Dietmar Bartsch

SZ PlusDeutschland
:Nur noch kurz die Linke retten

Gregor Gysi muss noch einmal ran – er startet mit Dietmar Bartsch und Bodo Ramelow die „Mission Silberlocke“. Das Ziel: der Wiedereinzug der Linken in den Bundestag und ein ganz besonderes Amt.

Von Sara Maria Behbehani

SZ PlusDie Linke
:„Mission Silberlocke“

Gregor Gysi, Bodo Ramelow und Dietmar Bartsch verkünden in Berlin ihre Kandidatur für den Bundestag. Das Ziel der linken Veteranen: drei Direktmandate – und das Überleben ihrer Partei. Doch ein Selbstläufer wird der Einsatz nicht.

Von Sara Maria Behbehani

Linke
:Gysi und Bartsch fordern „personelle Erneuerung“

Nach dem Wahldebakel der Linken bei der Europawahl werben die früheren Fraktionschefs für einen Neustart. Die Parteispitze reagiert ziemlich verschnupft.

SZ PlusDie Linke
:Tod einer Fraktion

In einem kargen Bundestagsbüro werden die Reste der Linken abgewickelt. Denn dass es sie nicht mehr gibt, heißt noch lang nicht, dass sie von selbst verschwindet. Thomas Westphal und die heikle Aufgabe, eine Fraktion in Würde zu liquidieren.

Von Boris Herrmann, Angelika Slavik (Text) und Friedrich Bungert (Fotos)

SZ PlusDie Linke
:In Teilen zuversichtlich

Um Mitternacht ist die Fraktion der Linken Geschichte. Die verbliebenen 28 Abgeordneten wollen im Bundestag als Gruppe weitermachen. Das läuft nicht ohne Drama, natürlich nicht. Über eine Partei, die sich treu bleibt.

Von Boris Herrmann und Angelika Slavik

Die Linke
:"Kein Grund zur Freude"

Nach langem Hin und Her wird am 6. Dezember Schluss sein mit der Bundestagsfraktion der Linken. Die internen Reibereien gehen aber auch ohne Sahra Wagenknecht weiter.

Von Boris Herrmann und Angelika Slavik

Bundestag
:Linksfraktion beschließt Auflösung zum 6. Dezember

Die Abgeordneten ziehen die Konsequenz aus den Parteiaustritten Wagenknechts und ihrer Verbündeten. Die Linke müht sich sichtlich, die Abgänge als Neuanfang zu inszenieren.

Von Boris Herrmann und Angelika Slavik

Bundestag
:Linken-Bundestagsfraktion will kommende Woche ihre Auflösung beschließen

Nach dem Bruch mit Sahra Wagenknecht werden die Linken nur noch als sogenannte Gruppe im Parlament sitzen können. "Wir haben entschieden, dass wir in der nächsten Woche die Liquidation einleiten werden", sagt Noch-Fraktionschef Bartsch.

"Bündnis Sahra Wagenknecht"
:Linken-Fraktion steht vor dem Aus

Mit Sahra Wagenknecht verlassen neun weitere Bundestagsabgeordnete die Linke, um eine eigene Partei zu gründen. Der Fraktionsvorsitzende Dietmar Bartsch nennt den Schritt "unverantwortlich und inakzeptabel".

Von Boris Herrmann und Angelika Slavik

Bundestag
:Wie geht es weiter mit der Linken?

Sahra Wagenknecht nimmt einige Abgeordnete mit in ihre neue Partei. Die Linksfraktion im Bundestag wollen die Abtrünnigen aber wohl erst einmal nicht verlassen. Das könnte kompliziert werden.

Von Boris Herrmann

SZ PlusMeinungLinke
:Der Meister des letzten Wortes

Dietmar Bartsch nutzt das Chaos in der Bundestagsfraktion aus, um sich die Macht zu sichern. Es wird ihn auch nicht stören, wenn die Fraktion zerbricht.

Kommentar von Boris Herrmann

Linksfraktion
:Bartsch zieht sich doch nicht zurück

Die Linke sucht seit Wochen vergeblich nach einer neuen Doppelspitze für ihre Fraktion. Nun bekommt sie eine Notlösung: Dietmar Bartsch, der eigentlich aufhören wollte, macht vorerst allein weiter.

Von Boris Herrmann

Die Linke
:Neuwahl der Fraktionsspitze fällt aus

Mangels Kandidaten wird die Linke am Montag doch keine neuen Fraktionschefs wählen. Der Termin wird auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Amtsinhaber Amira Mohamed Ali und Dietmar Bartsch machen notgedrungen vorerst weiter.

Von Boris Herrmann

Leserbrief
:Der Fels in der Brandenburg

Der Rückzug des Linke-Fraktionsvorsitzenden Dietmar Bartsch wirft Fragen zur Zukunft der Partei auf.

SZ PlusLinke
:"Die Linke hat auch ein Potenzial von 18 bis 20 Prozent"

Droht der Linken die Spaltung? Parteichefin Janine Wissler hält im Gespräch mit der SZ dagegen: Zwischen Klimapolitik und Klassenpolitik bestehe kein Widerspruch.

Interview von Boris Herrmann

SZ PlusMeinungLinkspartei
:Ein fälliger Abschied, aber kein Befreiungsschlag

Dietmar Bartsch war bei der Linken immer schon da, trotz aller Misserfolge acht Jahre lang als Fraktionschef. Sein Amtsverzicht wird der Partei wenig helfen.

Kommentar von Jens Schneider

Die Linke
:Dietmar Bartsch kündigt seinen Rückzug an

In einem kurzfristig anberaumten Statement teilt der langjährige Fraktionschef der Linken mit, nicht mehr für den Vorsitz zu kandidieren. Mit der aktuellen Krise der Partei habe das nichts zu tun, sagt er - und erteilt ihr einen überraschenden Rat.

Von Boris Herrmann

Zerstrittene Partei
:Linken-Fraktionschef Bartsch gibt sein Amt ab

Bei der Vorstandswahl im September wolle er nicht mehr kandidieren, so der Politiker. Vergangene Woche hatte bereits die Co-Vorsitzende Mohamed Ali ihren Rückzug erklärt.

Die Linke
:Der mit dem Wind dreht

Dietmar Bartsch ist seit fast fünfzig Jahren in seiner Partei. Er will wohl Fraktionsvorsitzender bleiben - und hat sich auch deshalb gegen seine bisherige Co-Spitze gestellt.

Von Boris Herrmann

Linkspartei
:Unterstützung für Dietmar Bartsch

Knapp 30 Kommunalpolitiker der Linken drängen ihren Parteikollegen Dietmar Bartsch zur erneuten Kandidatur für die Spitze der Bundestagsfraktion.

Richtungsstreit der Linken
:Wissler nennt Parteikonvent "vernünftigen Vorschlag"

Die Linkspartei steht in der Diskussion über den Umgang mit Sahra Wagenknecht vor der Zerreißprobe. Jetzt werden Stimmen laut, die noch vor der Neuwahl einer Fraktionsspitze eine Aussprache fordern.

SZ PlusZerreißprobe
:Die Linke steht vor der Spaltung

Der Rückzug der Fraktionschefin Amira Mohamed Ali macht deutlich, dass der Flügel um Sahra Wagenknecht zunehmend isoliert ist. Im Falle eines Bruchs ist der Fraktionsstatus im Bundestag in Gefahr.

Von Boris Herrmann

SZ PlusDie Linke
:Wir waren doch mal ein cooler Haufen

Seit Amira Mohamed Ali Fraktionschefin der Linken wurde, ist sie damit beschäftigt, den Laden zusammenzuhalten. Schwierig, wenn Leute wie Sahra Wagenknecht eine eigene Partei gründen wollen. Noch schwieriger, wenn man mit ihr eigentlich ganz gut kann.

Von Boris Herrmann

SZ PlusParteiaustritte
:Wie die Linke nun zerbröselt

Die jüngste Rede von Sahra Wagenknecht im Bundestag hat viele Mitglieder empört, die Austritte häufen sich. Wichtige Leute in der Partei halten eine Spaltung nur noch für eine Frage der Zeit.

Von Boris Herrmann

Linke
:Vier Kandidaten und viel Missgunst

Zwei Frauen und zwei Männer bewerben sich um den Vorsitz der Linken. Alle vier wurden bereits öffentlich brüskiert - aus den eigenen Reihen. Warum die Partei es offenbar nicht lassen kann, mit sich selbst zu streiten.

Von Boris Herrmann

MeinungOpposition
:Die Linke muss mit sich ausdiskutieren, wer sie eigentlich sein will

Die zersplitterte Oppositionspartei hadert nach dem Desaster an der Saar erneut mit sich und der Welt. Dabei streitet sie intern gar nicht zu viel, sondern über die falschen Themen.

Kommentar von Boris Herrmann

Klimawandel
:Die Linke, der Porsche und die Umwelt

Die Linke darf den Vorsitzenden des Klimaausschusses im Bundestag stellen - nun gibt es Ärger, denn das soll Klaus Ernst machen. Der fährt privat Porsche.

Von Boris Herrmann

SZ PlusMeinungDie Linke
:Kein Aufbruchssignal, nirgends

Die Probleme der Linkspartei sind so gewaltig, dass man schon einen Teil des Wahlvolkes austauschen müsste, um sie zu beheben. Und nun? Macht sie trotzdem einfach weiter wie gehabt.

Kommentar von Boris Herrmann

Linke
:Erstaunlich dickfellig

Ungeachtet der drastischen Wahlniederlage lässen sich Dietmar Bartsch und Amira Mohamed Ali als Fraktionschefs bestätigen. Wie ein Aufbruch zu Neuem wirkt das nicht.

Von Boris Herrmann

SZ PlusWahlverlierer
:"Auf dem Weg ins Nichts"

Die Linke kommt ausgerechnet bei ihrer einstigen Hauptwählerschaft kaum noch an: den Arbeitern und Gewerkschaftern. Selbst die FDP holte in diesen beiden Gruppen mehr Stimmen. Wie kann das sein?

Von Roland Preuß

Bundestag
:In der Linken-Fraktion drohen heftige Rangeleien

Die Partei ist "an der Vollkatastrophe" knapp vorbeigeschrammt, ihre Fraktion aber auf 39 Abgeordnete dezimiert. Doch was eint sie überhaupt, außer dem Willen, dem Bundestag anzugehören?

Von Boris Herrmann

Linksfraktion im Bundestag
:Minus 30

Das schlechte Wahlergebnis lässt auch die Fraktion der Linken schrumpfen: 39 statt 69 Abgeordnete versammeln sich dort jetzt. Einige Fachexperten haben es nicht mehr geschafft, die beiden Parteivorsitzenden hingegen schon.

Von Christoph Koopmann

SZ PlusBundestagswahl
:Die Linke und ihre Bedingungen für Rot-Grün-Rot

Es könnte reichen für ein Linksbündnis bei der Bundestagswahl. An der Basis der Linken sind viele skeptisch. Doch mittlerweile zeigt sich auch die einstige Chefskeptikerin offen, Spitzenkandidatin Janine Wissler. Und nun?

Von Gianna Niewel

Linkspartei
:Jetzt aber wirklich

Die Linken-Führung hat Hunger auf Regierungsverantwortung, die einzige Option dafür ist Rot-Grün-Rot. In Partei und Fraktion aber gibt es durchaus noch die alten Ideologen und Putin-Versteher, die so einem Bündnis im Weg stehen.

Von Boris Herrmann

MeinungAktuelles Lexikon
:Hanebüchen

Ein Wort, das sich eigentlich jenseits einer moralischen Wertung bewegt, sich nicht auf die der Kategorien gut oder schlecht bezieht - und trotzdem eine messerscharfe Bedeutung hat.

Von Fritz Göttler

Parteitag der Linken
:Mit Schaumwein zur Politik des Herzens

Anspruch auf 36 Urlaubstage, höherer Mindestlohn, niedrigere Steuer auf Sekt: Die Linke sucht auf ihrem Parteitag nach einem linken Markenkern.

Von Christoph Koopmann

SZ PlusBundestag
:Unterwegs mit dem Fahrer von Dietmar Bartsch

Wer von Berlin redet, redet meist von Politikern. Aber von Thorsten Zopf redet keiner. Nur, ohne Leute wie ihn würde wenig funktionieren.

Von Christoph Koopmann

MeinungSpitzenkandidaten
:So geht Linkspartei heute

Susanne Hennig-Wellsow und Amira Mohamed Ali zeigen, wie man auf eine Kandidatur verzichtet, damit am Ende alle gewinnen.

Von Boris Herrmann

Linke
:Uff, die Personalfrage wäre geklärt

Janine Wissler und Dietmar Bartsch: Die Partei glaubt den perfekten Proporz gefunden zu haben. Bleibt nur noch ein anderes kleines Problem.

Von Boris Herrmann

Linkspartei
:Wissler und Bartsch werden Spitzenkandidaten

Die Linke zieht mit der Parteivorsitzenden und dem Fraktionschef in den Bundestagswahlkampf. Ihre Ziele: ein zweistelliges Ergebnis und einen grundsätzlichen Politikwechsel.

Von Boris Herrmann

Leute des Tages
:Beruf: Rappende Bestseller-Autorin

Katja Krasavice will nicht mehr Youtuberin genannt werden, Arnold Schwarzenegger wird die Weltrettung zugetraut, und Prinz Harry tröstet Kinder.

ExklusivNach acht Jahren im Amt
:Kipping hört als Parteivorsitzende der Linken auf

Sie werde auf dem Parteitag im Oktober nicht erneut kandidieren, sagt Katja Kipping. Es sei an der Zeit, "etwas Neues zu beginnen". Für ihre Nachfolge gibt es verschiedene mögliche Kandidaten.

Von Boris Herrmann

Koalitionsoptionen
:Im rot-rot-grünen Bereich

Bei SPD und Linken sind zumindest die Parteispitzen sehr offen für ein Linksbündnis. Die Grünen zieht es eher in die Mitte.

Von Constanze von Bullion, Boris Herrmann, Mike Szymanski

Reaktionen auf Kanzlerkandidat Scholz
:"Passt nicht zur Partei"

Der mögliche CDU-Parteichef Merz orakelt über ein Scheitern von Scholz, Bayerns Ministerpräsident Söder schimpft über den Zeitpunkt der Kandidatur. Doch die Sozialdemokraten frohlocken. Die Reaktionen auf die SPD-Personalie.

Zalando
:"Derartige Methoden gehören verboten"

Politiker von SPD, Grünen und Linken kritisieren das Zalando-Personalsystem. Der Modehändler weist die Vorwürfe zurück.

Von Alexander Hagelüken

Linke
:Die Mathematik des Hufeisens

Amira Mohamed Ali ist nicht die logische Wahl als Nachfolgerin von Sahra Wagenknecht. Doch im Rennen um den Fraktionsvorsitz der Linken ging es vor allem um komplexe Machtarithmetik.

Von Boris Herrmann

Bundestag
:Linke wählen Mohamed Ali und Bartsch zu Fraktionschefs

Amira Mohamed Ali setzt sich in der Stichwahl durch und folgt auf Sahra Wagenknecht. Dietmar Bartsch wird im Amt bestätigt - mit einem schwächeren Ergebnis als vor vier Jahren.

ExklusivNachfolge für Sahra Wagenknecht
:Caren Lay will Fraktionschefin der Linken werden

"Ich möchte die Fraktion aus der Mitte heraus führen", schreibt Lay in ihrer Bewerbung um das Amt. Am 12. November wird die Fraktionsspitze neu gewählt.

Von Boris Herrmann

SZ PlusUnruhe bei der Linken
:Es braucht nur einen Funken

Der Streit um Fraktionschefin Sahra Wagenknecht lastet auf der ganzen Linken. Immer mehr Abgeordnete dringen darauf, ihn jetzt auszutragen.

Von Jens Schneider

"Anne Will" zum Ukraine-Konflikt
:"Sie haben eine Medizin, die wirkt nicht"

Ist eine härtere Gangart gegen Russland nach dem Vorfall in der Meerenge von Kertsch angemessen, oder nicht? Die Antwort liegt wohl in einem "sowohl als auch".

TV-Kritik von Paul Katzenberger

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