Vor fast genau einem Jahr empörten sich Millionen US-Amerikaner über den Vorstoß ihres Obersten Gerichts, die Grundsatzentscheidung Roe v. Wade aufzuheben, und damit dem Recht auf Abtreibung in den USA ein Ende zu setzen. Millionen ihrer Mitbürger bejubelten die Entwicklung auf der anderen Seite. Ähnlich verhält es sich auch jetzt, da der Supreme Court entschieden hat, dass bei der Zulassung für Studienplätze die ethnische Zugehörigkeit nicht mehr berücksichtigt werden darf. Doch weshalb war das bisher anders?
Urteil am Supreme Court:Was ist "Affirmative Action" - und was ändert sich nun an US-Universitäten?
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Nach dem Ende des Rechts auf Abtreibung im vergangenen Jahr hat das Oberste Gericht in den USA erneut eine historische Entscheidung getroffen: Die sogenannte "Affirmative Action" ist nicht mehr legal. Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Von Laurenz Gehrke
Meinung US-Supreme Court:Der verlängerte Arm der Republikaner
Die Richter des Obersten Gerichts scheuen sich immer weniger, ins amerikanische Leben einzugreifen. Dass bei der Zulassung zu Studienplätzen die ethnische Zugehörigkeit keine Rolle mehr spielen darf, ist ein weiteres Beispiel dafür.
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