Einfach mal unbesorgt für den Austritt aus der EU stimmen? Als Brite kann man davor nur warnen. Wie der „Brexit“ unter Jüngeren zum Schimpfwort wurde. Ein Gastbeitrag von Edward Docx.
Großbritannien
:Zum Abschied zeigt Theresa May ein bisschen Reue
Sie hört als Abgeordnete auf. Und auch wenn sie die falsche Premierministerin zur falschen Zeit war, so beweisen all ihre Nachfolger eindrucksvoll: Sie wird fehlen im Unterhaus.
Abschied von Elizabeth II.
:"Sie war auch ziemlich frech"
Vom Metzger von Balmoral bis zu jenem Geistlichen, der einer der Letzten war, die ihr Gesellschaft leisten durften: Fünf Menschen erinnern sich an besondere Momente mit Elizabeth II.
Großbritannien
:In langer Tradition
Boris Johnson wäre nicht der Erste in seiner Partei, der ein Misstrauensvotum übersteht - und am Ende dennoch verliert.
Großbritannien
:Es droht der schlimmste Absturz seit 1709
Premierminister Johnson hat zwar mit Milliarden-Paketen reagiert. Doch für die Unternehmen könnte es noch härter kommen.
SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Bye bye, liebe Briten!
Es ist so weit: Großbritannien verlässt die Europäische Union. Ein Abschied.
Brexit
:Chronologie einer schwierigen Trennung
Mehr als drei Jahre liegt das Brexit-Referendum zurück. Nach etlichen Verschiebungen und zwei Neuwahlen treten die Briten nun aus der EU aus. Ein Rückblick auf die turbulenten Jahre.
MeinungMachtwechsel bei den Tories
:In Großbritannien regiert die Lüge
Der Brexit-Streit treibt die Demokratie an den Abgrund. Auf Theresa May wird nun erneut ein Premier folgen, der nicht vom Volk gewählt wird.
Großbritannien
:Wer die wichtigsten Posten in der britischen Regierung bekommt
Mit dem neuen Premierminister kommen auch neue Minister: Boris Johnson besetzt vor allem die Schlüsselpositionen neu. Wer sie sind und wofür sie stehen - ein Überblick.
Der Tag in London zum Nachlesen
:Johnson bildet seine neue Regierung
Vom Kabinett seiner Vorgängerin May ist nicht viel übrig: 16 Regierungsmitglieder werden vom neuen Premierminister Johnson entlassen oder treten zurück. Derweil werden die ersten Neubesetzungen bekannt. Ex-Brexit-Minister Raab wird Außenminister. Die Entwicklungen im Liveblog.
Seite Drei
:Und jetzt, Mr Johnson?
Boris Johnson ist am Ziel seiner Träume, in 10 Downing Street. Nun muss der neue Premierminister von Großbritannien zeigen, was in ihm steckt.
SZ Espresso
:Queen ernennt Johnson zum Premierminister, Kramp-Karrenbauer vereidigt, AfD scheitert mit Klage
Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.
Großbritannien
:EU gratuliert Boris Johnson - Corbyn fordert Neuwahlen
In der Urwahl der Konservativen Partei setzt sich Johnson gegen Außenminister Hunt durch - und wird nun auch britischer Premier. Die Entwicklungen des Tages.
Großbritannien
:0,35 Prozent der britischen Wähler bestimmen den neuen Premier
Mit der Urabstimmung der Konservativen in Großbritannien wird auch über den Regierungschef entschieden. Von einem winzigen Bruchteil der Bevölkerung.
Großbritannien
:Wenn Politiker lieber freiwillig gehen
Sobald er zum Premier ernannt ist, will Boris Johnson nur noch Gefolgsleute im Kabinett haben. Etliche Minister in London reichen schon jetzt ihren Rücktritt ein - sie wollen Johnsons auf Konfrontation angelegten Brexit-Kurs nicht mittragen.
Leserdiskussion
:Brexit: Ist die britische Demokratie noch zu retten?
Das Ziel des Brexit war es, Souveränität zurückzuerlangen. Für unseren Gastautor ist das Gegenteil der Fall: Aus der britischen Demokratie sei eine Oligarchie geworden.
Großbritannien
:Aus Mangel an Rückendeckung
Der britische Botschafter in Washington räumt seinen Posten, nachdem interne Depeschen veröffentlicht wurden, in denen er Trump kritisierte. Die darauf folgenden persönlichen Beleidigungen des US-Präsidenten waren ungewöhnlich, der Rücktritt erfolgte aber aus anderen Gründen.
USA und Großbritannien
:Krise mit dem engsten Verbündeten
Der britische Botschafter beschreibt das Weiße Haus als Ort des Chaos. Die geheimen Berichte gelangen an die Öffentlichkeit und vor lauter Wut attackiert Präsident Trump auch Premierministerin May.
Stilkritik
:Vergeigter PR-Elfmeter
Premierministerin Theresa May hat sich dabei ablichten lassen, wie sie Cricket schaut. Und missachtet wichtige Regeln für gestellte Fotos vom Sportgucken.
Trump und Putin bei G-20
:Illiberale unter sich
US-Präsident Trump kann seine Sympathien für den Autokraten Putin beim G-20-Treffen in Osaka nicht verhehlen. Die britische Premierministerin May findet deutlichere Worte.
Jeremy Hunt
:Mays loyaler Minister, der nun Premier werden will
Seine Kritiker nennen ihn "Theresa May in Hosen". Allerdings hat er nur wenig mit der zurückgetretenen britischen Regierungschefin gemeinsam. Nun fordert er Boris Johnson heraus - ohne große Chancen.
SZ Espresso
:Der Morgen kompakt - die Übersicht für Eilige
Was wichtig ist und wird.
Großbritannien
:Johnson baut Vorsprung aus
In Abstimmungsrunde vier der Suche der Tories nach einem Nachfolger für Premierministerin May scheidet Innenminister Javid aus. Nur noch drei Bewerber sind übrig.
Großbritannien
:Rory Stewart scheidet im Rennen um May-Nachfolge aus
Stewart bekommt bei den Tory-Abgeordneten die wenigsten Stimmen. Er wollte den Brexit-Vertrag von Premierministerin May als einziger Bewerber nicht nachverhandeln. Nur noch vier Kandidaten bleiben übrig.
SZ Espresso
:Nachrichten am Morgen - die Übersicht für Eilige
Was heute wichtig ist und wird.
SZ Espresso
:Nachrichten am Morgen - die Übersicht für Eilige
Was heute wichtig ist und wird.
Großbritannien
:So läuft das Verfahren um die Macht bei den Tories
Zehn Abgeordnete wollen Theresa May als Parteichefin und Premierministerin ablösen. Dazu müssen die Kandidaten ein spezielles Wahlverfahren durchlaufen. Die wichtigsten Infos zur Prozedur.
SZ Espresso
:Nachrichten am Morgen - die Übersicht für Eilige
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Tories in Großbritannien
:Der Schlussspurt um Mays Nachfolge beginnt
Boris Johnson hat als einer der letzten Bewerber offiziell seine Kampagne gestartet und gilt als derzeit aussichtsreichster Kandidat. Doch auch er muss sich dem harten Auswahlverfahren stellen, das diesen Donnerstag beginnt.
Rory Stewart
:Mit Vernunft gegen die Brexit-Radikalität
Mays Entwicklungshilfeminister will nun ihr Nachfolger werden. Dabei versucht er, seinen prominenten und lauten Gegnern mit etwas zu begegnen, was die Wähler bislang selten hören: Optimismus.
SZ Espresso
:Nachrichten am Morgen - die Übersicht für Eilige
Was heute wichtig ist und wird.
Großbritannien
:Johnson droht der EU, Ausstiegszahlungen zurückzuhalten
London und Brüssel hatten sich auf eine Summe von 44 Milliarden Euro geeinigt. Doch Mays potenzieller Nachfolger will diese Schulden nur unter Bedingungen bezahlen. Der Tipp kam vom US-Präsidenten.
Mays Karriere in Bildern
:Es begann mit großen Ambitionen
Ihren Rücktritt verkündete sie unter Tränen, nachdem sie mit dem Brexit-Deal immer wieder gescheitert war. Dabei hatte Theresa May einmal große Pläne. Ein Rückblick.
Großbritannien
:Diese Tories wollen May beerben
Theresa May hat den Parteivorsitz abgegeben. Ihr Nachfolger wird auch Premierminister werden - das Feld der Bewerber ist groß. Ein Kandidat ist bei der Basis besonders beliebt, doch die Fraktion sieht ihn skeptisch.
75 Jahre D-Day in Bildern
:"Wir sind unendlich dankbar!"
In der Normandie erweisen US-Präsident Trump, Großbritanniens Premierministerin May und Frankreichs Staatschef Macron den Gefallenen und Kämpfern von damals die Ehre. Trump lobt den Mut der alliierten Soldaten.
Leserdiskussion
:75 Jahre D-Day: Wo stehen USA und Großbritannien heute?
USA und Großbritannien schickten am D-Day ihre Armeen zur Rettung der Freiheit. Heute seien sie in bedenklicher Verfassung, kommentiert SZ-Autor Joachim Käppner, und gefährden die Werte, für die sie große Opfer gebracht haben.
Meinung75 Jahre D-Day
:Das Licht der Freiheit
Großbritannien und die USA, Gründungsnationen der demokratischen Welt, sind in bedenklicher Verfassung. Gefährdet sind jene Werte, für die sie im Zweiten Weltkrieg kämpften.
Staatsbesuch in Großbritannien
:Trump mischt sich in Tory-Wahlkampf ein
Der US-Präsident bricht mit diplomatischen Gepflogenheiten und bezieht im Rennen um die Nachfolge von Premierministerin May klar Position. Zwei Kandidaten bietet er sogar persönliche Gespräche an.
US-Präsident in Großbritannien
:"Sie ist wahrscheinlich eine bessere Verhandlungsführerin als ich"
Trump spricht sich bei seinem Staatsbesuch erneut für den Brexit aus. Theresa May habe die Gespräche zu einem "sehr guten Punkt" gebracht. Die Bilder.
Brexit
:"Große Schnittmenge zwischen Brexit-Fans und Trump-Fans"
Journalist Hugo Dixon ist überzeugt, dass Großbritannien in der EU bleiben sollte. Deshalb kämpft er mit "People's Vote" für ein neues Referendum - und seine Hoffnung wächst.
Vor Besuch in Großbritannien
:Trump spricht sich für Johnson als neuen Premierminister aus
Die US-Regierung äußert sich deutlich zur britischen Politik: Der Präsident attackiert die scheidende Premierministerin, sein Nationaler Sicherheitsberater befeuert den Brexit.
Europawahl
:Brexit-Party triumphiert
Nigel Farage ist der Gewinner der Europawahl in Großbritannien. Die Konservativen erleben eine historische Demütigung.
Rücktritt von Theresa May
:Sie ist weg
Theresa May tritt zurück. Endlich. So ist die Stimmung in Großbritannien. Aber auch jetzt bleibt die eine, die große Frage: Wer kann den Brexit besser als sie?
SZ JetztTheresa May
:"Sie kam. Sie sah. Sie ging wieder"
Großbritanniens Premierministerin Theresa May hat ihren Rücktritt angekündigt. In den sozialen Netzwerken reagieren viele Menschen hämisch bis ungläubig.
SZ Espresso
:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige
Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.
MeinungMays Rücktritt
:Die späte Erkenntnis der Premierministerin
Viel zu lange hat May den Hardlinern in ihrer Partei nach dem Mund geredet - und damit nicht nur diese gegen sich aufgebracht. Wer ihr nachfolgt, wird eine deutlich härtere Verhandlungslinie fahren wollen.
01:35
Britische Premierministerin
:Emotionaler Rücktritt von Theresa May
Mit tränenerstickter Stimme beendet Theresa May ihre Rücktrittserklärung. Sie sie sei dankbar "die Möglichkeit zu haben, dem Land zu dienen, das ich liebe".
01:35
Großbritannien
:Theresa May kündigt Rücktritt an
Sie werde am 7. Juni als Vorsitzende der Konservativen Partei zurücktreten. Damit sind auch ihre Tage als Premierministerin gezählt. "Es ist im besten Interesse unseres Landes", sagt May.
Leserdiskussion
:Ihre Meinung zum angekündigten Rücktritt von May
"Es ist im besten Interesse unseres Landes", sagte May. Die britische Premierministerin kündigt an, als Vorsitzende der Konservativen Partei zurückzutreten. Bis ein Nachfolger gewählt sei, wolle sie die Amtsgeschäfte als Premierministerin weiterführen.
Großbritannien
:Und alle warten auf den Rücktritt
Das 36. Kabinettsmitglied wirft hin, in Westminster herrscht Hysterie - und May? Verbarrikadiert sich in ihrem Dienstsitz, damit niemand ihr schlechte Nachrichten überbringen kann.