:Lebenslange Haft für Ehepaar nach Beil-Mord an Flüchtling
Ein 18 Jahre alter Migrant wird im August 2024 in Unterfranken getötet, mutmaßlich von einem Ehepaar. Jetzt gibt es ein Urteil. Besonders schwer wiegt laut Gericht die Schuld des Ehemanns.
Unterfranken
:Vater: Verletztem Mädchen von Aschaffenburg geht es gut
Fünf Monate nach dem Messerangriff von Aschaffenburg äußert sich der Vater eines der überlebenden Opfer. Er zeigt sich auch erfreut über die Solidarität in der Stadt.
Antrag der Anklagebehörde
:Angreifer von Aschaffenburg soll dauerhaft in Psychiatrie
Ein psychiatrischer Sachverständige attestierte dem Beschuldigten eine psychische Erkrankung. Der Mann dürfte bei der Attacke im Park Schöntal nahe der Aschaffenburger Innenstadt schuldunfähig gewesen sein.
Unterfranken
:„Spiegelglatt und äußerst gefährlich“: Polizei löst Rätsel um Schlammspur auf der Straße
Eine elf Kilometer lange Spur aus Klärschlamm hat den Behörden in Unterfranken Rätsel aufgegeben. Nun ist der Fall gelöst.
Die Staatsanwaltschaft hält darum die Voraussetzungen für einen Antrag auf Eröffnung eines Sicherungsverfahrens für gegeben. Der Mann hatte im Januar eine Kindergartengruppe mit einem Messer attackiert, zwei Menschen starben.
Bayerische Rettungsmedaille
:Helfer von Aschaffenburg ausgezeichnet
„Sie sind wahre Helden“: Für ihren selbstlosen Einsatz nach der Messerattacke von Aschaffenburg sind mehrere Helfer von Ministerpräsident Söder geehrt worden.
Unterfranken
:Mehr Züge im Nahverkehr am Untermain
Zu wenige Bewerber, viele Mitarbeiter krank: Am Untermain ist der Nahverkehr der Bahn seit fast einem Jahr eingeschränkt. Das soll sich demnächst ändern.
Keine Abschiebung
:Ein Helfer von Aschaffenburg darf bleiben
Tausende protestierten gegen eine angeblich bevorstehende Abschiebung eines Augenzeugen, der beim Attentat von Aschaffenburg Hilfe geleistet hatte. Das Innenministerium gibt Entwarnung: „Bis auf Weiteres“ sei der Somalier geduldet.
Kriminalität
:Anklage nach Tötung eines Flüchtlings im Spessart
Ein 18-Jähriger wird in Unterfranken getötet, mutmaßlich von einem afghanischen Ehepaar. Nun gibt es eine Mordanklage.
Prozessbeginn
:Feuerwehrmann gesteht Brandserie
Ab heute steht ein 47-Jähriger vor dem Landgericht Aschaffenburg. Der Feuerwehrmann soll für mehr als 20 Brände verantwortlich sein. Vor Gericht erklärt er, warum er die Taten begangen hat.
Unfall in Aschaffenburg
:Frau fällt über Schlossmauer und stürzt sieben Meter tief
Eine 45-Jährige beugt sich über die Mauer, um ihre Sonnenbrille aufzuheben. Dann verliert sie das Gleichgewicht.
Unterfranken
:Insolvenzverfahren für Schlachthof Aschaffenburg angeordnet
Eine Insolvenz in Eigenverantwortung hat das Amtsgericht für den Schlachthof Aschaffenburg angeordnet. Zuvor hatte die Pächterin dies beantragt. Ende Juni 2026 wird der Betrieb eingestellt.
„Soko Tierschutz“
:Markenzeichen: Verdeckte Recherchen wie bei Wallraff
Die „Soko Tierschutz“ ist klein - und sehr erfolgreich im Aufdecken von Skandalen in der Tierhaltung. Die Bilanz bisher: vier geschlossene Tierversuchlabore, 14 geschlossene Schlachthöfe, mehr als hundert verurteilte Tierquäler. Immer mittendrin ist Gründer Friedrich Mülln.
Psychiatrisches Gutachten
:Mutmaßlicher Angreifer von Aschaffenburg wohl schuldunfähig
Ein Zweijähriger und ein 41 Jahre alter Mann starben bei dem Messerangriff auf eine Kindergartengruppe im Park Schöntal. Dass eine psychische Erkrankung bei dem mutmaßlichen Täter eine Rolle spielte, deutete sich schon an - nun bringt ein Gutachten neue Erkenntnisse.
Tödlicher Messerangriff
:Verzögerungen im Fall Aschaffenburg auch in Bayerns Behörden
Die Abschiebung des mutmaßlichen Täters scheiterte an Rückständen in Bundes- und Landesbehörden. Im unterfränkischen "Anker"-Zentrum wurde monatelang versäumt, sein Asylverfahren zu starten.
Gerichtsprozess in Unterfranken
:Landwirt wegen Tierquälerei auf Schlachthof verurteilt
Wegen gravierender Mängel beim Tierschutz untersagt das Landratsamt Miltenberg 2023 einem Schlachthof den Betrieb. Eineinhalb Jahre später stehen zwei Landwirte vor Gericht.
Tödliche Attacke
:Neue Ungereimtheiten im Fall Aschaffenburg
Bereits fünf Monate vor dem Tod zweier Menschen soll der Verdächtige eine Frau mit einem Messer angegriffen haben. Die Polizei nahm keine Ermittlungen auf. Warum? Dieser Frage geht nun das Landeskriminalamt nach.
Aschaffenburgs Oberbürgermeister nach der Messerattacke
:„Ob die Stadt, meine Heimat, diesen furchtbaren Zusammenhang jemals wieder losbekommt?“
Aschaffenburg ist nach einem Messerangriff zum Politikum geworden, zum Schlagwort im Bundestagswahlkampf. Rathauschef Jürgen Herzing kritisiert die politischen Reaktionen – und vor allem Friedrich Merz.
Nach der Messerattacke von Aschaffenburg
:„Intensivtäter müssen irgendwann kapieren, dass es so nicht geht“
Die Polizei kannte den Mann, der in Aschaffenburg mutmaßlich ein Kind und einen Mann niederstach, dennoch war er auf freiem Fuß. In Regensburg gibt es ein Konzept, wie Intensivtäter schneller vor Gericht landen. Ein Gespräch darüber, wie sich der Rechtsstaat Respekt verschaffen kann.
Rücksicht auf Angehörige
:Aschaffenburger Fastnachtszug fällt nach Messerattacke aus
Die Gewalttat von Aschaffenburg hat die Stadtgesellschaft schwer getroffen. Nach einem großen Faschingsumzug ist den Vereinen derzeit nicht zumute.
Innenminister berichtet im Landtag
:Gegen den Angreifer von Aschaffenburg liefen 18 Strafverfahren
Enamullah O. fiel der Polizei mit einer Reihe von Delikten und psychischen Krisen auf. Vergangene Woche soll er in Aschaffenburg zwei Menschen getötet haben. Im Landtag wird darüber diskutiert, warum er frei herumlaufen konnte.
Nach Angriff in Aschaffenburg
:Angebliche Polizei-Eskorte für Kinder – Warnung vor Falschmeldungen
Nach dem tödlichen Angriff auf eine Kindergartengruppe in Aschaffenburg kursiert ein Foto von Kindern mit vermeintlichem Polizeischutz im Internet. Doch der Hintergrund der Aufnahme ist ein anderer.
Attacke auf Kindergartengruppe
:In Aschaffenburg getöteter Junge wird in Marokko bestattet
Die Leiche des Kindes wurde inzwischen nach Marokko überführt. Ein Geflüchteter aus Afghanistan hatte den Zweijährigen bei einem Kindergarten-Ausflug erstochen.
Politik in Bayern
:Staatsregierung will bayerische Grenzpolizei scharfschalten
Innenminister Joachim Herrmann hält die Pläne des Unionskanzlerkandidaten Merz, auch Asylsuchende an der Grenze zurückzuweisen, für „rechtlich zulässig, praktisch möglich und mit Blick auf die gegenwärtige Lage geboten“.
Asylpolitik vor der Bundestagswahl
:Taktiken und Fallstricke
Wegen der unklaren Mehrheiten im Bundestag ist die letzte reguläre Sitzungswoche vor der Wahl für Überraschungen gut. Vor allem der Streit um die Verschärfung der Asylgesetze treibt die Fraktionen um.
Politik in Bayern
:Söder nennt Schuldzuweisungen von Scholz „unangemessen und stillos“
Der Ministerpräsident weist im Fall des Aschaffenburger Messerangriffs die Kritik des Bundeskanzlers an der Staatsregierung vehement von sich. Und der CSU-Chef verteidigt die schärfere Migrationslinie des CDU-Kanzlerkandidaten Merz.
Messerattacke in Aschaffenburg
:Falsche Fotos von dem getöteten Passanten im Netz
Zwei Menschen sind bei der Messerattacke in Aschaffenburg gestorben. Nun kursieren offenbar im Internet falsche Fotos des 41-Jährigen, der die Kinder wohl schützen wollte. Die Familie bittet, „unseren Schmerz nicht auszunutzen“.
Trauerfeier in Aschaffenburg
:„Tief verletzt in unseren Herzen“
Bei der großen Gedenkfeier für die Opfer des Messerangriffs ringen Geistliche und Politiker um die passenden Worte. Sie beschwören den Zusammenhalt.
MeinungGedenken in Aschaffenburg
:Beeindruckendes Zeichen gegen Hass und Gewalt
Seit dem Messerangriff in Aschaffenburg versuchen rechtsextreme Gruppen, die Tat zu instrumentalisieren. Es ist beeindruckend, wie die Aschaffenburger das verhindern. Und unbedingt notwendig.
Nach Messerattacke in Aschaffenburg
:Familie nimmt mit Totengebet Abschied von ermordetem Zweijährigen
Drei Tage nach der Messerattacke nehmen 1000 Menschen an der Trauerfeier in einer Frankfurter Moschee teil – und in Aschaffenburg demonstrieren Tausende Menschen gegen die Instrumentalisierung der Gewalttat.
MeinungZivilcourage
:Wer soll es schaffen sich abzuwenden, wenn eine Kindergartengruppe mit dem Messer angegriffen wird?
Die Messerattacke von Aschaffenburg zeigt erneut: Mut zur Einmischung wird gebraucht wie lange nicht.
Umgang mit Traumata
:„Der großen Mehrheit der Geflüchteten kann geholfen werden“
Der Psychiater Götz Mundle erklärt, worauf es bei der Behandlung von psychisch erkrankten Asylbewerbern ankommt.
Gewaltverbrechen im Park Schöntal
:Was über den Messerangriff in Aschaffenburg bekannt ist
Was ist im Park Schöntal passiert? Was weiß man über den Täter? Und wieso war der abgewiesene Asylbewerber eigentlich noch in Bayern? Die wichtigsten Antworten zu dem Gewaltverbrechen und dem Tatverdächtigen.
Kundgebung nach Messerangriff
:Proteste gegen Auftritt von Björn Höcke in Aschaffenburg
Die AfD versucht, das Gedenken an die Opfer der Messerattacke in Aschaffenburg zu instrumentalisieren. Gegendemonstranten behindern die Kundgebung.
Bundestagswahl
:Merz will schärfere Migrationspolitik – wackelt die Brandmauer?
Der CDU-Chef will das Einwanderungsrecht deutlich verschärfen. Dabei nimmt er auch die Zustimmung der AfD im Bundestag in Kauf. Die SPD als mögliche künftige Koalitionspartnerin lehnt die Pläne derweil rundweg ab.
Messerangriff in Aschaffenburg
:Ein Tatverdächtiger mit Vorgeschichte
Der 28-Jährige, der des zweifachen Mordes verdächtigt wird, ist schon vielfach aufgefallen – und hätte zum Zeitpunkt der Tat im Gefängnis sitzen sollen. Was über ihn bekannt ist.
Fall Aschaffenburg
:SPD zerpflückt die Asyl-Pläne von Friedrich Merz
Der Kanzlerkandidat von CDU/CSU macht Verschärfungen und Grenzabweisungen zur Bedingung für eine Koalition. Ein möglicher Partner, die SPD, nimmt seine Vorschläge auseinander – ist an einigen Stellen aber auch gesprächsbereit.
Nach der Messerattacke von Aschaffenburg
:„Die Botschaft sollte sein: Ja, das Böse gibt es, aber es ist weit weg“
In Aschaffenburg mussten Kinder mit ansehen, wie ein Junge aus ihrer Kita-Gruppe erstochen wurde. Wie sollen Erzieherinnen und Eltern mit so einer Tat umgehen? Und wie erklärt man Kindern „das Böse“ in der Welt? Ein Kinderpsychiater weiß Rat.
Nach der Messerattacke in Aschaffenburg
:Mitten ins Herz einer Stadt
Aschaffenburg ist eine lebensfrohe Stadt. Nach der tödlichen Messerattacke auf einen Zweijährigen und einen 41-Jährigen, der helfen wollte, ist davon nichts mehr zu spüren. Der Täter wurde inzwischen in der Psychiatrie untergebracht.
Messerattacke in Aschaffenburg
:„Wie lange guckt ihr noch zu?“
Mit der Tat in Aschaffenburg droht der SPD und dem Kanzler der Wahlkampf vollends zu entgleiten. Eine Analyse.
Aschaffenburg
:Grüne fordern Sondersitzung des Landtags zu Messerangriff
Die Landtagsfraktion drängt auf die rückhaltlose Aufklärung aller Umstände, die zur tödlichen Attacke auf eine Gruppe Kleinkinder geführt haben könnten.
Vorbeugung von Gewalttaten
:Wer hilft traumatisierten Geflüchteten?
Die Frage taucht nach Angriffen wie in Aschaffenburg regelmäßig auf. Dabei ist bisher nicht klar, ob eine psychische Krankheit Grund für die Tat war. Klar aber ist, dass Menschen, die Flucht und Verfolgung erlebt haben, in Bayern zu selten Behandlung erhalten.
Nach Messerangriff in Aschaffenburg
:Merz plant „faktisches Einreiseverbot“
„Wir stehen vor dem Scherbenhaufen einer in Deutschland seit zehn Jahren fehlgeleiteten Asyl- und Einwanderungspolitik“, so der CDU-Chef. Er will im Fall seiner Wahl am ersten Tag als Kanzler Zurückweisungen an allen Grenzen anordnen.
Warnung der Polizei
:Hinweise auf falsche Spendenkonten zu Aschaffenburg
Nach dem tödlichen Angriff auf eine Kindergartengruppe in Aschaffenburg ist das Entsetzen groß. Viele Menschen wollen helfen – sollten dabei aber vorsichtig sein.
Nach dem Messerangriff in Aschaffenburg
:Söder will „zurückweisen und zurückschicken“
Der tödliche Angriff auf eine Kindergruppe befeuert die politische Debatte. Bayerns CSU-Spitzenpolitiker fordern wieder Verschärfungen in der Migrationspolitik. Sie sparen nicht mit Vorwürfen an die Bundespolitik.
Aktuelles Lexikon
:Park Schöntal
Historische Landschaftsanlage aus dem 18. Jahrhundert in Aschaffenburg, nun Schauplatz eines Verbrechens, das Bayern aufwühlt.
Nach der Messerattacke in Aschaffenburg
:Suche nach Motiv für Angriff steht im Fokus
Zwei Tote, drei Verletzte, ein mutmaßlich psychisch labiler Täter - nach der Gewalttat in Aschaffenburg gehen die Ermittlungen weiter. Und es beginnt eine politische Debatte. Denn der Tatverdächtige war ausreisepflichtig.
Reaktionen auf die Messerattacke
:„Das ist eine unfassbare Terror-Tat in Aschaffenburg“
In einem Park in Aschaffenburg soll ein ausreisepflichtiger Mann aus Afghanistan einen kleinen Jungen und einen 41-Jährigen erstochen haben, drei Menschen wurden verletzt. Die Tat sorgt für Entsetzen. So reagieren Politik und Kirche.
Fünfjähriger gestorben
:Bademeister nach tödlichem Schwimmunfall verurteilt
Ein Fünfjähriger verunglückt bei einem Schwimmkurs und stirbt kurz darauf. Aus Sicht eines Gerichts hat der Bademeister seine Aufsichtspflicht verletzt.
Aschaffenburg
:Kleinkind und Mann sterben nach Messerangriff auf Kitagruppe
Ein 28-Jähriger geht in einem Park auf eine Gruppe kleiner Kinder los. Ein Zweijähriger und ein Mann, der helfen wollte, sterben. Der Verdächtige aus Afghanistan war wegen eines von ihm selbst abgebrochenen Asylverfahrens ausreisepflichtig.