Andreas Scheuer

Andreas Scheuer

Ausnahme im Wahlgesetz
:Die CSU im Bundestag schrumpft

Die Partei verliert zwei Abgeordnete. Anders als normalerweise üblich werden sie nicht durch Nachrücker ersetzt. Das hat die CSU sich auch selbst eingebrockt.

Von Robert Roßmann

SZ PlusWechsel in die Privatwirtschaft
:Darf Scheuer Unternehmen aus der Verkehrsbranche beraten?

Früher hat Andreas Scheuer gelästert, als ein Ex-Politiker in die Wirtschaft ging. Nun wechselt der CSU-Mann selbst die Seiten. Der frühere Bundesverkehrsminister könnte seine Kontakte ausgerechnet für Unternehmen aus der Verkehrsbranche nutzen. Rechtlich ist die Lage eindeutig.

Von Andreas Glas und Klaus Ott

SZ PlusAndreas Scheuer
:Ein Rückzug in drei Akten

Als Minister war er immer laut, jetzt geht Andreas Scheuer ganz leise - und hinterlässt Fragen. Warum legt er sein Bundestagsmandat nun doch so plötzlich nieder? Und wie geht es weiter für ihn? Laut einem Medienbericht könnte Scheuer bald als Unternehmensberater arbeiten.

Von Andreas Glas

Ex-Verkehrsminister
:Scheuer legt Bundestagsmandat nieder

Als Verkehrsminister wurde er wegen der gescheiterten Pkw-Maut kritisiert. Nun zieht sich der CSU-Politiker vorzeitig aus Berlin zurück.

SZ PlusCSU
:Der Minister a.D., der in Erinnerung bleiben wird

Der frühere Verkehrsminister Andreas Scheuer ist vor allem für die gescheiterte Pkw-Maut bekannt - aber die Liste seiner Versäumnisse ist länger. Nun legt er sein Bundestagsmandat nieder.

Von Roland Preuß

SZ PlusKatastrophen-Minister als Romanfigur
:Unmöglich, hier nicht an Andi Scheuer zu denken

"Von hinten an die Brüste": Der Ex-Sprecher des legendären Verkehrsministers hat einen Schlüsselroman geschrieben: "Geheimnisse, Lügen und andere Währungen".

Von Roman Deininger

Rückzug aus der Bundespolitik
:Scheuer tritt nicht mehr an

Der frühere Bundesverkehrsminister kündigt beim Neujahrsempfang der CSU in Passau an, 2025 kein weiteres Mal für den Bundestag zu kandidieren.

Verkehrspolitik
:Pkw-Maut: Bund verzichtet auf Klage gegen Ex-Verkehrsminister Scheuer

Das Bundesverkehrsministerium will keinen Schadenersatz von seinem früheren Chef verlangen. Für das geplatzte Projekt muss es 243 Millionen Euro zahlen.

Leute
:"Echt alt", aber wissbegierig

Helene Fischer kämpft noch mit Social Media, Ronan Keating ist etwas ziemlich peinlich, und Hazel Brugger hätte nie gedacht, dass sie sich als Mutter einmal an so einfachen Dingen erfreuen kann.

Bahnstrecke München - Mühldorf - Freilassing
:Untaugliches Ausbaugesetz gestrichen

Die Ausbaustrecke ABS38 ist durch das Maßnahmengesetzvorbereitungsgesetz um Jahre zurückgeworfen worden. Statt das Verfahren zu beschleunigen, hat es wie ein Bremsklotz gewirkt. Der Bundestag hat das Gesetz aus dem Hause Scheuer nun vollständig aufgehoben.

Von Florian Tempel

SZ PlusExklusivMaut-Desaster
:Das ist der Mann, der die Scheuer-Millionen bekommt

Georg Kapsch ist einer der bekanntesten Unternehmer Österreichs und sollte für die Bundesregierung ein Mautsystem aufbauen. Jetzt bekommt er Schadenersatz - und trauert dem Geschäft trotzdem hinterher.

Von Caspar Busse

Leserbriefe
:Was an Andreas Scheuer kleben bleibt

Der CSU-Verkehrsminister hat die Steuerzahler 243 Millionen Euro gekostet. SZ-Leser erörtern Konsequenzen jenseits einer Haftung.

SZ PlusMeinungRegressforderungen
:Der Fall Scheuer taugt nicht als Vorlage für eine Ministerhaftung

Natürlich ist das Bedürfnis verständlich, den Ex-Minister für das Millionen-Debakel mit der Maut finanziell belangen zu können. Doch wer allzu forsch das Gesetz verschärft, bewirkt am Ende womöglich das Gegenteil.

Kommentar von Wolfgang Janisch

SZ PlusMeinungAndreas Scheuer
:Niemand haftet für die Mauterei

Die Rechtslage ist so, dass der frühere Verkehrsminister nicht zahlen muss für den ungeheuren Schaden, den er angerichtet hat. Recht ist das nicht. Wie man das ändern muss.

Kolumne von Heribert Prantl

SZ PlusVerkehrspolitik
:Minister mit beschränkter Haftung

243 Millionen Euro hat Ex-Verkehrsminister Scheuer im Projekt Pkw-Maut versenkt. Muss er dafür finanziell geradestehen? Laut Grundgesetz wäre das möglich, aber etwas Entscheidendes fehlt.

Von Wolfgang Janisch

Gescheiterte Pkw-Maut
:Gutachter soll "das Maß der Fahrlässigkeit" bei Scheuer ermitteln

243 Millionen Euro - so viel muss der Bund als Folge der geplatzten Pkw-Maut zahlen. Verkehrsminister Wissing lässt nun gründlich prüfen, ob sich etwas von seinem Amtsvorgänger holen lässt.

Leserbriefe
:Der Verkehrtminister und sein Maut-Debakel

243 Millionen Euro wurden durch die Maut-Pläne ausgegeben. Für nichts. Zumindest Schuldgefühle hätten die SZ-Leser von Andreas Scheuer erwartet.

243 Millionen Euro Schaden
:Söder über Maut-Debakel: "Ein echtes Problem"

Der CSU-Chef räumt im ZDF ein, dass das von seiner Partei vorangetriebene und letztlich gescheiterte Projekt "schlecht gelaufen" sei.

SZ PlusBilanz U-Ausschuss Stammstrecke
:Verkehrte Welt in Bayern: Wenn die SPD Seehofer lobt und die CSU ihn kritisiert

Im Untersuchungsausschuss zum Milliardendesaster bei der Münchner S-Bahn gab es einige ungewöhnliche Szenen. Jetzt zieht der Ausschuss Bilanz und hat viele Tipps für die Staatsregierung, was sie bei Großprojekten künftig besser machen kann.

Von Klaus Ott

SZ PlusMeinungS-Bahn-Stammstrecke
:Was Bayerns Grüne von Kretschmann lernen können

Die Dauer-Opposition gegen die zweite Stammstrecke in München ist überholt. Die Entscheidung für das Milliardenprojekt steht, und sollte endlich auch akzeptiert werden.

Kommentar von Klaus Ott

CSU-Bezirksparteitage
:Bernreiter folgt in Niederbayern auf Scheuer

Der ehemalige Bundesverkehrsminister gibt nach mehr als sieben Jahren den CSU-Bezirksvorsitz ab - und provoziert mit seinem Abstimmungsverhalten im Bundestag noch ein Mal Diskussionen.

SZ PlusPolitik und Verantwortung
:Braucht Deutschland eine Lex Scheuer?

243 Millionen Euro hat das Pkw-Maut-Abenteuer des früheren Verkehrsministers die Steuerzahler gekostet. Das zwingt zum Nachdenken über eine Regresspflicht für Risiko-Politiker.

Von Wolfgang Janisch

Verkehrspolitik
:Teure Pkw-Maut: Bund prüft Regressforderung gegen Scheuer

Das Verkehrsministerium erwägt, von seinem früheren Chef Schadenersatz zu verlangen - für das geplatzte Projekt muss es nun 243 Millionen Euro zahlen. Der CSU-Politiker sagt, er habe doch nur ein Gesetz umsetzen müssen.

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:243 Millionen Euro Schadenersatz: Das Maut-Desaster der CSU

Die Pkw-Maut sollte zum Prestigeprojekt der CSU werden. Stattdessen kommt sie den Bund teuer zu stehen. Wie konnte es so weit kommen?

Von Ann-Marlen Hoolt und Klaus Ott

SZ PlusMaut-Debakel der CSU
:CSU, bitte zur Kasse

243 Millionen Euro kostet das Maut-Debakel: In der Partei sind derweil keine Anzeichen von Verantwortung, gar Demut zu erkennen. Zum wahren Preis, den wir für Andreas Scheuer zahlen.

Von Gerhard Matzig

SZ PlusVerkehr
:Wer die Millionen aus dem Maut-Debakel bekommt

Deutschland muss fast eine Viertelmilliarde für die gescheiterte "Ausländermaut" zahlen. Das Geld geht an eine österreichische Firma, an einen Konzertveranstalter - und möglicherweise an junge Musiker.

Von Caspar Busse

SZ PlusMeinungBund zahlt 243 Millionen Euro Schadenersatz
:Der Versager und seine Helfer

Andreas Scheuer ist großer Sprücheklopfer und kleiner Sachpolitiker. All die Maut-Millionen, die er in den Sand gesetzt hat, sind nur ein Beleg dafür. Die Frage aber ist: Warum ließ ihn die CSU gewähren?

Kommentar von Klaus Ott

SZ PlusExklusivMilliardendesaster bei Münchner S-Bahn
:Bayerns Landtag wirft Ex-Verkehrsminister Scheuer Versagen vor

Der CSU-Politiker kommt im Entwurf für den Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses zur zweiten Stammstrecke schlecht weg. Das gilt auch für seinen Nachfolger Volker Wissing (FDP).

Von Klaus Ott

SZ PlusGeplatzte Pkw-Abgabe
:Scheuers Mautdebakel kostet 243 Millionen Euro

Das Prestigevorhaben der CSU war 2019 vor Gericht gescheitert. Nach jahrelangem Rechtsstreit wird nun klar, wie teuer das Pannenprojekt des damaligen Verkehrsministers für die Steuerzahler wird.

Von Markus Balser und Laurenz Gehrke

Schadensersatz
:Bund muss wegen missglückter Pkw-Maut 243 Millionen Euro zahlen

Das Verkehrsministerium hat dem Vergleich eines privaten Schiedsgerichts zugestimmt. Das Projekt war von der CSU vorangetrieben worden - bis es an EU-Recht scheiterte. Verkehrsminister Wissing beklagt die "bittere Summe".

SZ PlusMilliardendesaster
:Der Freie Wähler, der die CSU piesackt

Im U-Ausschuss zum Münchner S-Bahn-Debakel lässt der Vorsitzende Bernhard Pohl kaum eine Gelegenheit aus, dem Koalitionspartner Versäumnisse vorzuhalten. Für Ministerpräsident Söder verheißt das vor seiner Aussage nichts Gutes.

Von Klaus Ott

Zweite S-Bahn-Stammstrecke München
:Mahnen, bitten, fordern - abblitzen

Ex-Verkehrsministerin Kerstin Schreyer sagt im Untersuchungsausschuss Stammstrecke aus. Sie hat demnach zweimal eine Abfuhr erhalten, als sie Aufklärung forderte - auch von Ministerpräsident Söder. Sogar die Opposition zollt ihr Respekt.

Von Johann Osel

Unter Bayern
:Die Freuden des Alters

Während andere Menschen mit den Jahren dement werden, erklimmen unsere Spitzenpolitiker dann erst recht geistige Höhen. Das lässt noch interessante Entwicklungen erwarten.

Glosse von Franz Kotteder

SZ PlusMeinungBahn-Desaster
:Scheuers Versagen ist auch Söders Schuld

Das Bundesverkehrsministerium war jahrelang in den Händen eines Mannes, dessen Ego größer ist als seine Sachkompetenz. Das rächt sich jetzt.

Kommentar von Klaus Ott

SZ PlusUntersuchungsausschuss
:Minister Wissing bringt Vorgänger Scheuer in Bedrängnis

Im Bundesverkehrsministerium aufgetauchte Mails passen nicht zur Version des CSU-Politikers, er habe vom Münchner S-Bahn-Debakel nichts gewusst. Es geht auch um ein ganz spezielles Dokument, das im Ministerbüro angekommen war.

Von Klaus Ott

SZ PlusZweite Stammstrecke
:"Stopp, stopp, stopp"

Ex-Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer wehrt im U-Ausschuss alle Vorwürfe rund um das Milliardendesaster bei der Münchner S-Bahn beinahe trotzig ab. Mit Vorgängen, bei denen sein Name auftaucht, habe er nichts zu tun gehabt. Einmal aber erinnert sich Scheuer auf den Cent genau.

Von Klaus Ott

Andreas Scheuer in Florida
:Bayerische Außenpolitik, die keiner braucht

Nach dem Maut-Desaster nun ungefragt auf problematisches Parkett mit einem fragwürdigen Populisten in den USA. Der CSU-Politiker erntet neuerliche Kritik.

SZ PlusUmstrittene Dienstreise
:Scheuer kritisiert die "grüne Gesprächspolizei"

Der CSU-Bundestagsabgeordnete weist die Kritik an seinem Besuch beim republikanischen US-Gouverneur in Florida zurück: "Ich teile die Analysen von DeSantis."

Von Sebastian Beck

SZ PlusMeinungInfrastruktur
:Eine Brücke in die Zukunft

Was sie in Lüdenscheid erleben, droht auch vielen anderen Orten. Die marode Brücke zeigt: Es ist Zeit, das Land umzubauen, und zwar möglichst schnell.

Kommentar von Stephan Radomsky

USA-Reise
:"Er ist der Einzige, der Trump verhindern kann"

Der CSU-Bundestagsabgeordnete Florian Hahn rechtfertigt seinen umstrittenen Besuch bei Floridas erzkonservativem Gouverneur Ron DeSantis.

Von Martin Mühlfenzl

CSU-Politiker
:Kritik an Scheuer nach Treffen mit US-Gouverneur DeSantis

Der frühere Verkehrsminister twittert Bilder von einer Zusammenkunft mit dem Republikaner, der wegen homophober Gesetze umstritten ist. Der Queer-Beauftragte der Bundesregierung äußert sich bestürzt.

SZ PlusMeinungDeutsche Bahn
:Kein Witz: 40 Jahre Verspätung

Zuverlässiger, pünktlicher - mit dem Deutschlandtakt sollte wieder einmal alles besser werden bei der Bahn. Doch daraus wird so schnell nichts.

Kommentar von Kerstin Bund

Unter Bayern
:Söder und Scheuer auf Berlin-Mission

Ein Schutzgebiet Berlin-Nordostbayern mit einem Zwangsverwalter aus Passau? Na klar, wenn es der Demokratisierung der Hauptstadt dient, ist Bayerns Ministerpräsident kein Aufwand zu groß.

Glosse von Roman Deininger

SZ PlusMeinungVerkehrspolitik
:Autofahrern und Bahnpassagieren drohen harte Jahre

Verspätete Züge, gesperrte Brücken, gerissene Klimaziele: Eine Mobilitätswende ist nicht in Sicht. Und die selbsternannte Fortschrittskoalition bleibt einen Plan gegen den Stillstand schuldig.

Kommentar von Markus Balser

SZ PlusCSU
:Der Mann ohne Zukunft tritt ab

Andreas Scheuer gibt seinen Bezirksvorsitz in Niederbayern auf. CSU-Chef Söder dürfte über diesen Schritt erleichtert sein.

Von Andreas Glas

SZ PlusVerteidigungsministerin
:Wie man richtig zurücktritt - oder auch nicht

Christine Lambrecht steht nach ihrem Silvestervideo da, wo viele Politiker vor ihr standen: mächtig unter Druck. Die Fälle Scharping bis Scheuer verraten, worauf es für sie nun vor allem ankommt.

Von Boris Herrmann und Georg Ismar

SZ PlusExklusivZweite S-Bahn-Stammstrecke in München
:Von der Kunst, ein Debakel geheim zu halten

Schon vor zwei Jahren wollten Bahn, Bund und Ministerpräsident Söder über Probleme beim Bau der zweiten S-Bahn-Stammstrecke reden. Doch dann gab es Irritationen wegen der Teilnahme von OB Reiter - nicht die einzige Ungereimtheit.

Von Heiner Effern und Klaus Ott

Korrekturen
:Sündiges - und eine Ente

Ein doch nicht pränatales Bild von Franz von Stuck, eine Starkoch-Verwechslung und andere Begradigungen.

Corona-Politik in Bayern
:Staatskanzleichef verteidigt Maskenkäufe vor U-Ausschuss

Zu Beginn der Corona-Pandemie kaufte die Staatsregierung Masken, auch auf Vermittlung von Ex-Bundesminister Andreas Scheuer - doch das war ein Flop.

Von Johann Osel

Unter Bayern
:Die Zukunft war früher besser

"Klima-RAF" und eine endlose S-Bahn-Baustelle - Wovon würde wohl 2062 ein Spielfilm über das heutige Bayern handeln? Und wer sind da eigentlich die Bösewichte?

Glosse von Franz Kotteder

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