiz-Kultur: Amateure ziehen mit wüsten Verdächtigungen durch Wohngegenden - und sorgen so für das Gegenteil von Sicherheit.
Urteil im Trayvon-Martin-Prozess
:US-Ministerium prüft Zivilklage gegen Zimmerman
In New York protestieren Tausende gegen Rassismus, US-Präsident Obama mahnt zur Besonnenheit: Nach dem Freispruch im Prozess um den erschossenen schwarzen Jugendlichen Trayvon Martin prüft das US-Justizministerium, ob der Schütze Zimmerman erneut vor Gericht muss.
Freispruch im Fall Trayvon Martin
:Im Reich der unbegrenzten Selbstverteidigung
Heftige Reaktionen auf ein umstrittenes Urteil: Der Freispruch für den Todesschützen George Zimmerman wirft nicht nur ein Schlaglicht auf das Misstrauen gegenüber Schwarzen, sondern zeigt auch: In Florida ist das Recht zur Selbstverteidigung längst zu einem Freibrief geworden, zur Waffe zu greifen.
Zimmerman und der Fall Trayvon Martin
:Ein Freispruch empört das schwarze Amerika
Vor Gericht ist der Fall entschieden: George Zimmerman hat keine Schuld, er hat den Jugendlichen Trayvon Martin nach Meinung der Geschworenen aus Notwehr erschossen. Bei den Bürgern löst das Urteil Bestürzung aus. Sie gehen in mehreren Großstädten auf die Straße, prangern den Freispruch als rassistisch an. Auf Twitter wird der Schütze mit dem Tod bedroht.
Urteil im Fall Trayvon Martin
:Gericht spricht George Zimmerman frei
"Sie haben nichts weiter zu tun mit dem Gericht": Im Fall des erschossenen schwarzen Jugendlichen Trayvon Martin ist der Schütze George Zimmerman freigesprochen worden. Vor dem Gerichtssaal brechen Menschen in Tränen aus. Ein Demonstrant spricht vom "Ende des Rechtssystems".
Anklage im Fall Trayvon Martin
:Amerika, aufgewühlt von einem Gerichtsprozess
Schusswaffen, das Recht auf Selbstverteidigung, vor allem das Thema Rasse: Den Prozess nach dem Tod von Trayvon Martin hat Amerika am Rande der Besessenheit verfolgt. Der schwarze Gymnasiast war unbewaffnet, als er 2012 erschossen wurde. Nun wartet das Land gespannt auf das Urteil gegen den hellhäutigen Angeklagten - bei einem Freispruch werden bereits Unruhen befürchtet.
Fall Trayvon Martin
:Das Mädchen vom anderen Ende der Leitung
Der schwarze Jugendliche Trayvon Martin hatte telefoniert, als er mit George Zimmerman aneinandergeriet und von ihm erschossen wurde. Nun hat Rachel Jeantel vor Gericht ausgesagt. Sie hatte Martin in seinen letzten Momenten am Telefon.
Prozess um Tod Trayvon Martins
:"Er hat ihn aus dem schlimmsten aller Gründe erschossen"
Erst eineinhalb Monate nach den tödlichen Schüssen auf Trayvon Martin wird George Zimmerman verhaftet, weil der Nachbarschaftswächter auf Notwehr beharrte. Nun aber hat die Hauptverhandlung gegen ihn begonnen. Der Staatsanwalt wirft Zimmerman vor, er habe aus Mordlust getötet.
Tödliche Schüsse auf Trayvon Martin
:"Der Bürgerrechtsprozess des Jahrhunderts"
Am Abend des 26. Februar 2012 erschießt Nachbarschaftswächter George Zimmerman in der US-Stadt Sanford den 17-Jährigen Trayvon Martin. Als die Polizei ihn danach nicht festnimmt, entbrennt eine nationale Debatte. Ein Gericht soll jetzt klären, ob Zimmerman aus rassistischen Motiven handelte - oder ob er sich mit seiner Tat an das Gesetz des Bundesstaates Florida hielt.
Rassismusdebatte in den USA
:Der rätselhafte Tod des Chavis Carter
Die Polizei im US-Bundesstaat Arkansas nimmt einen 21-jährigen Afroamerikaner nach einer Polizeikontrolle fest. Wenig später ist er tot. Er soll sich auf dem Rücksitz eines Streifenwagens selbst erschossen haben - obwohl seine Hände auf den Rücken gefesselt waren. Der Fall löst eine neue Debatte über Rassendiskriminierung in den USA aus.
Fall Trayvon Martin
:Todesschütze Zimmerman plädiert auf Notwehr
Sie wollen beweisen, dass sich ihr Mandant mit den Schüssen auf einen 17-jährigen Afroamerikaner selbst geschützt hat. Die Anwälte von George Zimmerman, dem mutmaßlichen Todesschützen im Fall Trayvon Martin, plädieren auf Notwehr - und machen ein umstrittenes Gesetz zur Selbstverteidigung geltend.
Fall Trayvon Martin
:Stadt Sanford entlässt Polizeichef
Der öffentliche Druck wurde dem Stadtdirektor von Sanford zu groß: Er entließ Bill Lee, der während der tödlichen Schüsse auf den afroamerikanischen Teenager Trayvon Martin Polizeichef der Stadt war. Lee hatte monatelang im Zentrum der Kritik gestanden.
Fall Trayvon Martin
:Mutmaßlicher Täter soll in Untersuchungshaft
Gut drei Monate nach den Todesschüssen auf einen unbewaffneten Teenager muss der wegen Mordes angeklagte George Zimmerman nun in Untersuchungshaft. Ein Richter hob seine Freilassung auf. Er soll die Justiz über seine finanzielle Situation getäuscht und einen zweiten Pass besessen haben. Zimmerman hat nun 48 Stunden Zeit, sich der Polizei zu stellen.
Polizeibericht zum Fall des erschossenen schwarzen Jugendlichen
:Trayvon Martins Tod war "letztlich vermeidbar"
Hatte George Zimmerman - wie er selbst behauptet - keine andere Wahl, als in Notwehr zu schießen? Diese Frage beantwortet ein Polizeibericht zum Fall des getöteten Jugendlichen Trayvon Martin aus Florida. Andere Dokumente könnten den Chef einer Nachbarschaftswache entlasten.
Fall des getöteten Trayvon Martin
:Rassismus-Tiraden auf Myspace-Profil des Todesschützen
Nach dem Tod des afroamerikanischen Jugendlichen Trayvon Martin im US-Bundesstaat Florida organisieren Aktivisten Online-Proteste gegen Rassismus - und die Familie des Todesschützen George Zimmerman sucht Spenden für seine Verteidigung. Auch die juristische Auseinandersetzung hat im Netz längst begonnen. Die neueste Facette: ein fünf Jahre altes Myspace-Profil des Angeklagten.
SZ MagazinRodney Kings Biographie
:Die inneren Unruhen
Wegen ihm brannte Amerika: Vor 21 Jahren wurde Rodney King von Polizisten verprügelt. Ein Videomitschnitt und der Freispruch der Polizisten löste in Los Angeles ein Jahr später schwere Rassenunruhen aus, mindestens 54 Menschen starben. Jahrelang wollte King dieses Ereignis vergessen, lehnte alle Interviewanfragen ab. Nun hat er eine Biographie geschrieben - und rechnet darin mit seinem verkorksten Leben ab.
Fall Trayvon Martin
:Todesschütze plädiert auf "nicht schuldig"
Im Fall des erschossenen Teenagers Trayvon Martin hat sich der Angeklagte George Zimmerman vor Gericht "nicht schuldig" bekannt. Der Anwalt des auf Kaution freigelassenen Verdächtigen gab außerdem an, sein Mandant sorge sich um seine Sicherheit.
Fall Trayvon Martin
:Behörden verwehren Polizeichef den Rücktritt
Eigentlich wäre sein Rücktritt nur die logische Konsequenz gewesen: Doch der umstrittene Polizeichef von Sanford im Bundesstaat Florida darf nicht kündigen. George Zimmerman, der Mann der Trayvon Martin erschossen haben soll, plädiert derweil auf nicht schuldig.
Fall Trayvon Martin
:Todesschütze aus Haft entlassen
Er muss eine elektronische Fußfessel tragen, darf keinen Alkohol trinken und mit der Familie des Opfers keinen Kontakt mehr aufnehmen: George Zimmerman hat einen unbewaffneten schwarzen Jugendlichen in Florida erschossen, nun ist er gegen Zahlung einer Kaution aus dem Gefängnis entlassen worden.
Prozess im Fall Trayvon Martin
:Todesschütze kommt auf Kaution frei
Bis zum Prozessauftakt ist George Zimmerman, der Ende Februar den 17-jährigen Trayvon Martin niedergeschossen hatte, frei. Gegen eine Kaution von 150.000 Dollar kann er das Gefängnis verlassen. Auf seine Entschuldigung vor Gericht reagierten die Eltern des Opfers empört.
Fall Trayvon Martin
:Richterin erklärt sich für befangen
Ihre Verbindungen zur Verteidigung des Angeklagten sind äußerst vage und doch heikel genug: Richterin Jessica Recksiedler zieht sich wegen Befangenheit aus dem Prozess um den erschossenen Teenager Trayvon Martin zurück. Es geht um den Job ihres Mannes.
Debatte nach Trayvon Martins Tod
:Die Farbe der Schuld
Jeder neunte Afroamerikaner zwischen 20 und 34 Jahren sitzt im Gefängnis. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein schwarzes Kind im Knast landen wird, ist zwanzigmal höher als bei einem weißen. Bürgerrechtler werfen den Institutionen schon seit Jahren "Rassenjustiz" vor.
Nach dem Tod von Trayvon Martin
:Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Zimmerman
Er hat den unbewaffneten schwarzen Teenager Trayvon Martin auf offener Straße erschossen, nun erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage gegen George Zimmerman. Der 28-Jährige war Mitglied einer freiwilligen Bürgerwehr. Seine Tat hat in den USA eine heftige Diskussion über Rassismus ausgelöst.
Afroamerikaner nach Tod von Trayvon Martin
:"Schwarze Teenager wirken bedrohlich"
Der Tod des Teenagers Trayvon Martin lässt Amerika keine Ruhe und schockiert besonders schwarze Eltern. Sie fragen sich, wie sie ihren Kindern die rassistischen Vorurteile der amerikanischen Gesellschaft erklären sollen. Die Autorin Donna Britt spricht über ein Ritual namens "The Talk", den Rassismus in den USA - und wie der Tod ihres Bruders durch zwei Polizeikugeln ihr Leben prägt.
01:27
Aus Protest gegen Tod Trayvon Martins
:Abgeordneter hält Rede im Kapuzenpulli
Ein Abgeordneter des US-Repräsentantenhauses ist gerügt worden, weil er zum Gedenken an den Ende Februar im Bundesstaat Florida getöteten schwarzen Jugendlichen Trayvon Martin Kapuzenjacke und Sonnenbrille trug.
Tod des Teenagers Trayvon Martin
:Rassistischer Möchtegern-Cop oder hilfsbereiter Nachbar
Wer ist der Mann, der den unbewaffneten Afroamerikaner Trayvon Martin erschossen hat und auf den jetzt ein "Kopfgeld" ausgesetzt ist? Zimmerman selbst schweigt, doch über seinen Anwalt lässt er erstmals seine Version des Tathergangs verbreiten. Auch über die Vergangenheit des 17-jährigen Opfers wird in den USA heftig diskutiert.
Solidaritätsdemonstration für Trayvon Martin
:Hoodies gegen Rassismus
Der Tod des 17-jährigen Trayvon Martin hat in den USA eine heftige Debatte über Rassismus entfacht. Einen Monat nach der Tat gehen Tausende US-Bürger zu einer Solidaritätsdemonstration auf die Straße. Beim "Million Hoodie March" fordern sie die Verhaftung des Schützen - und ein Ende der Vorurteile.