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Archiv für Ressort Kultur - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Nein, zu den Hasen sag ich nichts: Ein Gespräch mit David Lynch über seinen neuen Film "Inland Empire", der noch radikaler ist als "Mulholland Drive".
Die "Rolling Stones" starten ihre Europa-Tournee in der Münchner Olympiahalle - da möchte man ganz sentimental werden.
In Petersburg feiert sich die Energie-Branche: Am 1. Dezember wird dort der Sieger eines Architektur-Wettbewerbs bekanntgegeben, in dem soetwas wie eine "kühne Hochhauskomposition mit beliebigem Abschluss" gefordert wurde.
Es gibt ihn wirklich, den Schwimmbaddichter: Ernst Augustin hat lange gebadet und dann ein Buch geschrieben: "Die Schule der Nackten".
Peter Gabriel eröffnet in Hamburg seine erste Deutschland-Tour seit zehn Jahren. Wahnsinnig nett, aber es dauert.
Heidnische Messermessen in der fazialen Thingstätte: Handreichungen zu einer besseren, würdigeren und kulturbewussteren Bartrasur ohne Gesichtsverlust.
War schwer, zugegeben: der Angriff auf Ihr Wissen um bedeutende Mode-Entwurfsurheber. Für alle, die in die Schreibtischkante gebissen haben, kommt hier die Auflösung in Bildern - sachte hintereinander.
Es ist ein wunderbares Kino - und eine göttliche Komödie. Jim Carrey und Morgan Freeman führen in "Bruce Almighty" das Unternehmen Erde wie himmlische Hausmeister.
Der Papst kommt. Deshalb haben wir die Deutschen gebeten, uns ihre größten Geheimnisse anzuvertrauen.
Gang-Gründer, Todeskandidat, Kinderbuchautor: Wird Tookie Wiliams getötet, stirbt ein großes Vorbild der amerikanischen Schwarzen. Arnold Schwarzenegger hat es in der Hand.
Steht das Copyright-System neuen Kunstwerken im Wege? Die Antwort ist: Ja. Das denkt Lawrence Lessig, Rechts-Professor an der Stanford University. Denn er macht im Urheberrecht den Feind aller Kreativität aus.
Wer zuerst kommt, hat als Erster Recht: Von dem Zwang, neue Filme lange vor dem Start, spätestens aber Stunden nach der Premiere zu besprechen.
Die Künstlerin Tomma Abts ist als erste Frau mit dem renommierten britischen Turner-Preis für moderne Kunst ausgezeichnet worden.
Kevin Reynolds hat mit dem charismatischen Jim Caviezel wieder mal den Grafen von Montecristo verfilmt
Isabelle Huppert begibt sich in Claude Chabrols Film "Geheime Staatsaffären" über den Elf-Aquitaine-Skandal auch auf die Suche nach den Missoni-Kleidern.
Tom Cruise hat sich ins japanische Kaiserreich abgesetzt. Nicht wirklich, nur in seinem neuen Film "The Last Samurai". Darin geht es um Ehre, Mut und Mitgefühl - und um die Kunst der Schnelligkeit und Genauigkeit. Das alles sei ihm überhaupt nicht fremd, meint der Hollywood-Star im Interview.
Das "Neues vom Wixxer"-Team plant die parodistische Verfilmung der Abenteuer des FBI-Agenten Jerry Cotton. Christian Tramitz wird die Hauptrolle übernehmen.
Ein Gespräch mit Franz Ludwig von Stauffenberg, dem jüngsten Sohn des Hitler-Attentäters, über seinen Vater.
Der ehemalige Soldat James Blunt singt traurige Lieder. Er wird dafür geliebt. Und gehasst. Nun tourt er durch die großen Hallen. Zuvor ein klärender Besuch.
Der Münchner Kulturreise-Veranstalter Studiosus will die Kasseler Documenta verklagen. Es geht darum, dass nur Documenta-eigenes Personal Besuchergruppen durch die Weltkunstschau führen darf.
SZ-Serie über große Journalisten (XIX): Der "Spiegel"-Mythos des Rudolf Augstein
Nur Vielfalt wird die Plattenfirmen retten / Von Tim Renner
Der "Bachelor" bei RTL: Ein menschliches Vakuum.
Der britische Künstler Jeremy Deller erhält den wichtigsten und manchmal umstrittensten Kunst-Preis der Welt für eine vergleichsweise harmlose Video-Dokumentation über den Heimatort des US-Präsidenten. Sie trägt den Titel: "Erinnerungs-Eimer". Das war´s auch schon mit Spektakel.
Was macht ein Heldentenor, wenn er schon zu Beginn der Oper ausgebuht wird? An der Mailänder Scala floh Roberto Alagna nun von der Bühne.
In New York fällt man nicht einmal auf, wenn man von gestern ist - James Mangolds Filmkomödie "Kate und Leopold"
Szenen einer Senderbeschimpfung: In aller Öffentlichkeit streiten Journalisten und Politiker um die Macht im ORF. Mit ungewissem Ausgang.
Serie über große Journalisten (XVII): Paul Schlesinger hat mit größter Subjektivität aus dem Gerichtssaal berichtet und dort das pralle Leben entdeckt
Wer war noch mal "Clint Eastwood"? War das nicht dieser rüstige Unruheständler, der im Alter von fast 75 ganz Hollywood aufmischt? Der Mann ist größer als je zuvor. Also mussten wir ihn besuchen auf seiner Ranch in Kalifornien - und wurden dort bekehrt. Von Tobias Kniebe
Universal-Chef Tim Renner über das Siechtum der Musikindustrie und die Frage, ob der gemeinsame Internet-Kaufladen, den die "Big Five" der Branche planen, tatsächlich als Heilmittel gegen die leidige Raubkopiererei taugt.
Wie die Green Card in deutschland das Klischee vom Inder mit den Internetgenen schuf.
Sie rasseln mit Realismus: Neue Computerspiele wollen den Zweiten Weltkrieg "hautnah" zeigen - und vermitteln doch nur soldatische Tugenden.
SZ-Serie über große Journalisten (XXI): Marion Dönhoff
... geht durch viele seiner Filme, als wüsste er nicht so recht, wohin er überhaupt soll. Und jetzt ist er hier im Star-Album gelandet.
Der seit vielen Jahren alkoholkranke Publikumsliebling starb am Freitagmorgen im Alter von 75 Jahren. Das teilte sein langjähriger Manager Peter Wolf mit.
Er verletze mit seiner Inszenierung keine religiösen Gefühle, sagt "Idomeneo"-Regisseur Hans Neuenfels. Trotzdem wurde das Stück von der Deutschen Oper Berlin abgesetzt.
Die Liste des Vandalismus: Platzierte Fälschungen, die aufgedeckt wurden. Und Erfundenes, das zumindest bis zum Erscheinen dieses Artikels auf Wikipedia steht.
Bob Hope ist im Alter von 100 Jahren in seinem Haus in Los Angeles gestorben. Wie sein Verleger mitteilte, verstarb die US-Komikerlegende bereits am Sonntag. Der Mann hielt zwei Einträge im Guinness-Buch der Weltrekorde - als Entertainer mit dem meisten Auszeichnungen und als Showstar, der am längsten einem TV-Netzwerk die Treue hielt: der NBC.
135 Millionen Dollar für ein Klimt-Bild. Dieser Preis stellt selbst Picassos in den Schatten. Das Porträt von Adele Bloch-Bauer geht an einen Kosmetik-Erben. Und der hält es prompt für die "Mona Lisa".
Die Dance-Kultur siecht im Banne einer DJ-Gerontokratie dahin. Aber die lauten alten Herren haben versprochen, niemals aufzuhören. Da ist sie also, die schrecklichste aller Drohungen.
Die österreichische Schriftstellerin erhält die Auszeichnung für "den musikalischen Fluss von Stimmen und Gegenstimmen" in ihren Werken, mit dem sie "die Absurdität gesellschaftlicher Klischees und ihrer unterjochenden Macht" offen gelegt habe. Jelinek ist die zehnte Frau, die den Preis erhält.
Unter Schröder haben 180000 Genossen die SPD verlassen. Unser Autor stellte sich gegen den Trend - und trat ein. Hier ist das Tagebuch einer Parteikarriere.
Wie Orhan Pamuk von der Zuerkennung des Nobelpreises erfuhr.
Dieter Bohlen, unsere Fachkraft für die Verortung von Klobürsten, lässt wieder jaueln. Das heißt: Nicht er, sondern Sender RTL mit der vierten ,,Superstar''-Staffel. Bohlen will dortselbst nun teutonischen Zungenschlag forciert sehen. Der sei ja sowas von "Chart-kompatibel."
Man wartet gelassen auf den Regen. Denn irgendwie ist er es, der Computer und Bankautomaten und Fernseher antreibt. Doch der Regen bleibt aus - und damit auch die Fernseher. Eine kleine Geschichte der Stromversorgung auf dem Balkan.
Sie war immer die bezaubernde Blondine, aber kein hohles Mäuschen.