Von Mittwochabend an will die Lokführergewerkschaft GDL den Güterverkehr 35 Stunden lang bestreiken. Von Donnerstag um 2:00 Uhr an den Personenverkehr - bis Freitagmittag. Und die Nächsten Aktionen sind offenbar bereits geplant: Im Tarifstreit der GDL mit der Deutschen Bahn sollen sogenannte Wellenstreiks folgen. Das sind viele kürzere Streiks, die vor Streikbeginn nicht mehr angekündigt werden, wie es bisher üblich war.
Die Einigung im aktuellen Arbeitskampf scheint jedenfalls in weiter Ferne zu liegen. Was gibt es noch für Optionen? Und wie ungewöhnlich ist das Vorgehen von GDL-Chef Claus Weselsky? Darüber spricht in dieser Folge Alexander Hagelüken aus dem SZ-Wirtschaftsressort. Er berichtet schon von Beginn an über die aktuelle Streikwelle.
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Exklusiv GDL-Chef Weselsky:"Mir ist ein Denkfehler unterlaufen"
Der GDL-Chef begründet den Arbeitskampf damit, dass die Deutsche Bahn kaum Zugeständnisse mache. Doch das Papier der unabhängigen Vermittler liest sich anders. Nun gibt Weselsky einen bemerkenswerten Fehler zu.
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