Flugblatt-Affäre

Flugblatt-Affäre um Hubert Aiwanger

• Bayerns stellvertretender Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger steht heftig in der Kritik. Er soll nach Recherchen der Süddeutschen Zeitung als Elftklässler wegen eines hetzerischen Flugblatts vom Disziplinarausschuss seiner Schule bestraft worden sein. Exemplare des rechtsextremistischen Pamphlets sollen in seiner Schultasche gefunden worden sein. Außerdem gibt es Berichte von Mitschülern, wonach er eine Hitler-Attitüde gepflegt haben soll.

• Aiwanger selbst wies die Vorwürfe zunächst pauschal zurück und spricht von einer „Schmutzkampagne“. Nach und nach räumte er jedoch immer mehr Details ein. Als angeblicher Verfasser des Flugblatts gab sich jedoch sein Bruder Helmut zu erkennen. Zuletzt entschuldigte sich Aiwanger, falls er „Gefühle verletzt“ habe.

• In der bayerischen Regierungskoalition hat die Flugblatt-Affäre eine Krise ausgelöst. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) nannte das Flugblatt „menschenverachtend, geradezu eklig“ und forderte von Aiwanger eine lückenlose Aufklärung. Dafür musste er einen Katalog mit 25 Fragen beantworten. Am 3. September entschied Markus Söder, seinen Vize-Ministerpräsidenten im Amt zu lassen und die Koalition mit den Freien Wählern fortzuführen.

SZ PlusSkandal und Gedenken
:Unser Aiwanger

Büßen sollen andere: Was der Skandal um das Flugblatt über den Umgang der Deutschen mit ihrer Geschichte lehrt.

Gastbeitrag von Volker Weiß

Bayern
:Wie die SZ in Sachen Flugblatt vorgegangen ist

Gegen Wirtschaftsminister Aiwanger stehen schwere Vorwürfe im Raum. Warum berichtet die "Süddeutsche Zeitung" darüber? Wie hat sie recherchiert? Und warum wird dies alles vor der Landtagswahl öffentlich? Antworten auf die wichtigsten Leser-Fragen.

Weitere Artikel

SZ PlusBundestagswahl
:Söder will lieber Superministerpräsident bleiben als Superminister werden

Der CSU-Chef gibt sich trotz Wahlrechtsreform gelassen vor der nächsten Bundestagswahl. Die Umfragewerte sind gut und von Konkurrent Hubert Aiwanger scheint keine allzu große Gefahr zu drohen.

Von Andreas Glas und Johann Osel

SZ Plus"Kein Millimeter nach rechts"
:Das freundliche Gesicht der Freien Wähler

Fraktionschef Florian Streibl ist das Gegenmodell zu Hubert Aiwanger: leise, ausgleichend, über Lager hinweg beliebt. Ist er der Mann, der dem Rechtsrutsch seiner Partei Einhalt gebieten kann - oder doch nur ein Feigenblatt für den Chef? Eine Nahaufnahme.

Von Andreas Glas

Jahresrückblick
:Verachtung und Verbrüderung

CSU-Chef Markus Söder und FW-Anführer Hubert Aiwanger haben ein hartes Jahr hinter sich: Wahlkampf, Flugblatt-Affäre, Demokratie-Bekenntnisse. Ihr Verhältnis ist angespannt, doch die Koalition wird fortgeführt. Warum das so ist.

Von Katja Auer und Andreas Glas

Bayerns Menschen des Jahres
:Bruder Helmut und Schwester Mechthild

Sie haben etwas Besonderes geleistet oder erlebt - freiwillig oder notgedrungen. Frauen und Männer, die das Jahr 2023 nicht so schnell vergessen werden.

Von SZ-Autorinnen und -Autoren

In eigener Sache
:Fall Aiwanger: "Erhebliches öffentliches Interesse"

Der Presserat erklärt in einer ersten Begründung ausführlich, warum die Berichterstattung der SZ über die Flugblattaffäre nicht zu beanstanden sei.

SZ PlusJahresrückblick 2023
:Hubert Aiwanger und die Flugblatt-Affäre

Ein hetzerisches Pamphlet aus der Schulzeit des Wirtschaftsministers erschüttert in Bayern den Wahlkampf. Über einen schlimmen Verdacht und seine Folgen.

Von Katja Auer

In eigener Sache
:Presserat weist Beschwerden zu Aiwanger-Berichterstattung zurück

Das Gremium stellt fest: Die Verdachtsberichterstattung der "Süddeutschen Zeitung" zur Flugblatt-Affäre sei im öffentlichen Interesse und presseethisch wie inhaltlich nicht zu beanstanden.

SZ PlusHubert Aiwanger bei "Markus Lanz"
:Show eines Unschuldigen

Bei Markus Lanz kann man Hubert Aiwanger 70 Minuten dabei zuschauen, wie er eigentlich so ist. Und der ist original echt: ein Opfer.

Von Willi Winkler

SZ PlusRicarda Lang und Hubert Aiwanger bei "Maischberger"
:Aiwanger und der Teufelskreis der Unschärfe

Am Abend seines Triumphs begibt sich der frisch vereidigte bayerische Vizeministerpräsident tatsächlich ins Fernsehstudio und lässt sich zur Flugblatt-Affäre befragen. Wobei er seinem Prinzip treu bleibt: Viel Rede, wenig Antwort.

Von Roman Deininger

Bayern
:Mehr Einfluss für Freie Wähler in Bayern

Hubert Aiwanger bekommt bei Koalitionsverhandlungen viertes Ministerium. Nach den Machtkämpfen bezeichnet CSU-Chef Markus Söder das Regierungsbündnis als "belastbar".

Von Roman Deininger, Andreas Glas und Johann Osel

Flugblatt-Affäre
:Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ehemaligen Aiwanger-Lehrer

Gegen den Mann gebe es einen Anfangsverdacht der Verletzung von Dienstgeheimnissen und Privatgeheimnissen, heißt es dazu.

Freie Wähler
:Bürgermeister von Höchstadt tritt wegen Aiwanger aus Partei aus

Seit 1996 ist Gerald Brehm Bürgermeister in Höchstadt an der Aisch. Wegen Hubert Aiwanger kehrt er seiner Partei nun den Rücken.

Von Olaf Przybilla

SZ PlusParteitag der Freien Wähler
:"Wir lieben die Demokratie"

Die Freien Wähler feiern ihren Vorsitzenden, man strotzt vor Selbstbewusstsein. Hubert Aiwanger skizziert große Pläne seiner Partei - denn aus seiner Sicht war der Wahlerfolg in Bayern nur der Anfang.

Von Lisa Schnell

Landtagswahl in Bayern
:„Manchmal habe ich Angst, dass mein Geld künftig nicht reichen wird“

Hohe Mieten, Inflation und Aiwangers Flugblatt-Affäre – welche Themen treiben junge Menschen vor der Landtagswahl in Bayern um? Fünf Wähler berichten.

Protokolle von Josephine Haq Khan und Johanna Reiff

SZ PlusFreie Wähler Zorneding
:Sie fremdeln schon lange

Die Zornedinger Freien Wähler wollen keine Freien Wähler mehr sein - und im Grunde genommen waren sie das auch noch nie.

Kommentar von Andreas Junkmann

Flugblatt-Affäre
:Freie Wähler kehren ihrer Partei den Rücken

Die Zornedinger Gemeinderatsfraktion tritt künftig wieder als unabhängige Freie Wählergemeinschaft auf. Hintergrund ist unter anderem die Flugblatt-Affäre um den Parteivorsitzenden Hubert Aiwanger.

Von Andreas Junkmann

Flugblatt-Affäre
:In eigener Sache

FW-Chef Hubert Aiwanger wirft der "Süddeutschen Zeitung" in einer Reihe von Interviews eine gezielte Kampagne gegen ihn vor und stellt falsche Mutmaßungen an. Die SZ fasst deshalb noch einmal die wesentlichen Fakten der Berichterstattung zusammen.

Von Katja Auer und Sebastian Beck

Debatte über Berichterstattung
:Werkstattgespräch zur Flugblatt-Affäre um Hubert Aiwanger

Im Presseclub München berichten Katja Auer und Sebastian Beck von den Recherchen um das hetzerische Pamphlet. Bayerns Wirtschaftsminister spricht von einer "Schmutzkampagne". Was ist dran an den Vorwürfen?

Flugblatt-Affäre
:SPD-Stadträte in Aiwangers Heimatstadt laufen zu Freien Wählern über

Zwei Lokalpolitiker aus Rottenburg an der Laaber sind nicht einverstanden mit dem Umgang der SPD mit der Flugblatt-Affäre. Ihre Mandate wollen sie aber nicht niederlegen.

Landtagswahl 2023
:Der letzte Trumpf der FDP

Die Liberalen stellen ihr Programm für die bayerische Wirtschaft vor - und nehmen Hubert Aiwanger ins Visier.

Von Johann Osel

Präsident des Zentralrats der Juden
:Schuster nach Treffen mit Aiwanger: Umgang mit Flugblatt-Affäre "problematisch"

Bayerns Vize-Ministerpräsident und der Präsident des Zentralrats der Juden haben sich zum Gespräch getroffen. Was über die Inhalte nach außen dringt.

CSU
:"Sonst wäre das nicht mehr meine Partei"

CSU-Fraktionssprecher Florian Schiller und Ortsverbandschef Tobias Stephan befürchten als Folge der Flugblatt-Affäre um Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger einen Rechtsruck. Sie fordern: Dagegen muss sich die CSU entschieden stemmen.

Von Thomas Radlmaier und Helmut Zeller

SZ PlusWirtschaftspolitik
:Aiwanger und Israel - ein kompliziertes Verhältnis

Dass Bayerns Wirtschaftsminister während seiner Amtszeit nie in Israel war, kritisiert die Branche als "großes Manko". Sie wünscht sich mehr Initiative. Nach der Flugblatt-Affäre stellen sich aber ganz andere Fragen.

Von Thomas Balbierer

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Warum die Freien Wähler nach der Flugblatt-Affäre ein Umfragehoch erleben

In einer aktuellen Umfrage zur Landtagswahl in Bayern sind die Freien Wähler rund um Hubert Aiwanger jetzt so stark wie nie. Was bedeutet das für die CSU und die Oppositionsparteien?

Von Katja Auer und Franziska von Malsen

Vor der Landtagswahl
:Alle gegen Antisemitismus

Auf Einladung des Verbands Jüdischer Studenten diskutieren Politiker über Themen, die jüdisches Leben in Bayern betreffen. Die Flugblatt-Affäre um Hubert Aiwanger ist eines davon.

Von Lina Krauß

SZ PlusLandtagswahl in Bayern
:Die Drei-Prozent-Klatsche für die FDP

Die Liberalen mühen sich, für die Bürger attraktiv und damit für Markus Söder eine Alternative in der nächsten Regierung zu sein - statt der Freien Wähler von Hubert Aiwanger. Doch die Umfragen versetzen ihnen erst mal einen Tiefschlag.

Kolumne von Johann Osel

Neubiberg
:Projekt der Bundeswehr-Uni analysiert Tweets zur Landtagswahl in Bayern

Dabei hilft den Forschern eine künstliche Intelligenz, die Äußerungen auf X, vormals Twitter, als eher positiv oder negativ einordnet. Besonders ein politisches Thema stach in den vergangenen Wochen dabei hervor.

Von Lina Krauß

SZ PlusBR-Bayerntrend
:Dem Freistaat droht ein Rechtsruck

Die Flugblatt-Affäre hat die CSU und Markus Söder zur Unzeit erwischt. Von ihrem ambitionslosen Wahlkampf und der Arroganz der Ampelparteien profitieren Freie Wähler und AfD.

Kommentar von Sebastian Beck

Landtagswahl in Bayern
:Bayerntrend sieht Freie Wähler im Umfragehoch

Die Flugblatt-Affäre schadet Hubert Aiwanger offenbar nicht, doch glauben ihm längst nicht alle Befragten seine Erklärungen. Die Zuversicht der Bayern schwindet der Erhebung zufolge und das drängendste Problem ist nicht mehr die Energiewende.

Von Katja Auer

SZ PlusPolitik
:Waigel und Huber kritisieren Aiwanger für Umgang mit Flugblatt-Affäre

Die beiden früheren CSU-Vorsitzenden äußern "Zweifel an der ernsthaften Bewältigung einer Jugendsünde".

Von Roman Deininger und Johann Osel

SZ PlusSondersitzung des Bayerischen Landtags
:Viele Fragen und keine Antworten

Die Flugblatt-Affäre um Hubert Aiwanger wird erstmals im Parlament behandelt. Die Opposition will erklärende Worte auf zahlreiche Unstimmigkeiten - Ministerpräsident Markus Söder und sein Stellvertreter sagen nichts.

Von Katja Auer, Johann Osel, Kassian Stroh und Leopold Zaak

SZ PlusMeinungFlugblatt-Affäre
:Der stumme Aiwanger

Die Sondersitzung im Bayerischen Landtag wäre für den Wirtschaftsminister die Chance gewesen, einen anderen Ton zu setzen. Wäre.

Kommentar von Katja Auer

Bayerischer Landtag
:Mehrheit lehnt Aiwangers Entlassung ab

Die Sondersitzung im bayerischen Landtag ist zu Ende. Alle Anträge der Opposition wurden abgelehnt - auf einen aber konnten sich mit Ausnahme der AfD alle Parteien verständigen. Viele Fragen bleiben dennoch offen.

Von Katja Auer, Kassian Stroh, Patrick Wehner und Leopold Zaak

SZ PlusDubiose Umfragen zur Bayern-Wahl
:"Das ist gut gemachter Quatsch"

Kurz vor der Landtagswahl veröffentlicht ein anonymer Twitter-Account undurchsichtige Zahlen zur politischen Stimmung in Bayern. Eine Regierungspartei verbreitet die Daten munter weiter.

Von Thomas Balbierer

SZ PlusMeinungAntisemitismus
:Erinnerungskultur ist Fehlerkultur

So zentral die Erinnerungskultur für die Deutschen ist, so schnell gerät sie in Gefahr. Sie braucht den Willen zur Wahrheitsfindung und Empathie, andernfalls wird sie zur Fassade.

Kommentar von Kia Vahland

SZ PlusBayerischer Landtag
:Aiwanger und Söder wollen an Sondersitzung zu Flugblatt-Affäre teilnehmen

Ob der Ministerpräsident und sein Stellvertreter im Parlament auch Stellung nehmen, ist noch offen. Gedenkstätten lehnen einen Besuch des Wirtschaftsministers ab. Unterdessen wirft ihm der frühere CSU-Parteichef Erwin Huber Trump-Methoden bei der Aufklärung vor.

Von Andreas Glas und Johann Osel

Gillamoos in Niederbayern
:CSU-Sprecher soll Journalisten bedrängt haben

Zwei Reporter von "t-online" werden bei einem Bierzelt-Auftritt von Markus Söder bei der Arbeit behindert. Auslöser ist eine Aktion der "Letzten Generation". Der Journalistenverband übt Kritik.

Von Thomas Balbierer

Antisemitismus
:KZ-Gedenkstätte will keinen Aiwanger-Besuch

Die Leiterin Gabriele Hammermann kritisiert die Grenzverschiebung des Sagbaren in der Flugblatt-Affäre und lehnt eine vorgeschlagene Visite des Vize-Ministerpräsidenten weiter ab.

Landtagswahl 2023
:War da was?

Beim Keferloher Montag arbeitet sich Ministerpräsident Markus Söder mit Inbrunst an den Grünen ab. Einen dagegen erwähnt er mit keinem Wort: Seinen Stellvertreter Hubert Aiwanger, der tags zuvor da war.

Von Martin Mühlfenzl

SZ PlusFlugblatt-Affäre
:"Gedenkstätten sind keine Orte für Ablasshandel"

Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, schlägt Hubert Aiwanger einen Besuch in der KZ-Gedenkstätte Dachau vor. Warum man von diesem Vorschlag vor Ort nicht überzeugt ist.

Von Jonas Junack und Jessica Schober

Politischer Gillamoos
:Die ÖDP attackiert Aiwanger

Parteichefin Becker wirft dem Vizeministerpräsidenten "Abwertung der Demokratie", "Fäkalsprache" und "Trump-Stil" vor

Von Christian Sebald

SZ PlusHubert Aiwanger
:Söder entscheidet sich für seine Koalition

Wenig Neues, viele Erinnerungslücken: Trotzdem stellt sich Bayerns Ministerpräsident in der Affäre um das antisemitische Flugblatt und andere Erkenntnisse über Hubert Aiwangers Vergangenheit auf die Seite seines Stellvertreters. Ganz erledigt ist die Sache damit nicht.

Von Katja Auer

Antisemitisches Flugblatt
:"Schande Bayerns"

Mit scharfen Worten geißelt die bayerische Opposition den Verbleib des Vizeministerpräsidenten im Amt. Die FDP spricht von einem "Freifahrtschein" für Aiwanger, dessen künftiges Verhalten auf Regierungschef Söder selbst zurückfallen werde.

Von Johann Osel und Kassian Stroh

Antisemitisches Flugblatt
:Söder lässt Aiwanger im Amt

Zwar hält Bayerns Ministerpräsident nicht alle Antworten seines Vizes zur Flugblatt-Affäre für befriedigend. Trotzdem darf er im Kabinett bleiben. Zugleich rät Söder ihm zu "Reue und Demut". Aiwanger erklärt, die "Schmutzkampagne" gegen ihn sei gescheitert.

Von Kassian Stroh und Leopold Zaak

SZ-Podcast "Auf den Punkt" - am Wochenende
:Warum das Flugblatt keine Jugendsünde ist

Hubert Aiwanger betont, dass der Vorfall lange zurück liegt. War die politische Kultur zu dieser Zeit auch eine andere?

Von Ann-Marlen Hoolt

Antisemitisches Pamphlet
:Aiwanger hat Fragen der CSU zu Flugblatt beantwortet

25 Fragen hatte die CSU zu dem antisemitischen Flugblatt dem bayerischen Vize-Ministerpräsidenten gestellt. Aiwanger hat nun die Antworten darauf geschickt.

Von Roman Deininger, Andreas Glas, Olaf Przybilla und Kassian Stroh

SZ PlusAffäre um Hubert Aiwanger
:Als äußerst rechts in Erinnerung

Frühere Mitschüler des bayerischen Wirtschaftsministers Hubert Aiwanger berichten, er sei als Jugendlicher mit extremen Ansichten aufgefallen. Der will auf Anfragen dazu keine Auskünfte geben.

Von Katja Auer und Sebastian Beck

SZ PlusFlugblatt-Affäre
:Aiwanger entschuldigt sich - und dementiert

Der unter Druck geratene Freie-Wähler-Chef lädt kurzfristig zu einer Pressekonferenz. In einem Statement bekundet er Reue, falls er Gefühle verletzt habe. Zugleich weist er die Vorwürfe zurück und spricht abermals von einer Kampagne.

Von Katja Auer, Roman Deininger, Peter Fahrenholz, Maximilian Gerl, Andreas Glas und Johann Osel

CDU und CSU
:Sorgen aus dem Sauerland

Die Spitze der Unionsfraktion tagt im Wahlkreis von Friedrich Merz und fordert einen "Pakt für Leistung", um den deutschen Wohlstand zu sichern. Die Aiwanger-Flugblatt-Affäre stört die gute Laune.

Von Boris Herrmann und Robert Roßmann

SZ PlusMeinungFlugblatt-Affäre
:Aiwanger ist am Ende

Der Chef der Freien Wähler hat alle Chancen vertan, die Wahrheit über seine Jugend zu sagen und sich rechtzeitig zu entschuldigen. Wenn Ministerpräsident Markus Söder nicht die Werte der CSU verraten will, muss er ihn umgehend entlassen.

Kommentar von Sebastian Beck

Gutscheine: