Claus Weselsky

SZ PlusLokführer
:Was der Tarifabschluss die Bahn kostet

DB-Personalchef Seiler nennt den Kompromiss mit der GDL "finanziell herausfordernd". Aber was bedeutet das für den Konzern und die Fahrgäste der Deutschen Bahn?

Von Vivien Timmler

SZ PlusDeutsche Bahn und GDL
:Eine Einigung steht, doch der Streit geht weiter

Deutsche Bahn und GDL haben endlich einen Tarifvertrag unterzeichnet. Claus Weselsky sieht sich als Sieger, hat er doch die 35-Stunden-Woche durchgesetzt. Dennoch macht der scheidende GDL-Chef der Bahn schwere Vorwürfe.

Von Vivien Timmler

SZ PlusMeinungLokführer
:Sie haben es geschafft

Der Druck von allen Seiten war wohl zu stark: Bahn und GDL sind sich tatsächlich über einen neuen Tarifvertrag einig. Der ist sogar ziemlich gut.

Kommentar von Benedikt Peters

SZ PlusVerhandlungen erfolgreich
:GDL verkündet Einigung im Tarifstreit mit der Bahn

Nach einer äußerst konfliktreichen Tarifrunde einigen sich die Lokführergewerkschaft und die Deutsche Bahn. Damit sind weitere Streiks vom Tisch. Details sollen am Dienstagvormittag verkündet werden.

Von Benedikt Peters

SZ PlusGDL und Bahn
:"Ich wünschte, der Vogel wäre nicht da"

Zum Leid der Fahrgäste zieht sich die Tarifrunde der Bahn hin. Das liegt auch an den Kontrahenten, GDL-Chef Claus Weselsky und Bahn-Personalvorstand Martin Seiler. Porträt zweier Streikhähne.

Von Alexander Hagelüken, Benedikt Peters und Vivien Timmler

SZ PlusMeinungStreiks
:So hart und auch noch stolz darauf

Claus Weselsky und seine Lokführer regen das Land auf, repräsentieren aber perfekt die Gefühlslage hier. Sie sind ja nun wirklich nicht die Einzigen, die ihre Konflikte so erbittert austragen.

Kommentar von Detlef Esslinger

SZ PlusMeinungPro und Contra
:Soll das Streikrecht eingeschränkt werden?

Streik ist ein Grundrecht, das in Artikel 9, Absatz 3 des Grundgesetzes ganz allgemein gewährt wird. Wegen der nicht enden wollenden Arbeitsniederlegungen im Bahn- und Luftverkehr liebäugeln einige Politiker damit, es umzuschreiben.

Von Benedikt Peters und Nikolaus Piper

MeinungArbeitskämpfe
:Herr Habeck, man darf auch für weniger Arbeit streiken

Wirtschaftsminister Habeck mischt sich in die Streik-Debatte ein. Er sagt, es werde zu viel für immer weniger Arbeitzeit gestreikt. Seine Aussage zeigt, dass gerade etwas kippt.

Kommentar von Benedikt Peters

SZ PlusDeutsche Bahn und GDL
:Wie "Wellenstreiks" die Wirtschaft treffen

GDL-Chef Weselsky plant für die kommenden Wochen viele kleine Streiks mit kurzen Vorläufen. Darunter würde besonders die Automobilindustrie und die Chemiebranche leiden - und das Klima.

Von Elisabeth Dostert, Björn Finke, Christina Kunkel, Benedikt Peters und Vivien Timmler

SZ PlusStreikrecht
:"Wir machen uns angreifbar"

Mit Beginn der "Wellenstreiks" bei der Bahn wird auch die Debatte um eine Verschärfung des Streikrechts lauter. Bei den Gewerkschaften macht man sich schon Sorgen - und ärgert sich über den Mann, der die Diskussion anheizt.

Von Benedikt Peters und Vivien Timmler

Eilantrag abgelehnt
:Klage der Bahn scheitert - GDL-Streik wie geplant am Dienstag angelaufen

Der Konzern ist mit einem Eilantrag vor Gericht gescheitert. Der bundesweite Streik der Lokführer im Fern- und Nahverkehr hat wie geplant in der Nacht zum Dienstag begonnen. Auch Lufthansa-Passagiere müssen mit Einschränkungen rechnen.

Von Benedikt Peters und Vivien Timmler

SZ PlusMeinungBahnstreik
:Dieser Konflikt könnte schneller enden, als viele denken

Die GDL und die Bahn wissen, dass sie nicht ewig weiterstreiten können. Was zu tun ist, damit sich beide Seiten einigen.

Kommentar von Benedikt Peters

SZ PlusStreiks bei der Bahn
:Wie soll das nur weitergehen?

Der Konflikt zwischen der Deutschen Bahn und der GDL wirkt verfahren und aussichtslos. Nun wird erst mal wieder gestreikt. Und dann? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Benedikt Peters und Vivien Timmler

Deutsche Bahn
:GDL kündigt nächsten Streik an

Claus Weselsky macht seine Drohungen wahr: Schon von Dienstagmorgen an sollen die Züge im Personenverkehr stillstehen. Schafft es die Bahn, so schnell einen Notfahrplan aufzustellen?

Von Vivien Timmler

Tarifkonflikt
:Bahn lädt GDL zu neuen Verhandlungen ein

Auf der Grundlage des Moderatorenpapiers will der Konzern "die Verhandlungen zu Ende führen". Kann er so die gefürchteten Wellenstreiks abwenden?

Von Alexander Hagelüken und Vivien Timmler

SZ PlusMeinungVerkehrspolitik
:Weselsky ist nicht das wahre Problem

Der eskalierende Tarifstreit zwischen Bahn und GDL nervt. Doch wer jetzt nur auf den Chef der Lokführer schimpft, verkennt die wahre Ursache für den Stillstand im Land.

Kommentar von Vivien Timmler

SZ PlusBahn und GDL
:Was mit Weselskys Wellenstreiks auf die Deutschen zukommt

Während am Donnerstag 80 Prozent der Züge ausfallen, plant der GDL-Chef schon die nächsten Arbeitskämpfe: Streiks, die nur kurz vorher angekündigt werden und den Alltag der Bürger noch stärker belasten. Können ihn Klagen stoppen?

Von Alexander Hagelüken und Vivien Timmler

SZ PlusBahn
:"Weselsky sollte den Streik abblasen"

Der GDL-Chef hat einen möglichen Tarifkompromiss falsch dargestellt. Verbraucherschützer rügen sein Verhalten, die Politik geht auf Distanz - und Weselsky verteidigt sich.

Von Alexander Hagelüken und Vivien Timmler

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Wird der Bahn-Tarifstreit jemals enden?

Diese Woche streikt die GDL wieder - zum fünften Mal im aktuellen Tarifstreit. Die nächsten Arbeitsniederlegungen sind schon geplant. Über Auswege aus dem Konflikt.

Von Alexander Hagelüken und Vinzent-Vitus Leitgeb

SZ PlusExklusivGDL-Chef Weselsky
:"Mir ist ein Denkfehler unterlaufen"

Der GDL-Chef begründet den Arbeitskampf damit, dass die Deutsche Bahn kaum Zugeständnisse mache. Doch das Papier der unabhängigen Vermittler liest sich anders. Nun gibt Weselsky einen bemerkenswerten Fehler zu.

Von Alexander Hagelüken und Vivien Timmler

SZ PlusMeinungGDL-Streik
:Der schiere Bahnsinn

Die Gewerkschaft der Lokführer lässt die Tarifgespräche platzen und weitet ihre Streiks aus. Dabei wäre ein Lohnabschluss zum Greifen nahe. Was da bleibt? Leider nur ein schwacher Trost.

Kommentar von Alexander Hagelüken

GDL-Streik
:Wer bleibt auf der Strecke?

Claus Weselsky setzt die Deutsche Bahn mit Streiks unter Druck. SZ-Leserinnen und -Leser finden komplett unterschiedliche historische Vorbilder für den Gewerkschaftschef der GDL.

SZ PlusMeinungTarifstreit bei der Bahn
:Und jetzt einigen, bitte

Endlich reden die GDL und die Bahn wieder miteinander. Das ist gut - denn die Streiks der Lokführer haben schon genug Schaden angerichtet.

Kommentar von Benedikt Peters

SZ PlusExklusivBahnstreik
:"Die GDL schießt über das Ziel hinaus"

Der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Christian Dürr, kritisiert die Arbeitsniederlegung wegen der Schäden für die Wirtschaft scharf. Er sieht nur einen Ausweg.

Von Paul-Anton Krüger

SZ PlusMeinungGDL gegen Bahn
:Es lebe Claus Weselsky

Die Streiks der Lokführer nerven. Ihr Anführer auch. Aber die Welt wird nicht untergehen. Und andere Arbeitnehmer werden profitieren.

Kommentar von Kathrin Werner

Fern- und Regionalzüge
:Sechs-Tage-Streik bei der Bahn läuft

Bis kommenden Montag fahren kaum noch Züge - trotz eines neuen Schreibens der GDL. Verkehrsminister Wissing kritisiert die Gewerkschaft scharf und fordert eine Mediation oder ein Schlichtungsverfahren. Eine Übersicht, wo die Verbindungen eingeschränkt sind und wo vielleicht doch etwas fährt.

Von Oliver Klasen, Benedikt Peters und Kassian Stroh

Handball-EM
:Wusch und quietsch

Die Deutsche Bahn ist der Mobilitätspartner bei dieser Handball-EM - und fährt nicht. Nicht so schlimm, vielleicht tut's fürs Erste einfach ein neuer Slogan.

Glosse von Carsten Scheele

Bahn-Tarifkonflikt
:Verkehrsminister Wissing hat "null Verständnis" für GDL-Streik

Kanzler Scholz will sich hingegen lieber nicht in den Konflikt einmischen. GDL-Chef Weselsky verteidigt den Lokführerstreik. Anders als vor anderthalb Wochen plant die Bahn diesmal keine Klage.

SZ PlusMeinungBahnstreik
:Claus Weselsky, der Scharfmacher

Der GDL-Chef bricht den längsten Streik seiner Lokführergewerkschaft vom Zaun. Das liegt nicht am Stand der Tarifverhandlungen mit der Bahn - sondern an seinen ganz eigenen Interessen.

Kommentar von Benedikt Peters

Lokführergewerkschaft
:GDL-Chef Weselsky lehnt Schlichtung im Tarifkonflikt mit der Bahn ab

Der Vorsitzende der Lokführergewerkschaft ist gegen eine Vermittlung. Der Bahn will er Zeit geben, "um zur Besinnung zu kommen".

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:GDL-Bahnstreik: Weselsky kämpft um sein Vermächtnis

Lokführer-Streik bei der Deutschen Bahn: im Tarifkonflikt zwischen Bahn und GDL müssen sich beide Seiten bewegen.

Von Lars Langenau und Benedikt Peters

SZ PlusStreik bei der Bahn
:Morgen in der Schlacht denk an mich

Claus Weselsky ist der bekannteste, aber auch der berüchtigtste Gewerkschafter in Deutschland. Gerade legen seine Lokführer wieder mal das Land lahm. Zeit, ihn mal zwischen Gericht und Büro abzufangen und zu fragen: Ist das Größenwahn?

Von Alexander Hagelüken und Benedikt Peters

SZ PlusMeinungBahnstreik
:Weselsky sucht den Konflikt

Vordergründig geht es beim Ausstand der Lokführer um mehr Geld für weniger Arbeit. Doch tatsächlich verfolgt der Gewerkschaftschef auch eine ganz eigene Agenda.

Kommentar von Alexander Hagelüken

Tarifkonflikt
:Bahn reicht Eilantrag gegen geplanten GDL-Streik ein

Der Konzern hält den geplanten Ausstand für unverhältnismäßig. Die Gewerkschaft GDL hatte zuvor einen mehrtägigen Streik von Mittwoch an angekündigt. Eine Entscheidung des Gerichts wird am Nachmittag erwartet.

Von Alexander Hagelüken und Benedikt Peters

SZ PlusMeinungBahn
:Mehr Mut zu Verhandlungen

GDL-Chef Weselsky möchte den Zugverkehr tagelang lahmlegen. Das müsste nicht sein - wenn er und die Bahn aufeinander zugehen würden.

Kommentar von Alexander Hagelüken

SZ PlusExklusivBahnstreik
:"Die GDL sollte sich auf ihre Aufgabe besinnen"

Bahn-Personalvorstand Martin Seiler offeriert Lokführern im SZ-Interview erstmals, eine mögliche Arbeitszeit von 35 Stunden zu wählen. Trotzdem kündigt die GDL Streiks an.

Interview: Alexander Hagelüken und Benedikt Peters

SZ PlusDeutsche Bahn
:Darf die Lokführergewerkschaft jetzt doch nicht streiken?

Die Deutsche Bahn will vor Gericht klären lassen, ob Claus Weselskys GDL überhaupt Tarifverträge verhandeln darf. Ihr Argument: Die Gewerkschaft trete auch als Arbeitgeber auf.

Von Benedikt Peters

Lokführergewerkschaft
:GDL-Chef Weselsky: Wollen drei bis maximal fünf Tage streiken

Einen unbefristeten Streik findet er nach eigenen Angaben mit Blick auf die Kunden der Deutschen Bahn und die wirtschaftlichen Folgen nicht in Ordnung.

SZ PlusMeinungStreik
:Die Bahn muss sich endlich bewegen

Die Lokführer der Gewerkschaft GDL stimmen für einen unbefristeten Ausstand. Doch der müsste nicht sein, wenn das DB-Management es nur wollte.

Kommentar von Benedikt Peters

SZ PlusTarifkonflikt
:Bei der Bahn drohen mehrtägige Streiks ab Januar

Die GDL-Mitglieder sprechen sich in einer Urabstimmung für einen unbefristeten Arbeitskampf aus. Und auch an anderer Stelle erhöht sich der Druck auf die Bahn, über die 35-Stunden-Woche für Lokführer zu verhandeln.

Von Benedikt Peters

SZ PlusMeinungArbeitskampf bei der Bahn
:Was Weselsky will, wollen die Lokführer nicht

Der GDL-Chef lässt streiken, um eine Verkürzung der Arbeitszeit durchzusetzen. Dabei haben seine Mitglieder schon jetzt das Recht dazu. Sie nutzen es aber kaum.

Kommentar von Jan Schmidbauer

SZ PlusWarnstreik bei der Bahn
:GDL-Streik hat begonnen - Was dahintersteckt und wie es weitergeht

Seit 22 Uhr stehen viele Züge still. Bis Freitagabend fallen mindestens 80 Prozent der Fernverbindungen aus. Im neuen Jahr gibt es dann womöglich "längere und intensivere Aktionen". Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Alexander Hagelüken und Benedikt Peters

SZ PlusMeinungBahnstreik
:Weselsky ist schuld, die Bahn aber auch

Selbstverständlich ist ein Grund für diesen Streik die Streitlust des GDL-Chefs. Aber auch die DB hat ihren Anteil daran: Sie tritt zwar stets verbindlich auf. Aber damit hat es sich dann auch.

Kommentar von Benedikt Peters

Tarifrunde
:Zähe Gespräche bei der Bahn

Lokführergewerkschaft und Konzernvorstand streiten um höhere Gehälter und um eine 35-Stunden-Woche. Der nächste Warnstreik könnte bald kommen.

Von Benedikt Peters

SZ PlusMeinungStreiks
:Was die Lokführer veranstalten, ist einfach nur übertrieben

Erst die Warnstreiks, jetzt die Abstimmung für einen unbefristeten Arbeitskampf: Die Gewerkschaft GDL überzieht. Sie sollte lieber ernsthaft mit der Bahn verhandeln.

Kommentar von Alexander Hagelüken

Bahn
:GDL lässt Mitglieder über unbefristete Streiks abstimmen

Die Lokführergewerkschaft ruft zu einer Urabstimmung auf. Die Mitglieder sollen entscheiden, ob sie im Tarifstreit mit der Bahn die Arbeit für längere Zeit niederlegen wollen.

Wegen Warnstreiks
:Bahn sagt Tarifgespräche für diese Woche ab

"Entweder man streikt oder man verhandelt, beides gleichzeitig geht nicht", sagt DB-Personalvorstand Martin Seiler. Wegen des Warnstreiks wird voraussichtlich nur jeder fünfte Fernzug fahren.

Von Alexander Hagelüken und Benedikt Peters

SZ PlusMeinungDeutsche Bahn
:Und Weselskys Show muss weitergehen

Der GDL-Chef ruft zum Warnstreik auf. Das ist bei dem Verhandlungsstand in der Tarifrunde nicht angemessen - und hilft auch nicht den Mitarbeitern.

Kommentar von Benedikt Peters

Tarifkampf
:GDL kündigt Streiks bei der Bahn am Mittwoch und Donnerstag an

Schon von diesem Mittwoch an will die Gewerkschaft in den Arbeitskampf treten, die Züge sollen 20 Stunden stillstehen. Dabei hatte die Bahn bereits mehr Lohn angeboten.

Von Alexander Hagelüken und Benedikt Peters

SZ PlusMeinungTarifverhandlungen
:Die Bahn verhandelt auf einmal seriös

Zum Auftakt der Gespräche mit den Lokführern bietet der Konzern ein sagenhaftes Plus von elf Prozent. Hört sich nach einer raschen Einigung an. Aber nur für Außenstehende.

Kommentar von Alexander Hagelüken

Gutscheine: