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Archiv für Ressort Kultur - 2019
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Anita Albus erkundet die Schönheit der Schmetterlinge in einem Lesebuch voller fesselnder Details und reich an Stimmen aus drei Jahrhunderten.
Westliche Touristen werden immer neugieriger auf das Land. Sie können dort viel entdecken - und viele Fehler begehen. Diese fantasievoll illustrierte Anleitung ist ein so nützlicher wie schöner Beistand.
Nach Jahrzehnten der peinlichen Verweigerungshaltung berechnen Karl Heinz Roth und Hartmut Rübner die deutschen Kriegsschulden an Polen und Griechenland.
Zwei Bücher zeigen, eine wie große Künstlerin die Malerin und Schriftstellerin Etel Adnan ist.
Wird das Sachbuch gepriesen, geht es meist ums große Ganze statt um die Lust der Leser.
Wie der große Geiger Bronislaw Huberman für Paneuropa warb.
Sarah Kirsch und Christa Wolf waren sehr verschieden und wechselten sehr lange sehr persönliche Briefe.
Mitch Epstein "Sunshine Hotel" ist das Psychogramm einer Nation.
Wohin kommen die Patienten, wenn sie zu Psychoanalytikern gehen? Der amerikanische Fotograf und Psychiater Sebastian Zimmermann porträtiert New Yorker Analytiker in ihren Praxen.
Barry Jonsberg rettet seinen Helden aus einem Gefühlschaos. Er ist auf der Suche nach erfogreichen Liebesstrategien und seiner eigenen Identität.
Ein Fotoband über den Sozialdemokraten Friedrich Ebert zeigt Freud und Leid des Reichspräsidenten, der für Medienauftritte und PR wenig Gepür besaß, viel weniger als Wilhelm II.
Rasch steht fest, wer wen heiratet. Aber welche Illusionen sind besonders gefährlich? Ein Hörspiel nach Jane Austens frühem Roman "Northanger Abbey".
Für viele Amerikaner ist die Grenze zu Mexiko der Rand der ihnen bekannten Welt. Paul Theroux wagt sich weit über sie hinaus und erzählt davon, wie abhängig Mexiko von den USA ist.
Unsterbliche Konstellation: Krazy Kat himmelt die Maus Ignatz an, die ihr als infamen Liebesbeweis immer nur Ziegel an den Kopf wirft. George Herrimans klassische "Krazy Kat"-Storys gibt es nun gesammelt als Buch-Block beim Taschen-Verlag.
Je weiter die Digitalisierung voranschreitet, desto glanzvoller erscheint die Geschichte des gedruckten Buches.
Der schubladengroße Fotoband über die Sängerin Rihanna wiegt mehrere Kilo. Anders lässt sich ihr abwechslungsreiches Leben vor und hinter den Kulissen auch nicht unterbringen.
Das Leben eines kleinen weißen Hasen wird als Stundenbuch in klassischen Bildern, inspiriert von Breughel bis Gainsborough, erzählt.
Heute ist dies der Geschmack des globalen Kreativbürgertums. Ein Bildband dokumentiert das Werk des Designers Finn Juhl.
Hildegard Knefs Autobiografie wurde 1970 ein Bestseller, ein internationaler Erfolg. Und das nicht allein aufgrund der Prominenz der Schauspielerin, sondern auch wegen der literarischen Qualitäten des Buches.
Eva Illouz und Edgar Cabanas wissen, warum das Glücksdiktat hemmt und schadet.
Der Norweger Torbjørn Ekelund unternimmt eine Expedition in das Skrim-Gebirge - gemeinsam mit seinem siebenjährigen Sohn August. Sie campen an Seen, angeln, kochen, trotzen den Mücken.
In dieser Abenteuergeschichte nach dem Motto: Wer sich nicht in Gefahr begibt, kommt darin um, geraten ein Einsiedler und sein Freund, ein wandelnder Baum, in fantastische Situationen.
Joachim Kalka bringt eine magische Substanz zum Leuchten und führt dabei von Lukrez über die Surrealisten bis zu Dagobert Duck. Staub wird bei ihm zum Erkenntnispulver.
Stephen Greenblatt zeigt, wie die antiken Christen von Verfolgten zu Verfolgern wurden.
Drei Kinder finden sich plötzlich in einer anderen Welt, als die Mutter beschließt, von Irland zurück nach Deutschland zu ziehen.
Vor seiner Deutschland-Tour spricht der Saxophonist Pee Wee Ellis über die Energie von James Brown, eine prägende Begegnung auf dem Broadway in New York und einen Schnipsel Musik, der ihm ein Vermögen eingebracht hat.
Kunst ist verletzlich. Kulturpolitiker sollten daher aus dem Diebstahl in Dresden ihre Lehren ziehen, meint SZ-Autorin Kia Vahland.
Meinung Mit Zerstörung und Verlust von Kunst ist immer zu rechnen. Das zeigt der Diebstahl im vergleichsweise gut ausgestatteten Grünen Gewölbe. Kulturpolitiker sollten daraus lernen.
In seiner Rede zum Geschwister-Scholl-Preis spricht sich der Schriftsteller Ahmet Altan gegen Hass und Nationalismus aus - verfasst in türkischer Haft.
Gedenken für die Münchner Opfer von Theresienstadt
Mit "Monos" haben die Regisseure Alexis Dos Santos und Alejandro Landes ein ebenso rätselhaftes wie bildgewaltiges Drama zwischen Kriegsthriller und Milieustudie produziert
Das "Ayşe X Staatstheater" ist divers und für jeden zugänglich. Kann es mehr sein als eine Utopie?
Der Wiener Violinist Emmanuel Tjeknavorian und das Bruckner Orchester aus Linz weisen das Münchner Prinzregententheater mit Beethoven und Bruckner in seine Schranken: Für so viel Klang ist es schlicht zu klein
Die Pianistin Claire Huangci im Prinzregententheater
"Godspeed You! Black Emperor" im Technikum
"Kann man dem Tod die kalte Schulter zeigen?", lautete die Frage beim Wettbewerb Wortmeldungen in Frankfurt.
Braucht ein Künstler ein aufgeblähtes Ego? Wie steht es um seine Ehe? Jan Peter Bremers Novelle "Der junge Doktorand" wird unter der Hand zur Posse über männliche Selbstüberschätzung.
Hans Petter Molands düsteres Filmdrama "Pferde stehlen" führt einen alten Witwer an die Orte seiner Jugend zurück. Im kalten Winter überwältigen ihn die Erinnerungen an einen schicksalshaften Sommer, der ein Leben vergifetet hat.
David Marton stutzt in Berlin das berühmte Langgedicht "Howl" der Beatnik-Ikone auf ein leicht konsumierbares Konzertspektakel.
Camille Saint-Saëns' Anti-Oper "Samson et Dalila" ist eher oratorisch als dramatisch. Damit hat Barenboim in Berlin überhaupt kein Problem. Wohl aber der in Sandalenopern verliebte Regisseur Damián Szifron.
Der Venezianer Giovanni Battista Tiepolo malte vor allem Deckenbilder. Doch der Staatsgalerie Stuttgart gelingt eine überzeugende Ausstellung, weil sie Gemälde und Entwürfe hervorragend zusammen bringt.
Countertenöre haben sich in den letzten Jahrzehnten einen zunehmend festen Platz in der Klassikszene erarbeitet. Jetzt singen sie nicht nur die einst für Kastraten geschriebenen Opernrollen, sondern sogar Franz Schuberts "Winterreise".
Die Künstlerin Sophie Calle findet in Paris ein Adressbuch. Sie ruft die Kontakte an und lässt sich über den Besitzer erzählen. Es entsteht das Bild eines Menschen durch die Augen seiner Freunde.