Michel Barnier

Frankreich
:Wettstreit um Einwanderung

Im beginnenden Präsidentschaftswahlkampf überbieten sich die französischen Parteien mit Vorschlägen, die Zahl der Immigranten zu reduzieren - bis hin zum Aufnahmestopp.

Von Nadia Pantel

Frankreich
:Barnier verärgert Brüssel

Der ehemalige Brexit-Unterhändler will Präsident in Frankreich werden und fordert eine Schwächung der europäischen Gerichte. In der EU-Kommission ist man irritiert.

Von Matthias Kolb

Frankreich
:Michel Barnier will Staatspräsident werden

Der ehemalige Brexit-Unterhändler der EU strebt in Frankreich das höchste Amt an, als Kandidat der liberal-konservativen Republikaner. Die Konkurrenz in der Partei ist allerdings groß.

Von Thomas Kirchner

Frankreich
:Barnier will gegen Macron antreten

Der ehemalige Brexit-Chefunterhändler der EU kündigt an, sich für die Präsidentschaftskandidatur der republikanischen Partei zu bewerben. "Ich habe den Anspruch, der Präsident eines versöhnten Frankreichs zu sein."

EU
:Warnungen an London

Das Europaparlament stimmt über den Brexit-Handelsvertrag mit Großbritannien ab. Ihr Misstrauen gegenüber Boris Johnson verbergen die Abgeordneten nicht.

Von Matthias Kolb

SZ PlusBrexit
:"Ich denke, beide Seiten verlieren bei dieser Scheidung"

EU-Chefverhandler Michel Barnier zieht Bilanz, verteidigt die Grenzkontrollen - und macht keinen Hehl daraus, dass er es vernünftiger gefunden hätte, wenn Großbritannien in der Gemeinschaft geblieben wäre.

Interview von Björn Finke

EU-Chefunterhändler Barnier
:Monsieur Brexit hat geliefert

Kaum hatten die Briten für den EU-Austritt gestimmt, übernahm Michel Barnier die Verhandlungen für die EU-27. Nach viereinhalb Jahren hat der geduldige Franzose die EU-Interessen verteidigt - und die Einheit der Europäer gewahrt.

Von Matthias Kolb

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Brexit: Polit-Drama in Brüssel

Die letzten Tage Großbritanniens im EU-Binnenmarkt werden zu einem politischen Drama. Die Zeit läuft ab, doch die Verhandlungen stocken. Was sind die Streitpunkte?

Von Alexander Mühlauer und Lars Langenau

Brexit
:Die Gräben sind tief und die Zeit drängt

In Brüssel wird über die künftigen Beziehungen zu Großbritannien verhandelt. EU-Vertreter Barnier berichtet wenig Erfreuliches. Ein Telefonat am Abend könnte Klarheit bringen.

Von Björn Finke

Europäische Union
:Maas warnt vor Scheitern der Brexit-Gespräche

Die Menschen hätten genug mit Corona zu tun, um auch noch einen "No deal" verkraften zu können, sagt der Außenminister.

Von Daniel Brössler

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Brexit-Verhandlungen: Johnsons Drohkulisse

Wieder wird in London über den Brexit verhandelt. Es geht um der Handel nach dem Abschied Großbritanniens aus der EU. Abermals stehen die Zeichen auf Sturm.

Von Alexander Mühlauer und Lars Langenau

EU-Handelsdeal
:"Große Differenzen" bei Brexit-Gesprächen

Ein Handelsabkommen mit Großbritannien ist nach Einschätzung von EU-Unterhändler Michel Barnier derzeit unwahrscheinlich - die Ursache sieht er in London.

EU-Hilfspaket
:Viel Uneinigkeit und ein bisschen Zuversicht

Kanzlerin Merkel debattiert mit den Staatschefs der EU über das Corona-Hilfspaket - bislang ohne Einigung. Ein Streitpunkt ist, wie groß der Corona-Hilfstopf sein soll. Doch es gibt noch mehr Differenzen.

Von Björn Finke und Matthias Kolb, Brüssel

Coronavirus
:Johnson, Merz, Barnier: So geht es infizierten Politikern

Der britische Regierungschef liegt wegen seiner Corona-Erkrankung auf der Intensivstation. Andere Politiker haben die Krankheit bereits überstanden. Ein Überblick.

Von Thomas Balbierer

Brexit
:London kündigt harte Verhandlungen an

Drei Tage nach dem Brexit deuten EU-Chefunterhändler Barnier und Premier Johnson an, wie schwierig die Gespräche über die künftigen Beziehungen werden.

Von Björn Finke

Freihandelsabkommen
:EU will Großbritannien "außergewöhnliches Angebot" machen

Der EU-Chefunterhändler Michel Barnier macht den Deal von der Achtung der EU-Gesetze abhängig. Das schließt Johnson allerdings aus.

Brexit
:Johnson will Handelsabkommen mit EU nach kanadischem Vorbild

Nach dem offiziellen Brexit will der britische Premier sein Land nun komplett von Vorschriften der EU lösen. Dafür nehme er Grenzkontrollen in Kauf, berichten britische Medien.

SZ PlusBrexit-Unterhändler Barnier
:"Viele haben die Konsequenzen unterschätzt"

EU-Chefunterhändler Michel Barnier über Theresa May und Boris Johnson als Verhandlungspartner - und warum Neuwahlen in Großbritannien keinen großen Einfluss auf Brexit-Gespräche hätten.

Interview von Karoline Meta Beisel

Brexit
:"Als würde die Titanic dafür stimmen, dass der Eisberg den Weg frei machen soll"

Wahnsinn, Krieg und Spice Girls: In den Jahren seit dem britischen Austrittsreferendum ist der Brexit mit allen möglichen Dingen verglichen worden. Eine Auswahl.

Von SZ-Autoren

Brexit
:Der Tag in der Liveblog-Nachlese

London und Brüssel einigen sich auf einen neuen Brexit-Deal, den die EU-27 absegnen. Nun ist das Unterhaus am Zug. Alle Entwicklungen des Tages in der Nachlese.

Von J. Anzlinger, D. Fürst, B. Galaktionow, T. Kirchner, C. Kohrs, P. Saul und C. Simon

Brexit
:EU und Großbritannien starten neue Verhandlungsrunde

Ratspräsident Tusk wollte eine Einigung schon öffentlich für unmöglich erklären. Nun gibt es offenbar doch noch Hoffnung. Ein Diplomat spricht von einem Tunnel "mit einem sehr kleinen Licht am Ende".

Brexit
:Starker Mann - und nun?

Im Brexit-Streit ist Boris Johnson in der Defensive, bedrängt von Parlament und Richtern. Manche sehen darin schon eine Vorlage, wie Populisten gebändigt werden können.

Von Cathrin Kahlweit

Brexit
:EU-Chefunterhändler Barnier ist "nicht optimistisch"

Kommt der harte Brexit? Der EU-Beauftrage Michel Barnier äußert sich in einer britischen Zeitung pessimistisch.

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Wie Boris Johnson die EU nervt

Boris Johnson ist seit zwei Wochen Premier, hat noch keine europäische Hauptstadt besucht und droht mit einem harten Brexit. Die EU darf sich trotzdem nicht aus der Reserve locken lassen.

SZ PlusElmar Brok im Gespräch
:"Das ist nicht die feine englische Art"

Der Europapolitiker Elmar Brok kritisiert im Interview den Brexit-Chefunterhändler Michel Barnier für seine Einmischung in den Wahlkampf des EVP-Spitzenkandidaten Manfred Weber.

Von Alexander Mühlauer

ExklusivEuropawahl
:"Das ist nicht die feine englische Art"

Europapolitiker Brok kritisiert im SZ-Interview Brexit-Chef-Unterhändler Barnier. Er wirft ihm Einmischung in den Wahlkampf des EVP-Spitzenkandidaten Manfred Weber vor.

Von Alexander Mühlauer

EU-Kommission
:Der inoffizielle Präsidentschaftskandidat

Offiziell will Brexit-Chefunterhändler Barnier nicht Präsident der EU-Kommission werden. Auch aus Rücksicht auf einen Deutschen. Sein Auftreten lässt sich dennoch als Bewerbung lesen.

Von Karoline Meta Beisel

SZ Espresso
:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Matthias Fiedler

Brexit
:"Die EU wird sich niemals für einen No Deal entscheiden"

Vor dem EU-Sondergipfel sendet Chefunterhändler Barnier eine klare Botschaft an London. Doch so einfach, wie er tut, ist es nicht.

Von Alexander Mühlauer

Europäisches Parlament
:"Die spielen mit uns"

Frustriert reagiert die EU auf das zweite "Nein" aus London. Chefunterhändler Barnier betont im Parlament, das Risiko eines "No Deal"-Brexit sei so groß wie nie zuvor.

Von Matthias Kolb, Straßburg

Brexit
:Barnier: "Irgendetwas muss sich bewegen auf der britischen Seite"

Die Europäische Union müsse sich auf einen ungeregelten Austritt Großbritanniens einstellen, sagt der Brexit-Unterhändler der EU. Der Austrittsvertrag werde nicht wieder geöffnet.

Michel Barnier
:Ehrlicher Makler im Brexit-Chaos

Im Vereinigten Königreich wurde er zum "gefährlichsten Mann Europas" gekürt. Doch als Brexit-Unterhändler der EU gelang Michel Barnier bisher fast Unmögliches.

Von Matthias Kolb, Brüssel

EU-Austritt
:Brexit-Plan nimmt wichtige Hürde

Nach langer Debatte stimmt das britische Kabinett für das Austrittsabkommen mit der EU. Brüssel sieht die Verhandlungen fast am Ziel - doch im Unterhaus droht heftiger Widerstand.

Von Björn Finke und Cathrin Kahlweit

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Beim Brexit hängt alles an der Nordirland-Frage

Was wird aus der Grenze zwischen Irland und Nordirland? Wieder endet ein Brexit-Gipfel ohne Durchbruch. Deutschland lässt dabei lieber der EU den Vortritt, sagt Daniel Brössler.

Europäische Union
:Ein ungeordneter Brexit wird immer wahrscheinlicher

Die EU wappnet sich: Nationalstaaten bereiten mit Gesetzen, Beschlüssen und mehr Personal ein "No Deal"-Szenario vor - auch Deutschland.

Von Daniel Brössler und Alexander Mühlauer

Europa
:Ein Joker für den Brexit

Zwischen Großbritannien und der Europäischen Union sind heikle Punkte weiter ungelöst. Doch knapp eine Woche vor dem EU-Gipfel ist immerhin die Stimmung optimistischer.

Von Matthias Kolb und Alexander Mühlauer

Theresa May
:Brexit unter Ideologen

Die Verhandlungen zum EU-Austritt Großbritanniens befinden sich in der Sackgasse. Premierministerin May hat sich eingemauert. Ein Kompromiss könnte sie den Job kosten.

Kommentar von Cathrin Kahlweit

Leserdiskussion
:Freihandelszone nach dem Brexit - sollte sich die EU darauf einlassen?

Die britische Premierministerin May will nicht von ihrer Forderung nach einer Freihandelszone mit der Europäischen Union nach dem Brexit abrücken. EU-Chefunterhändler Michel Barnier will Großbritannien jedoch weiterhin keinen privilegierten Zugang zum EU-Binnenmarkt ermöglichen.

Brexit und die Folgen
:May beharrt auf Freihandelszone mit der EU

Die britische Premierministerin will nicht von ihrem Kurs abweichen - genau wie EU-Chefunterhändler Barnier. Würde er Großbritannien Privilegien einräumen, wäre es für ihn "das Ende des europäischen Projekts".

ExklusivBrexit
:"Ich empfehle, die Schwierigkeiten nicht zu unterschätzen"

Michel Barnier, der Unterhändler der EU, sieht die Verhandlungen über den Austritt Großbritanniens nun in ihrer entscheidenden Phase angekommen - eine der heikelsten Fragen: die Grenze zu Irland.

Von Daniel Brössler

Brexit
:EU und Großbritannien einigen sich auf Übergangsfrist

Die Unterhändler beider Seiten erzielen einen Durchbruch. Die Übergangsfrist soll bis Ende 2020 dauern. Sie ist wichtig, um die Folgen des britischen Austritts für Bürger und Unternehmen abzufedern.

Brexit
:"Kein britischer Premierminister könnte dem jemals zustimmen"

Die britische Regierungschefin May fühlt sich erpresst. Denn aus Brüssel heißt es, Nordirland könne im EU-Binnenmarkt bleiben. EU-Unterhändler Barnier stellt klar: "Ich bluffe nie."

Von Alexander Mühlauer

Brexit
:EU nicht bereit zu Nettigkeiten gegenüber Großbritannien

Im Herbst muss der Austrittsvertrag mit dem Vereinigten Königreich fertig sein. EU-Chefunterhändler Barnier stellt klar: Es sei "illusorisch", dass ein Rosinenpicken der Briten akzeptiert werde.

Von Daniel Brössler und Alexander Mühlauer

Austritt aus der EU
:"Wir wollen Sicherheit schaffen, wo der Brexit Unsicherheit geschaffen hat"

EU-Chefunterhändler Michel Barnier fordert in drei Schlüsselbereichen "ehrlichen und echten Fortschritt" von Großbritannien, wenn beim EU-Gipfel weiter verhandelt werden soll.

Von Daniel Brössler

Brexit
:Barnier setzt London in den Brexit-Verhandlungen unter Druck

Der EU-Unterhändler sieht "keinen durchschlagenden Erfolg bei den wichtigsten Themen". Lediglich in der Irland-Frage gebe es ein Annäherung.

Von Alexander Mühlauer

Brexit
:Die drei großen Baustellen des Brexit

Die Briten haben für die aktuelle Verhandlungsrunde zum EU-Austritt jede Menge Papiere verfasst, doch viele Fragen bleiben offen. Am kompliziertesten wird es, wie immer, beim Geld.

Von Daniel Brössler und Alexander Mühlauer

Brexit
:London will besondere Partnerschaft mit der EU

Das von Großbritannien angekündigte "großzügige Angebot" bleibt aber zum Auftakt der Brexit-Gespräche aus.

Von Daniel Brössler und Alexander Mühlauer

Brexit-Verhandlungen
:EU verfolgt beim Brexit die Strategie der äußersten Härte

Der Brexit-Chefunterhändler hat die Bedingungen vorgestellt, unter denen die EU die Briten aus der Union entlassen will. In London dürfte das Dokument als Zumutung empfunden werden.

Von Thomas Kirchner und Alexander Mühlauer

Europawahl 2014
:Europas Konservative bestimmen Juncker zum Spitzenkandidaten

In einer Kampfabstimmung konnte sich Jean-Claude Juncker gegen Michel Barnier durchsetzen. Bei ihrem Parteitag in Dublin stimmten die Delegierten der Europäische Volkspartei mit deutlicher Mehrheit für den früheren luxemburgischen Regierungschef. Damit steigen auch dessen Chancen auf den Posten des EU-Kommissionspräsidenten.

Umstellung auf einheitliche Bankdaten
:Langes Warten auf die lange Kontonummer

Kurz vor Ablauf der Frist beugt sich die EU-Kommission: Unternehmen und Vereine bekommen noch bis August Zeit, auf die superlangen Sepa-Kontonummern umzustellen. Bei der Europäischen Zentralbank ist man nicht begeistert.

Von Harald Freiberger

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