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Archiv für Ressort Medien - 2019
1811 Meldungen aus dem Ressort Medien
"Klassentreffen" ist ein feiner Film über die Krisen von Menschen Mitte 40. Ohne Drehbuch und mit grandiosem Ensemble.
Fünfeinhalb Wochen vor dem Start der letzten GoT-Staffel gibt es einen Trailer, der vieles andeutet. Ein erster Analyseversuch.
Vor zehn Jahren tötete ein 17-Jähriger bei einem Amoklauf bei Stuttgart 15 Menschen. Augenzeugen und Hinterbliebene berichten von der Tat. Und von rücksichtslosen Journalisten.
Der "New Yorker" legt in einer großen Reportage dar, wie Fox News zu Donald Trumps Propagandasender wurde und auch eine Geschichte über dessen Affäre mit Pornodarstellerin Stormy Daniels zurückhielt.
Zwei Hörspiele über Frauen, Flucht und Auswanderung. In "Kluge Gefühle" geht es um die Dramen der zweiten Generation. Und in "Who moves?!" suchen sich die Autorinnen Gewährsfrauen, die erklären, wann Frauen fortgehen.
Arte widmet sich der sexuellen Gewalt gegen Nonnen. Man kann dem Film Schwächen vorwerfen, aber eines überwiegt: Das Schweigen ist gebrochen.
Daniel Danger ist als Reporter relativ verhaltensauffällig, gewissermaßen die öffentlich-rechtliche Version von Joko und Klaas. Jetzt bekommt er bei 1Live eine eigene Radioshow, mit der das junge Publikum gewonnen werden soll.
Auf den besten Sendeplätzen führen noch immer hauptsächlich Männer Regie: Wie das Kleine Fernsehspiel des ZDF Filmemacherinnen fördern möchte - und warum es auch um Konkurrenzfähigkeit geht.
Auch der RBB setzt nun auf das Quotenwunder Trödel-Show. "Schätzen, bieten, bangen" hat alles, wofür man das deutsche Fernsehen hassen kann: keine eigenen Ideen, aber die schlecht erzählt.
Menschen mit Vollzeitjobs, die wohnungslos sind - arme Rentner, die mit Anträgen drangsaliert werden: Anne Will lässt über die Folgen von niedrigen Löhnen diskutieren. Einen Berliner Sozialarbeiter packt angesichts der Politiker-Plattitüden die Wut.
Vom deutschen Film bis Bollywood: Eine Entdeckungstour durch kleine, feine Streaming-Portale, die eine Alternative zu den bekannten Größen sind.
In der Kieler Episode "Borowski und das Glück der Anderen" werden Treue- zu Reuepunkte. Und das Gift der Todsünde wirkt zügig und gnadenlos.
Homosexuelle leben in den Ländern der Ex-Sowjetunion gefährlich. Ali Ferus ist von dort geflohen und hat nun ein Online-Magazin zum Thema LGBTQ gegründet.
Die besten Polizisten können denken wie Verbrecher - das macht sie zu Grenzgängern. Überhaupt begegnet man vielen zweifelhaften Gesellen in den Filmen des Wochenendes.
Autistischer Hausmeistergehilfe trifft Zimmermädchen im Sorgerechtsstreit. Mit "Verliebt in Valerie" zeigt die ARD eine romantische Liebes-Schnulze am See.
Eine Woche mit Barbaradio: Barbara Schöneberger vermarktet sich auch im Hörfunk selbst - ohne dabei an Klasse einzubüßen. Ihr Name ist inzwischen als Marke beim Patentamt eingetragen.
Kulissen aus Pilzen statt aus Styropor, kein Fleisch beim Drehbuffet, Anreise mit dem Zug - es gibt Ideen für umweltfreundliche Drehs. Doch die Branche streitet, wie viel Einsatz nötig ist.
Soll der Rundfunkbeitrag künftig nach einem Index steigen? Dazu hat Bayerns Ministerpräsident Söder jetzt eine klare Meinung formuliert.
Die Internet-Videoplattform will die Kommentarfunktion bei Millionen von Videos mit Minderjährigen abschalten. Der Grund: Pädophile nutzen sie, auch um sich auszutauschen.
Eine lange Radio-Nacht über den Filmregisseur Stanley Kubrick, ein Eintauchen in den vielschichtigen Berlin-Kosmos von Alfred Döblin, eine Reise in den Dschungel von Garcia Marquez: Der Hörfunk bringt sein Publikum zusammen mit großen Verführern.
Ein qualitätsvoller öffentlich-rechtlicher Rundfunk ist heute wichtiger denn je. Er sollte es seinen Gegnern nicht so ungeheuer einfach machen.
Er hat den Erfolg von "Game of Thrones" verantwortet, sechs Jahre das Pay-TV-Unternehmen geleitet und war 27 Jahre lang dabei. Sein Abgang bedeutet für die US-Unterhaltungsbranche ein Erdbeben.
Bill Ramsey wurde als Schlagerstar berühmt - sein erster Hit war der "Wumba Tumba Schokoladeneisverkäufer". Im Herzen aber ist er ein Jazzer geblieben: Nun moderiert er das letzte Mal die "Swingtime" im Hessischen Rundfunk.
Niels Annen, Staatsminister im Auswärtigen Amt, blockiert seinen offiziellen Twitteraccount für einen Korrespondenten der "Jerusalem Post". Der Journalist wiederum will nun Klage einreichen, weil er die Pressefreiheit eingeschränkt sieht.
Der US-Amerikaner, der durch eine Netflix-Dokumentation berühmt geworden ist, kann nach Jahren im Gefängnis einen Erfolg für sich verbuchen. Grund dafür sind ein paar Knochen.
Der WDR will die Szene, in der eine Frau gegen einen Doppelnamen-Witz protestiert, nicht im Zusammenschnitt der Karnevalssitzung zeigen. Den Witz von Bernd Stelter schon.
Bislang ist er Chefredakteur der Ippen Digital Zentralredaktion, wo er unter anderem die Online-Auftritte "tz.de" und "merkur.de" verantwortet. Ab 1. März führt er mit Bascha Mika die "Frankfurter Rundschau".
"I Am the Night" erzählt vom berüchtigten Mord an Elizabeth Short alias Black Dahlia. Fauna Hodel ergründet die Geschichte um ihren Großvater George, einen der Hauptverdächtigen.
Weil einige australische Journalisten sich nicht an die Nachrichtensperre im Prozess gegen Kardinal George Pell hielten, drohen ihnen nun ein Ermittlungsverfahren - und bis zu fünf Jahre Gefängnis.
Im Februar geht es um Superhelden mit Familienkonflikt, unterforderte Frauen mit Killerinstinkt und die Städte Wien und New York.
Dem früheren WDR-Filmchef wird vorgeworfen, Frauen sexuell belästigt zu haben. Im Rundfunk durfte er deshalb nicht weiter arbeiten - an einer Kölner Universität schon.
Warum die ukrainische Sängerin Maruv nicht am Eurovision Song Contest in Tel Aviv teilnehmen wird.
Bilder In "Pose" spielen erstmals schwarze Transfrauen die Hauptrollen, die packende True-Crime-Doku "Lorena" erinnert an #Aufschrei und #MeToo und "Umbrella Adademy" macht es dem Publikum zu leicht.
Elisabeth Wehling hat das umstrittene ARD-Papier erstellt. Ein Gespräch über interne und öffentliche Begriffe.
Auch der kritische Entertainer Jan Böhmermann hat wieder eine Auszeichnung bekommen - sonst aber gab es doch einige Überraschungen. Die Preisträger 2019 wurden bekanntgegeben. Geehrt werden sie am 5. April im Stadttheater Marl.
Ein Film über die Bar-Welten des Charles Schumann: Gespräche unter Mixern und viele Momente, die dem großen Barmann gehören.
Vier Jahre nach dem Tod des Patriarchen Alfred Neven DuMont erwägt die Mediengruppe, sich von ihrem gesamten Zeitungsgeschäft zu trennen, darunter "Hamburger Morgenpost" und "Berliner Zeitung".
Der Streamingdienst wird für die Serie "Beat" ausgezeichnet. In der Sparte "Unterhaltung" dürfen sich Jan Böhmermann und Maren Kroymann über Preise freuen.
Die Hoffnung, endlich Karriere zu machen: "A Song of an unknown Actress" erzählt von fünf jungen Schauspielerinnen in Los Angeles.
2014 war Gimlet ein Start-up, das sein Geld mit Geschichten fürs Radio machte. Das tut es immer noch - Spotify legte dafür gerade einen unglaublichen Kaufpreis auf den Tisch.
Die Serie "Mysterious Mermaids" ist politisch korrekt und doch rätselhaft. Die Meerjungfrauen sind dort alles andere als fröhliche Arielles, eher bedrohliche Biester, die an Land gehen, um sich an Kleinstädtern zu rächen.
Die großartige Serie "Pose" spielt in New Yorks glamouröser LGBT-Szene der Achtziger, inmitten von Turbokapitalismus, Rassismus und Aidskrise. Erstmals spielen schwarze Transfrauen die Hauptrollen.
In "Ein Tag wie jeder andere" ist nur vordergründig ein Killer unterwegs. Ansonsten steckt in dieser Bayreuther Episode viel von einem "Tatort"-Klassiker.
Nachlassverwalter von Michael Jackson verklagen HBO wegen der Dokumentation "Leaving Neverland" - und fordern vom Sender 100 Millionen Dollar Schadenersatz. In dem Film behaupten zwei Männer, als Kinder von Jackson missbraucht worden zu sein.
Das erst kürzlich gegründete Popduo "Sisters" gewinnt den deutschen Vorentscheid des ESC - das Publikumsinteresse an der Veranstaltung hält sich sehr in Grenzen.
Die Schauspielerin Antje Traue hat einiges in Hollywood gelernt - auch, wie man sich selbst befreit. In der ZDF-Neo-Serie "Dead End" überzeugt sie als störrische Gerichtsmedizinerin.
In der Doku "Leaving Neverland" wird Michael Jackson des Kindesmissbrauchs beschuldigt. Nun verklagen seine Nachlassverwalter den Sender HBO auf Schadenersatz in Höhe von 100 Millionen Dollar.
Mehrere Medien hatten an der Integrität von Elisabeth Wehlings "Berkeley International Framing Institute" gezweifelt.
Laurita und Carlotta alias S!sters fahren für Deutschland zum ESC nach Tel Aviv. Unser Autor rechnet dem erst vor Kurzem zusammengewürfelte Duo kaum Chancen aus. Wie sehen Sie den ESC-Vorentscheid?
Das Duo S!sters fährt für Deutschland zum ESC nach Tel Aviv - und wird dort wohl chancenlos sein. Denn die ARD hat talentierte Künstler mit Songs ausgestattet, die allenfalls für einen Platz im hinteren Drittel reichen.