:Trump muss das Gaza-Problem lösen, erst dann hören die Angriffe der Huthi auf
Der US-Präsident will die jemenitischen Rebellen besiegt haben, die Schifffahrt im Roten Meer soll wieder sicher sein. Wenn er sich da mal nicht täuscht.
Krieg in Nahost
:Waffenstillstand, frei interpretiert
US-Präsident Trump sagt, die Huthi hätten „kapituliert“. Doch die kündigen weitere Angriffe auf Israel an.
Naher Osten
:Wie lassen sich die Huthi besiegen?
US-Präsident Donald Trump wollte Kriege „beenden“. Nun hat er selbst einen teuren Feldzug gegen die Huthi in Jemen begonnen, der seine Ziele nicht erreicht. Unterdessen greift Israel massiv an.
Jemen
:Neuer Ministerpräsident
Die international anerkannte Regierung im Bürgerkriegsland Jemen hat einen neuen Ministerpräsidenten. Finanzminister Salem Saleh bin Braik übernimmt das Amt, wie die jemenitische Nachrichtenagentur Saba unter Berufung auf den Präsidialrat am ...
Jemen
:Neue Luftangriffe
Im Jemen hat es Medienberichten zufolge wieder mehrere Luftangriffe gegeben. Der Huthi-nahe Fernsehsender Al-Masirah berichtete, zwei Angriffe hätten die Hauptstadt Sanaa getroffen. Eine Serie von Angriffen habe es zudem auf Ziele auf der Insel ...
US-Regierung
:Der Signal-Skandal begann mit einer E-Mail im Oktober
Wie konnte es passieren, dass der Nationale Sicherheitsberater der USA einen Journalisten zu der geheimen Chat-Gruppe hinzufügte? Jetzt wurde das Ergebnis einer internen Untersuchung bekannt – natürlich durch ein Leak.
Sicherheitspanne der Trump-Regierung
:Seine Enthüllung erschüttert die USA
Jeffrey Goldberg leitet das Magazin „The Atlantic“ und legt offen, dass Trumps Minister bei einem Messengerdienst über Militärgeheimnisse schrieben. Es ist der Höhepunkt eines erfolgreichen Reporterlebens.
Sicherheitspanne
:Trumps Leute planten Luftschläge in einer frei verfügbaren Chat-App
Die höchste Riege der US-Regierung bespricht Militärgeheimnisse in einer Signal-Chatgruppe. Die Männer übersehen aber, dass sie einen Journalisten eingeladen haben.
MeinungJemen
:Mit Drohungen wird Trump im Nahen Osten nichts erreichen
Seit Tagen lässt US-Präsident Donald Trump die Huthi bombardieren. Aber so einfach, wie er sich das vorstellt, ist es nicht, jahrzehntealte Konflikte zu beenden.
US-Angriffe auf Jemen
:Attacke gegen die Huthi – mit einer Botschaft an Iran
Donald Trump lässt Städte in Jemen bombardieren und zielt damit auf die jemenitischen Rebellen, die seit Oktober 2023 vor ihrer Küste Frachter und Tanker überfallen. Doch vor allem will der US-Präsident das Regime in Teheran treffen.
Rotes Meer
:Trump lässt Huthi angreifen
Der US-Präsident warnt die Huthi davor, wieder Schiffe im Roten Meer zu beschießen. Die Miliz kündigt an, genau das wieder tun zu wollen.
Krieg in Nahost
:Jemens letzter Jude
Während die Hamas jüdische Geiseln freilässt, wird Levi Marhabi von schiitischen Huthi-Milizen schon seit 2016 in Haft gehalten. Was haben sie mit ihm vor?
Jemen
:Luftangriffe auf Sanaa
Israelische Kampfjets haben nach Angaben des Militärs am Freitag Ziele der Huthi-Rebellen im Westen und im Zentrum Jemens angegriffen. Ein Mensch sei bei Luftangriffen auf ein Kraftwerk verletzt worden, berichteten Medien, die den Rebellen ...
Influencer Luai Ahmed
:Verliebt in Israel
Der jemenitische Influencer Luai Ahmed ist Muslim, schwul und lebt in Tel Aviv. Ein Treffen mit einem Mann, der zusammenbringt, was sich sonst umbringt.
Naher Osten
:Israel bombardiert Jemen und droht der Huthi-Miliz
Erstmals erklärt Israels Geheimdienst, wie er der Hisbollah jene Pager verkauft hat, deren gezielte Explosionen Dutzende Terroristen töteten. Die Botschaft: Die Anführer der Huthi in Jemen sollen um ihr Leben fürchten und die Angriffe auf Israel stoppen.
Jemen
:Tote nach israelischen Luftangriffen
Bei israelischen Angriffen in Jemen sind offiziellen Angaben zufolge mindestens vier Menschen getötet worden. Ein Sprecher des von den Huthi kontrollierten Gesundheitsministeriums sagte der Deutschen Presse-Agentur, dass außerdem mehr als ...
Krieg in Nahost
:Baerbock warnt vor Krieg zwischen Türkei und Kurden in Syrien
„Genau dazu darf es nicht kommen“, sagt die Außenministerin mit Blick auf die neue Dynamik in dem Land nach dem Sturz des Assad-Regimes. Es bestehe die Gefahr, dass dadurch die Terrormiliz IS gestärkt werde.
US-Stützpunkt Ramstein
:Geschosse aus Nachbars Garten
Mithilfe ihrer Militärbasis im pfälzischen Ramstein steuern US-Streitkräfte Drohnenangriffe in fernen Ländern. Darf Deutschland das zulassen? Über eine Klage aus Jemen hat nun das Bundesverfassungsgericht verhandelt.
Bundesverfassungsgericht
:Gelten deutsche Grundrechte auch in Jemen?
Die Ramstein Air Base in Rheinland-Pfalz ist wesentlicher Bestandteil der US-Infrastruktur für Drohneneinsätze in Afrika und auf der Arabischen Halbinsel. Zwei Jemeniten haben sich nun ans Bundesverfassungsgericht gewandt und bitten um Schutz.
Jemen
:Milizen stürmen UN-Büro
Die Huthi im Jemen haben in der Hauptstadt Sanaa ein Büro der Vereinten Nationen gestürmt. 13 UN-Mitarbeiter und mehr als 50 Mitarbeiter von Hilfsorganisationen sowie ein Botschaftsmitarbeiter habe die Miliz dabei in ihre Gewalt genommen, berichtete ...
Iran
:Wie gefährlich sind Irans Streitkräfte?
Für den Tod des Hamas-Anführers Ismail Hanija hat das iranische Regime Rache geschworen. Über die militärischen Stärken und Schwächen der Islamischen Republik.
Luftangriff auf Jemen
:Israel sendet eine brennende Botschaft an Iran
Premier Netanjahu will den Angriff auf die proiranischen Huthi als Zeichen der Entschlossenheit verstanden wissen. Er gerät aber innen- wie außenpolitisch stärker unter Druck.
MeinungJemen
:Die Huthi könnten den Gaza-Krieg auf die gesamte Region ausweiten
Und die neue Eskalation mit Israel schadet vor allem der jemenitischen Bevölkerung.
Afrika
:Der Sieger steht schon fest
In Ruanda wird gewählt, aber es ist bereits sicher, dass der umstrittene Dauerherrscher Paul Kagame im Amt bleiben wird. Vom gekippten Migrationsdeal mit Großbritannien hat er profitiert.
An der zuletzt gemeldeten Position des Schiffes seien nur noch Trümmer und Öl gesichtet worden, teilt die britische Seeschifffahrtsbehörde mit. Es wäre der zweite Untergang eines kommerziellen Frachters nach einem Huthi-Angriff.
MeinungMarinemission
:Die EU verspielt ihre Glaubwürdigkeit
Die wichtige Handelsroute im Roten Meer sollte eigentlich mit "Aspides" geschützt werden. Zumindest hat Brüssel das versprochen.
Der US-Präsident verurteilt den Angriff Irans auf Israel auf das Schärfste. Israel habe gezeigt, dass es in der Lage sei, "selbst noch nie da gewesene Angriffe abzuwehren und zu vereiteln". Mit den Kollegen der G7 will Biden zügig "eine vereinte diplomatische Antwort" auf die Angreifer koordinieren.
Krieg in Nahost
:Internationaler Gerichtshof: Israel muss gegen Hunger in Gaza vorgehen
Im Gazastreifen drohe keine Hungersnot mehr, die Not sei bereits da, so die Richter in Den Haag. Irland schließt sich dem Völkermord-Vorwurf Südafrikas gegen Israel an.
Schifffahrt
:Paul gerät zwischen die Fronten
Paul Piendl, 25, vom Ammersee segelt um die Welt. Im Golf von Aden, einer der wohl gefährlichsten maritimen Passagen der Welt, gerät er in einen Angriff der Huthi-Miliz auf einen Tanker. Und aus seiner Reise wird bitterer Ernst.
Nahost
:Ein gekapptes Internetkabel, und viele Fragen
Den Huthi wird vorgeworfen, das Seekabel Asia-Africa-Europe 1 im Roten Meer durchtrennt zu haben. Ein von den Rebellen versenkter Frachter könnte zudem Umweltprobleme auslösen.
Rotes Meer
:Gleich ins Gefecht
Kaum hat die Bundeswehr-Fregatte "Hessen" ihren Einsatz im Roten Meer begonnen, schießt sie schon die ersten mutmaßlichen Drohnen der Huthi-Miliz ab.
SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:EU-Einsatz im Roten Meer: Test für Europas militärische Zusammenarbeit
Ein deutsches Kriegsschiff soll bald im Roten Meer Frachtschiffe schützen. Wird die EU selbst zum Akteur im Nahostkrieg?
Aktuelles Lexikon
:Aspides
Schild und Schutz vor großen militärischen Gefahren, vor den antiken Persern ebenso wie vor den Huthi-Milizen der Gegenwart.
MeinungNahost
:Europa zeigt ein bisschen Flagge
Die Marinemission der EU im Roten Meer wirkt im Vergleich mit dem US-Engagement bescheiden. Viel wichtiger aber als die schiere Größe des Einsatzes ist das Signal, das von diesem ausgeht.
Rotes Meer
:Meer des Friedens, Meer des Krieges
Die Angriffe der Huthi-Milizen haben den Schiffsverkehr zwischen dem Indischen Ozean und dem Suezkanal schwer beeinträchtigt. Seit den Pharaonen ist das Rote Meer eine der wichtigsten Handelsrouten der Welt. Ein Rückblick.
Krieg in Nahost
:USA töten Milizen-Führer in Bagdad
Washington reagiert mit der Attacke auf die proiranische Kataib Hisbollah erneut auf den tödlichen Drohnenangriff vom Januar gegen einen amerikanischen Stützpunkt. Das Pentagon kündigt weitere Schläge an.
Rotes Meer
:"Härtetest" für die Bundeswehr
Die Fregatte "Hessen" soll helfen, Handelsschiffe vor Angriffen der Huthi-Milizen zu schützen. Der Einsatz ist gefährlich und bringt die Marine an ihre Kapazitätsgrenzen.
Huthi-Rebellen
:Der Mann, der den Frachtverkehr im Suezkanal lahmlegt
Abdul-Malik al-Huthi regiert mit seinen "Helfern Gottes" einen Teil Jemens, dank Unterstützung aus Iran. Mit den Attacken seiner Truppen auf Schiffe im Roten Meer rückt ein möglicher Frieden in weite Ferne.
Krieg in Nahost
:Bundeswehr beginnt Einsatz im Roten Meer
Die Fregatte "Hessen" ist in See gestochen. Derweil haben die EU-Staaten den Militäreinsatz beschlossen, mit dem Handelsrouten vor Huthi-Angriffen geschützt werden sollen. UN-Generalsekretär Guterres warnt Israel vor einer Bodenoffensive im Süden des Gazastreifens.
US-Luftangriffe
:Die Antwort des Präsidenten
Warum Joe Biden Langstreckenbomber aus Texas um die halbe Welt fliegen lässt, um Ziele in Syrien und im Irak anzugreifen.
MeinungNahost
:Für Biden tickt die Uhr
Der US-Präsident will gleichzeitig Iran eindämmen und Israel zu einer Zwei-Staaten-Lösung zwingen. Die Doppelstrategie ist klug, wenn nur die Wähler zu Hause nicht wären.
Naher Osten
:Im Dunkel der Nacht
Iran und die USA führen in der Region seit Monaten einen Schattenkrieg. Die Luftschläge vom Wochenende sind auch eine Warnung Washingtons an das Regime in Teheran, die Eskalation nicht zu weit zu treiben. Wird das dort verstanden?
Nahost
:Antwort zwingend erforderlich
Was der Angriff auf amerikanische Soldaten in Jordanien, die Huthi-Attacken im Roten Meer und die bisher vergebliche Hoffnung auf eine Feuerpause im Gaza-Krieg miteinander zu tun haben - und warum das alles US-Präsident Joe Biden in eine schier ausweglose Lage treibt.
Angriffe im Roten Meer
:Wie die Huthi-Attacken den Containerverkehr stören
Die Angriffe der Huthi-Miliz im Roten Meer veranlassen die Reedereien, große Umwege zu fahren. Das hat Folgen für den Welthandel.
China und die Angriffe im Roten Meer
:Chinesische Trittbrett-Strategie
Die Angriffe der Huthi im Roten Meer sind auch für Chinas Wirtschaft ein Problem. Sie ist auf sichere Exportwege angewiesen. Warum also unternimmt Peking nichts?
Rotes Meer
:Erneut Angriff auf Huthi, EU beschließt Militäreinsatz
USA und Großbritannien greifen mit Verbündeten Stellungen in Jemen an, darunter auch ein unterirdisches Lager. Die EU-Außenminister einigen sich auf ein gemeinsames Vorgehen, um die Schifffahrt im Roten Meer gegen Angriffe zu sichern.
Jemen
:21 Millionen Hilfsbedürftige
Seit 2014 leiden die Menschen unter dem jemenitischen Bürgerkrieg. Nach Huthi-Angriffen auf Handelsschiffe im Roten Meer schlagen die USA und Großbritannien zurück. Was heißt das für die humanitäre Lage im Land?
Golf von Aden
:Huthi-Miliz greift weiteren US-Frachter an
Zwei Raketen schlagen offenbar knapp neben dem Schiff ins Wasser ein, Schäden und Verletzte gibt es den USA zufolge nicht. Die Rebellen bezeichnen den Angriff als Reaktion auf Luftangriffe der USA und Großbritannien vergangene Woche.
Virales Huthi-Video
:Pirat der Woche
"Gott, bist du schön" - ein Video vom Kapern eines Frachtschiffes im Roten Meer geht viral. Über die bizarre Ästhetik des Terrors im Tiktok-Zeitalter.
Nahost-Konflikt
:EU bereitet Einsatz im Roten Meer vor
Eine europäische Mission soll zivile Frachtschiffe vor Angriffen der jemenitischen Huthi-Miliz schützen. Auch mithilfe der deutschen Marine. Wenn der Bundestag zustimmt, soll es Ende Februar losgehen.