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Archiv für Ressort Politik - März 2021
3112 Meldungen aus dem Ressort Politik
Merkel und Spahn verkünden, dass Menschen unter 60 nur noch eingeschränkt mit Astra Zeneca geimpft werden sollen. Sie wissen, die Verunsicherung lässt sich "nicht wegreden". Immerhin legt die Kanzlerin ein persönliches Bekenntnis ab.
Bei der UN-Geberkonferenz für Syrien verspricht die Bundesregierung die Rekordsumme von 1,74 Milliarden Euro - das Gesamt-Spendenziel wird jedoch verfehlt.
Keine Masken, keine Besucherbeschränkung bei Gottesdiensten: Strenggläubige Christen verweigern in den Niederlanden die Einhaltung von Corona-Maßnahmen. In einigen Gemeinden kommt es nun sogar zu Gewalt.
Die Spitzen der Armee treten aus Protest gegen Jair Bolsonaro zurück - der Präsident steht unter massivem Druck. Zuvor versuchte er mit einem Kabinettsumbau einen Befreiungsschlag: Gleich sechs Minister mussten gehen.
Bis zu 25 000 Soldaten können als Unterstützung in der Pandemie herangezogen werden. Die Truppe steht vor allem für Hilfe in Impfzentren bereit.
Auf den Ägäis-Inseln sollen neue Zentren für Migranten entstehen, kündigt die EU-Innenkommissarin an. Erfreut empfangen wird Ylva Johansson auf Lesbos und Samos weder von Einwohnern noch Hilfsorganisationen.
Der 31-jährige Jurist Tareq Alaows war im Februar als Direktkandidat für die Grünen in Nordrhein-Westfalen aufgestellt worden. Nun reagiert er auf Hass und Rassismus.
Schlechte Umfragen, von Angela Merkel öffentlich kritisiert: In seiner Rede zum Wahlprogramm lässt der CDU-Chef aber keine Zweifel, dass er sich das Kanzleramt dennoch zutraut.
Das Landwirtschaftsministerium habe nicht errechnet, wie viel das Label den Staat kostet, monieren die Prüfer - und sprechen allein beim Schweinefleisch von bis zu 165 Millionen Euro. Ihr Gegenvorschlag: die Tierschutzgesetze verschärfen.
Der Innenminister plant engmaschigere Kontrollen an den Grenzen, stellenweise wird aber auch gelockert.
Wegen neuer Thrombose-Fälle soll der Impfstoff jüngeren Personen nur noch in Ausnahmen verabreicht werden. Merkel: "Es sind Erkenntnisse, die wir nicht ignorieren können."
Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.
Präsident Joe Biden sucht Wege, den längsten Krieg der US-Geschichte in Afghanistan zu beenden. Doch er hat in den Taliban einen Gegner, der viele Trümpfe in der Hand hält.
Aufständische im Norden von Mosambik haben die Stadt Palma erobert und bedrohen ausländische Investitionen in Milliardenhöhe. Was der Konflikt mit der Terrorgruppe Islamischer Staat zu tun hat und wie er sich wieder entschärfen ließe.
SPD-Gesundheitspolitiker Lauterbach plädiert dafür, Impfstoffe anders zu verwenden.
Spezialkräfte sollen sich zu nicht genehmigten Schießtrainings verabredet und Dienstmunition entwendet haben. Die Ermittler prüfen Verbindungen zur rechtsextremen Gruppe "Nordkreuz".
Vier Dänen halfen einem Oppositionellen, aus Hongkong zu fliehen. Und was macht Peking? Fordert von Dänemark, dass es gegen die eigenen Bürger ermittelt. Wenn Chinas Gesetze plötzlich nicht mehr nur in China gelten sollen.
München, Berlin und Brandenburg stoppen für alle Personen im Alter unter 60 Jahren die Impfungen mit Astra Zeneca. Deutschland sollte vorerst nur Ältere mit dem Wirkstoff impfen, kommentiert SZ-Autorin Christina Kunkel. Andernfalls geht noch mehr Vertrauen verloren.
Die Grünen sind im Aufwind. Und müssen jetzt dringend die Frage beantworten: Wer wird K-Kandidat/in?
An Schulen und Universitäten gibt es kaum überzeugende Konzepte, um Klausuren und Tests digital abzufragen. Die Corona-Pandemie macht Schwächen sichtbar, die das Leistungssystem schon vor der Krise hatte.
Die 17 Beamten sollen mindestens 7000 Schuss Munition entwendet und diese als Bezahlung bei einem privaten Schießtraining verwendet haben. Ausgangspunkt waren die Ermittlungen zum Anbieter des Schießtrainings und dessen Verbindungen in die rechte Szene.