Nahostkonflikt:Gehen Amerikaner und Briten nun gemeinsam gegen die Huthis vor?

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Die "Maersk Hangzhou" (Archivbild) wurde am Sonntag von Huthis aus Jemen angegriffen - US-Soldaten versenkten die Boote der islamistischen Miliz und töteten zehn der Angreifer. (Foto: Rene van Quekelberghe/Reuters)

Die Huthi-Rebellen greifen wieder Frachtschiffe an, die USA schlagen erstmals direkt zurück. Ein Konflikt, den manche für beherrschbar gehalten haben, könnte außer Kontrolle geraten.

Von Bernd Dörries, Kairo

Am Dienstag war die Maersk Hangzhou wieder unterwegs; auf den Karten der öffentlich zugänglichen Webseiten, auf denen man die Positionen aller Container-Schiffe mitverfolgen kann, näherte sich das Schiff der dänischen Großreederei Maersk dem Eingang zum Suezkanal mit einer Geschwindigkeit von 13 Knoten. Nicht sehr schnell für ein Schiff, von dem man annehmen könnte, dass es sich so zügig wie möglich aus der Gefahrenzone entfernen möchte.

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