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Archiv für Ressort Medien - 2018
1499 Meldungen aus dem Ressort Medien
Hacker legen ein Druckzentrum lahm und verzögern die Auslieferung großer Titel.
Die bisher 16 Folgen von "Babylon Berlin" spielen im Jahr 1929, in dem der Roman "Berlin Alexanderplatz" erschien. Über das Buch von Alfred Döblin, die Serie von Tom Tykwer und eine so elende wie glanzvolle Stadt.
Bilder In "Kidding" hat Jim Carrey seine perfekte Rolle gefunden. Und "Dogs of Berlin" ist dann am stärksten, wenn es nicht um Möchtegern-Gangster geht.
Das Magazin zieht Konsequenzen aus dem Betrugsfall des Reporters Claas Relotius. Ein Teil der designierten Chefredaktion lässt die neuen Verträge zunächst ruhen.
Ullrich Fichtner und Matthias Geyer sollten ursprünglich ab dem kommenden Jahr gehobene Positionen bei dem Magazin einnehmen. Nun werden ihre Verträge vorerst ausgesetzt.
Ärmel aufkrempeln und sich allen Gefahren aussetzen, um sie aus der Welt zu schaffen: Dieser Typus ist der klassische Filmheld. Er kann, zumal wenn es sich um Frauen handelt, aber auch ganz untypisch daherkommen. Und, als Mann, manchmal sogar cool sein.
In "Friss oder stirb" droht einer, der seinen Job verloren hat, einem, der Arbeitsplätze wegrationalisiert. Passt ganz gut zum Marx-Jahr, das sich ja ebenfalls verabschiedet.
Lieber Vorurteile bedienen, als auf eine Pointe verzichten: was manche Autoren aus dem Fall Relotius machen. Ein Zwischenruf.
Am Anfang der neuen Serie "Labaule & Erben" stand eine Idee von Harald Schmidt. Ein Gespräch über Fernsehen im Kopf, Alltagsroutine und das "Traumschiff".
Thomas Gottschalk hat vor vielen Jahren drei Semester Germanistik studiert. Jetzt bekommt er eine Literatursendung im BR.
Aufrührern und Grantlern gehört die Bühne des Radios, aber auch genauen Beobachtern und einer Reihe lässiger Musiker. Und Böse werden als solche kenntlich.
Der ehemalige "Spiegel"-Reporter soll Gelder für teils erfundene syrische Kinder gesammelt haben. Er bestreitet aber, Spenden für sich persönlich verwendet zu haben.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk fordert eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags. Andernfalls sei "das Qualitätsniveau auf keinen Fall zu halten".
"Black Mirror - Bandersnatch" bietet interaktiv so viele Handlungswege, dass jeder Zuschauer einen anderen Film sieht.
Im Arte-Zweiteiler über Maria Theresia verschwindet die Persönlichkeit der Wiener Kaiserin unter Pomp und Perücken.
Bei Radio Bremen Zwei gibt es nun wieder "Nuntii Latini". Überhaupt ist das Lateinische für eine "tote Sprache" in den Medien bemerkenswert lebendig.
Kurz vor seinem ersten Gerichtstermin wegen Missbrauchsvorwürfen veröffentlicht Schauspieler Kevin Spacey eine seltsame Weihnachtsbotschaft.
Waren die Brüder Grimm eigentlich Kriminalisten? Und gibt es in unserem Denken noch Raum für Utopien? SZ-Redakteure stellen die besten Geschichten vor, die es gerade zu hören gibt.
In der Affäre um erfundene Geschichten von Reporter Claas Relotius zieht das Nachrichtenmagazin nun erstmals einen Text aus dem Verkehr - auch auf Bitten der Bewohner von Fergus Falls.
Andrea Tornielli ist der neue Mediendirektor des Papstes. Seine Aufgabe ist es, das Wort von "Papa Francesco" in die Welt zu tragen - und gegen konservative Blogger zu verteidigen.
Im "Tatort" aus Frankfurt ermitteln die Kommissare gegen das Schlechte in der Welt. Dabei würde ihnen ein bisschen weniger Liebe gut tun.
Jedes Jahr wieder, die große Helene-Fischer-Show im ZDF. Es ist ein Abend in der Teflon-Edition: praktisch, abwaschbar, wiederverwendbar.
Hat Claas Relotius auch Spendengelder von Lesern veruntreut? Der "Spiegel" hat Strafanzeige gegen seinen Ex-Redakteur erstattet, der damit angeblich Waisenkindern helfen wollte.
Die Zeichentrick-Fabel "Watership Down" hat Familien schockiert und den Blick aufs Genre verändert, das in Deutschland lange als Kinderkram galt.
Der Reporter soll nicht nur Geschichten gefälscht, sondern für vermeintliche Protagonisten auch Spendengelder gesammelt haben - die auf seinem privaten Konto landeten.
Bilder Sie sind von Weihnachten auf dem Bildschirm genervt? Aber warum? Lehren die Muppets, die Sopranos oder die Gilmore Girls doch allerhand über die besinnliche Zeit.
Reporter haben in der Gesellschaft eine Aufgabe zu erfüllen: Sie setzen das Bild der Welt zusammen. Wenn sie dabei lügen, stimmt die Welt nicht mehr.
In einem Brief an die Chefredaktion fordert der US-Botschafter in Deutschland eine unabhängige Untersuchung zu den verfälschten Artikeln von Claas Relotius. In einigen Texten geht es um die USA.
Viele Mehrteiler, etliche Kinder-Hörspiele und Ventile, um Dampf abzulassen: Radio-Programme ganz ohne Weihnachtskitsch.
Große Gefühle, die vereisen, und Flammen, die nicht nur wärmen, sondern auch sengen: Die Süße des Lebens ist nicht ohne Gefahr zu haben.
Die Schweizer Schriftstellerin Annemarie Schwarzenbach ging kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs auf eine abenteuerliche Reise - die Entwicklungen in Europa begleiteten sie bis nach Indien. Sie waren global das Thema.
Der Schauspieler und Kabarettist Wolfgang Stumph war der erste gesamtdeutsche Fernsehstar - diesen Samstag kehrt einer seiner sächselnden Jedermänner auf den Bildschirm zurück.
Nachdem der "Spiegel" die Betrügereien von Redakteur Claas Relotius offenlegt, melden sich zwei Blogger aus einer Kleinstadt in Minnesota, über die Relotius falsch berichtet hatte - daraufhin schickt das Magazin einen Vermittler.
In seinem Buch beschreibt Pro-Gamer Mirza Jahic, wie das Zocken seine Miete bezahlt. Er sagt: Einsteigen lohnt sich, der Markt wächst.
Fünf Jahre lang setzte sich Anne Wizoreks feministisches Blog gegen Diskriminierung und Sexismus ein. Nun wird es eingestellt.
Claas Relotius' erfundene Geschichten untergraben nicht nur das Vertrauen in den "Spiegel", sondern in die gesamte Medienbranche. Leserinnen und Leser verdienen nun Antworten.
Die Affäre um gefälschte Reportagen trifft das Nachrichtenmagazin mitten im größten Umbau seiner Geschichte - und sie wirft eine Vielzahl äußerst dringlicher Fragen zur Verantwortung innerhalb der Redaktion für den Fall auf.
BGH untersagt Amtsblättern,sich zur Lokalzeitung zu machen.
Von wegen eingestellt: Das Heft soll online fortgeführt werden.
2015 hat Claas Relotius zwei Interviews im Magazin der "Süddeutschen Zeitung" veröffentlicht. Nach erneuter Überprüfung erwiesen sich beide als journalistisch nicht einwandfrei. Auch der Autor selbst gestand den Betrug.
Die Fälschungen des Reporters Claas Relotius treffen den "Spiegel" hart. Sein Kollege Juan Moreno deckte den Fall auf. Ein Gespräch über die Probleme bei der Enttarnung und Relotius' brillante Lügen.
Im Oktober wurde das Aus der gedruckten "Spex" verkündet. Jetzt erklärt ihr Verlag, die Marke im Internet fortzusetzen - also genau an jenem Ort, der für die Krise des Magazins verantwortlich gemacht wird.
Das hat das Reporter-Forum bekannt gegeben. Der "Spiegel"-Reporter hat zugegeben, in großem Umfang eigene Geschichten manipuliert zu haben.
Auto schrott, Charity-Unternehmen in der Kritik, Alkoholtest auffällig: Olli Dittrich spielt im neuen Teil seiner TV-Parodie wieder Trixie Dörfel - nun als gefallenen Star. Der Zyklus gehört zum Besten, was das deutsche Fernsehen zu bieten hat. Normalerweise.
Die "Washington Post"hat ein neues Format zum Faktencheck. Wer eine Lüge mehr als 20 Mal verbreitet, wird mit dem "bodenlosen Pinocchio" ausgezeichnet. Bisher gibt es nur einen, wegen dem sich das lohnt. Bleibt die Frage: Lohnen sich solche Formate?
Der "Spiegel" legt den massiven Betrug des Reporters Claas Relotius offen. Die Redaktion findet sich im Zwiespalt zwischen Enttäuschung und Mitgefühl.
"Spiegel"-Redakteur Claas Relotius hat in großem Umfang Geschichten gefälscht. Das legt das Nachrichtenmagazin selbst offen. Relotius' Begründung: "Es war die Angst vor dem Scheitern."
Ein Darts-Spieler muss gegen eine Frau antreten und ein TV-Experte blökt sexistischen Sondermüll. Überrascht niemanden? Natürlich nicht. Schließlich leiden große Teile des Sports unter struktureller Frauenverachtung.
Aus der berühmten BR-Vorabendserie "Hubert und Staller" wird "Hubert ohne Staller". Kann das gut gehen?
Poetisch, kraftvoll, klug: In Marlene Streeruwitz' Hörspiel "Zimmerstunde" ringen Frauen um Worte und Identitäten - und ihren Platz im öffentlichen Raum. Vier Sprecherinnen und eine Komponistin machen das Stück zum Erlebnis.