Symposium:Hommage an Alexeij Sagerer

Vor 50 Jahren gründete der in Niederbayern geborene Künstler Alexeij Sagerer an der Münchner Isabellastraße das "ProT", das sogenannte Prozessionstheater. Sagerer lebte einen eigenwilligen Theaterbegriff, der sich nicht als Regietheater und schon gar nicht als Performance beschreiben lässt, sondern irgendwas dazwischen und nichts davon ist. Nun veranstaltet das Kulturreferat im Muffatwerk von Mittwoch, 27., bis Samstag, 30. November, "Die Vier Tage des Unmittelbaren Theaters". Symposien, Theaterabende und Filmvorführungen widmen sich Sagerers Schaffen. Beispielsweise wird der "Mundart Comic" "Gschaegn is gschaegn" gezeigt, der 1969 uraufgeführt und 1999 zuletzt zu sehen war. Sagerer wird mitspielen und auch in einem Künstlergespräch am Samstag zu Wort kommen.

© SZ vom 26.11.2019 / clu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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