Naher Osten:Die Sorge vor dem ganz großen Knall

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Israelische Artillerie feuert in Richtung Libanon. Von dort aus greift die Hisbollah Israel immer wieder mit Mörsergranaten, Raketen und Drohnen an. (Foto: Jalaa Marey/AFP)

Die Hisbollah attackiert Israel aus Libanon, die Huthis schießen von Jemen mit Raketen und anderen Flugkörpern. Hinter beiden steht Iran. Der Westen versucht noch, eine Eskalation abzuwenden.

Von Alexandra Föderl-Schmid und Paul-Anton Krüger, Tel Aviv, Berlin

Wenn Libanons Außenminister Abdallah Bou Habib an diesem Freitag in Berlin im Auswärtigen Amt von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock empfangen wird, dürfte er in besorgte Gesichter blicken und deutliche Warnungen zu hören bekommen. Vom Territorium seines Landes aus wird Israel Tag für Tag angegriffen, mit Mörsergranaten, modernen Panzerabwehrraketen, Drohnen, ballistischen Raketen, die Hunderte Kilo Sprengstoff tragen. Auch am Donnerstag gab es wieder Luftalarm im Norden Israels.

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