Eine abgelegene Kiesbucht am Ammersee oder "sehen und gesehen werden" in Starnberg: Die Badeplätze im Fünfseenland sind so vielfältig wie die Bedürfnisse der Erholungssuchenden. Aber wie findet man für sich selbst den richtigen Spot? Ein kleiner Wegweiser.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Der beste Ort zum Überleben
Es gibt für jedes Problem eine Lösung, oder zumindest eine Studie. Eine Vermietungsplattform hat nun berechnet, wo man vor einer Zombie-Apokalypse am sichersten ist. Gelsenkirchen ist es nicht.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Einen Oscar für die Überwachungskamera
Eine Frau stürzt, ihr Kinderwagen rollt auf eine stark befahrene Straße zu. Was wird passieren? Eine Parkplatzkamera hat die hollywoodreife Szene festgehalten.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Der Dieb, der umdekoriert
In einer Airbnb-Wohnung in Virginia klaut ein Gast ein Bild - und lässt stattdessen ein anderes da. Die neue Deko gefällt der Vermieterin nicht, sie findet aber einen kreativen Ausweg.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Zu vergilbt, um wahr zu sein?
In Frankreich lässt eine Familie ein Bild im Fernsehzimmer verrotten und nennt es nur "die Kruste". Nun zeigt sich: Was da hängt, ist Kunst von höchstem Wert.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Unser tägliches Tattoo gib uns heute
Fisch am Arm? Kreuz aufm Wadl? Katholische Körperkunst gibt es in Österreich jetzt kostenlos. Aber nur an "christlichen Körperteilen".
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Wind sehen, Strom ernten
Weil bei ihm ständig der Strom ausfiel, hat sich ein Libanese aus alten Fässern einfach selbst ein kleines Windkraftwerk gebastelt.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Der Elefant im Raum
Gläubige im indischen Kerala lieben ihre Elefanten-Rituale. Die Tiere mögen das weniger. Nun hat ein Tempel eine erstaunlich simple Alternative gefunden.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Einfach magisch
Während ZDF-Reporterin Hilke Petersen live aus London berichtet, glitzert hinter ihr ein güldenes Tuch. Ein infantiler Zaubertrick verschlägt ihr die Sprache - damit ist sie nicht allein.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Böse Mine, gutes Spiel
Ein Mann will ins warme Sydney fliegen und landet in Sidney in der bitterkalten Bergbau-Provinz. Doch Überraschungen auf Reisen sind heute rar - und er macht das Beste draus.
Biologie
:Wie zwei Forscher in der Mittagspause den "Kastrierpilz" fanden
Manchmal muss man nur mit offenen Augen durch die Welt gehen: Direkt vor der Bürotür haben Mykologen eine neue Gattung Pilz entdeckt - und was für eine.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Lieber Februar, bitte fass dich kurz
Das Schönste am grauenhaften zweiten Monat des Jahres ist, dass er nur 28 Tage hat. Trotzdem werden immer mal wieder Termine auf den 30. oder 31. Februar gelegt. Muss das denn sein?
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Verstopftes Klo: fünf Sterne
Wenn deutsche Touristen sauer sind, prüfen sie gern "rechtliche Schritte". Zwei Florida-Urlauber aber verzichteten auf Beschwerden, als sie die Toilette ihrer Unterkunft verstopft vorfanden. Und der Verzicht hat sich gelohnt.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Petting und Pantine
Eine französische Stadt will sich für mehr Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern einsetzen und ändert dafür ihren Namen. Wäre auch eine feine Idee für Deutschland.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Oma, bist du's?
Edward Norton kam 1969 zur Welt, Pocahontas wohl 1595. Nun stellt sich heraus: Der Schauspieler und die Häuptlingstochter sollen verwandt sein. Und Norton fühlt sich auf einmal ganz klein.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Die neue Wurstigkeit der Bahn
Mehr Mitarbeiter, mehr Züge - was die Deutsche Bahn 2022 auch versuchte: Ihre Pünktlichkeit blieb miserabel. Jetzt setzt sie auf vegane Currywurst - und damit auf ein Erfolgsrezept sportlicher Underdogs.
Kurioser Jahresrückblick
:Kommt ein Pony in den Supermarkt
Schlechte Nachrichten gab es 2022 viele. Aber es sind auch lustige, skurrile, unglaubliche Dinge passiert, die mehr Aufmerksamkeit verdient hätten. Der etwas andere Jahresrückblick.
Positive Nachrichten
:Nur Gutes
Es geht um bahnbrechende Veränderungen, große, tapfere Gesten und kleine, fast unscheinbare Fortschritte: sechs Geschichten aus aller Welt, die Mut oder einfach Freude machen.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Der verlorene Heiratsantrag
Ein Mann verliert die Ringe, mit denen er seine zukünftige Braut an Heiligabend überraschen will. Dann kommt es zur Heldentat einer älteren Dame.
SZ-Reihe "Bester Dinge"
:Als der Bischof die Christmette verschlief
Gerade zu Weihnachten erwarten Gläubige von der Kirche eine gute Show. Doch Monsignore Pizziolo konnte kurz vor der Mitternachtsmesse einfach nicht mehr.
SZenario
:"Macht Gott Fehler?"
Florian David Fitz referiert und friert, alle anderen halten sich zunächst ungewohnt zurück. Am Ende gibt es bei der Premiere des Films "Oskars Kleid" Tränen und sehr viel Applaus.
Soziale Medien
:Stell dir vor, es ist Signierstunde und keiner geht hin
Für Chelsea Bannings Debüt-Roman interessiert sich niemand. Auf Twitter lässt sie ihren Frust raus. Dann melden sich sehr berühmte Kollegen, die ihrer Karriere einen unverhofften Schubser geben.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Gute Nachrichten fürs Ego
Bei Whatsapp können Nutzer sich in Zukunft selbst Mitteilungen schicken. Die moderne Form des Selbstgesprächs kann helfen, den Alltag zu ordnen. Doch viel wichtiger: Niemand widerspricht einem.
Hoffnung in Zahlen
:Alternative zum fossilen Heizen boomt
Die Nachrichtenlage ist düster. Höchste Zeit für ein paar Lichtblicke in den Daten. Diesmal: Was im Kampf gegen die Klimakrise hilft und gleichzeitig unsere Lebenserwartung steigert.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Obst und Spiele
Im alten Rom haben die Zuschauer im Kolosseum viel gesünder gespeist als Sportfans von heute, das zeigen neue Ausgrabungen. Eine mögliche Erklärung dafür: Irgendeiner muss immer leiden.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Zeichen und Wunder
Ein Hund, der nicht hören kann? Die einfallsreiche Besitzerin eines sieben Monate alten Welpen hat eine Idee, wie sie mit Hund Rafa dennoch kommunizieren kann.
Benefizauktion
:150 000 Euro für Studierende
Der Akademieverein der Münchner AdBK kann bei der alljährlichen Benefizauktion die Marke vom Vorjahr halten.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Das Glück liegt im Loch
Neuerdings buddeln Menschen Gruben in den Sand und posten Videos davon. Warum? Dieser Trend soll Stress lindern.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Ein Saal, der deinen Namen trägt
In Tokio kommen 178 Menschen zusammen, die alle Hirokazu Tanaka heißen. Bis sich in Deutschland so viele Thomas Müllers zusammenraufen, könnte es noch eine Weile dauern.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Ruhe sanft in Tinte
In ihrer Trauer werden manche Hinterbliebenen immer erfinderischer: Eine Britin verarbeitet die Asche ihres Hundes zu Tätowierfarbe.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Einer muss es ja machen
Leben und vor allem arbeiten in einem Paradies aus Gebirgen, Wäldern und einsamen Stränden? In Neuseeland finden sich für diesen Traumjob kaum Bewerber. Für alle, die es ernst meinen, ist das eine Chance.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Lasset uns sündigen
Im Vatikan diskutieren Theologen, wie man die Beichte wieder attraktiver machen kann. Ausgerechnet in Zeiten, in denen die Sünde eigentlich kein Problem mehr darstellt.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:👩🏽☎️👨🦳
Als US-Vizepräsidentin darf Kamala Harris keine Emojis verwenden. Um ihrem Schwiegervater zum Geburtstag zu gratulieren, bediente sie sich deshalb einer antiquierten Kulturtechnik.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Wir sind die Coolsten, wenn wir cruisen
Nicht etwa ein Luxus-Auto, sondern das richtige Autokennzeichen gilt in Ägypten als Statussymbol. Wer in Kairo etwas auf sich hält, verschönert seinen Wagen mit einem deutschen Nummernschild.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Bummel statt Bahn
Passagiere der Deutschen Bahn müssen zwischen Flensburg und Kiel zu Fuß über eine sanierungsbedürftige Brücke gehen - eine wegweisende Form des Schienenersatzverkehrs.
Energiekrise
:Advent, Advent, kein Lichtlein brennt
Die Deutsche Umwelthilfe möchte die vorweihnachtliche Beleuchtung ausknipsen. Gute Idee! Vor allem aber sollte man in Zeiten der Energieknappheit aufpassen, wer einem Erleuchtung verspricht.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Das neue Gardemaß
Großartige Neuigkeiten: In NRW können sich zukünftig auch Menschen bei der Polizei bewerben, die kleiner sind als 1,63 Meter. Eine riesige Sache!
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Golf im Schafspelz
Vier Männer spielen in Kentucky 24 Stunden lang Minigolf und lochen 2097 Bälle ein - Weltrekord. Doch die eigentliche Kunst daran sind nicht die Treffer.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Ein Pro-ho-sit der Düür-re-zeeeit!
Wissenschaftler haben eine kostengünstige Möglichkeit gefunden, Ernteerträge auch bei Wassermangel stabil zu halten. Die Lösung liegt - wirklich mal - im Alkohol.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Elegantes Watscheln
Pinguin Lucas stand schief da, während seine Mitbewohner souverän über große Felsen liefen. Jetzt hat er die richtigen Schuhe bekommen und lebt ein neues Pinguin-Selbstbewusstsein.
Kaufkraft
:Trügerische Preise
Eine Tankfüllung, der Wocheneinkauf, die Pizza im Restaurant: Das war doch alles mal billiger! Das Gefühl trügt. Statistisch gesehen können sich die Deutschen heute mehr leisten als vor 50 Jahren. Nicht für alle ist das ein Trost.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Nichts zu verlieren
Schlechte Zeiten für Diebe: Ortungs-Apps bringen Koffer, Fahrräder und Rucksäcke zu ihren Eigentümern zurück. Und manchmal sogar Dinge, die man gar nicht gesucht hat.
Tschechien
:Der Klang der Versöhnung
In verlassenen Dörfern nahe der deutsch-tschechischen Grenze hat der Künstler Ondřej Kobza sogenannte Poesiomaten aufgestellt. Die Lauschrohre beleben mit privaten Anekdoten und Gedichten die historischen Orte.
Auszeichnung
:Ein Wald für die Zukunft
Für die Gestaltung seines drei Hektar großen Grundstücks bei Weil erhält Raimund Hofmann die Auszeichnung "Waldbesitzer des Jahres". Unterstützt wird er vom Amt für Forsten in Fürstenfeldbruck.
Serie "Zukunft bauen"
:"Man kann aus allem eine Kita machen"
Statt neu zu bauen, hat Memmingen eine Sechzigerjahre-Villa zur Kindertagesstätte umfunktioniert. Das Konzept mit innovativer Hülle schont Bestand und Klima - und könnte als Vorbild für größere Projekte dienen.
Energie
:Milliarden für die grüne Heizung
Fernwärme ist ein zentraler Baustein, um von Öl und Gas wegzukommen. Mit Geld vom Bund setzen nun viele Kommunen auf erneuerbare Quellen wie Geothermie oder Flusswärmepumpen.
Frühchen-Geburten
:Die Kraft der Nähe
Frühchen brauchen intensivmedizinische Versorgung zum Überleben - und die Nestwärme ihrer Eltern, sagt Neonatologe Andreas Flemmer. Dank des "Eltern-Care-Projekts" gibt es im Münchner Klinikum Großhadern nun beides rund um die Uhr.
Krieg in der Ukraine
:Die ersten 26 000 Tonnen Getreide sind unterwegs
Doch mehr als 20 Millionen Tonnen lagern derzeit noch in der Ukraine. Am Montag hat das erste Schiff mit Getreide den Hafen von Odessa verlassen, 16 weitere warten bereits.
Herrmannsdorfer Landwerkstätten
:Eine internationale Wissenschaftler-WG auf dem Land
Das Rachel-Carson-Center ist das größte sozialwissenschaftliche Umweltforschungszentrum der Welt. Weil der Platz in München nicht mehr ausreichte, wohnen nun zehn Stipendiaten in der Herrmannsdorfer Landhausvilla. Über ein außergewöhnliches Experiment.
Erneuerbare Energien
:Pizza-Wärme und Quartier-Speicher
Bei einer Podiumsdiskussion der Wolfratshauser Grünen berichten vier Akteure, wie die Energiewende gelingen könnte.