Boris Johnson

Boris Johnson

Baustopp für die Schnellzugstrecke
:Sunak entsetzt die Wirtschaft

Dass der Premier den Ausbau der Schnellzugstrecke zwischen London und Manchester stoppt, sorgt für einen Sturm der Entrüstung. Sogar Boris Johnson und David Cameron sind sich plötzlich einig.

Von Alexander Mühlauer

Leute
:"Mach dir keine Sorgen, Mama, es ist alles sicher!"

Helene Fischer besänftigt ihre Mutter. Boris Johnson darf baden gehen. Und ein italienischer Rentner verschenkt einen weltberühmten Felsen.

SZ PlusMeinungGroßbritanniens Premier Sunak
:Der größte Fehler seiner Amtszeit

Mit seiner umweltpolitischen Kehrtwende zeigt sich der britische Premier Sunak plötzlich als Klimaschreck, es ist ein verheerendes Signal. Hätte er mal besser auf Boris Johnson gehört.

Kommentar von Alexander Mühlauer

Boris Johnson
:Downing-Street-Beamte baten wohl Queen um Hilfe

Der BBC zufolge haben sich ranghohe Regierungsbeamte während der Corona-Pandemie über den Regierungsstil von Premier Boris Johnson beschwert. Ob die Queen dem Wunsch nachkam, ihm ins Gewissen zu reden, ist unklar.

Von Lisa Nguyen

SZ PlusUkraine
:Eine Konferenz unter der Erde

In Kiew treffen sich Politiker und Experten zur wohl wichtigsten Sicherheitstagung der Ukraine. Dort wird klar: Der Krieg kann noch sehr lange dauern. Boris Johnson sieht für das Überleben des Landes nur eine Option.

Von Georg Ismar

Leute
:"Willkommen in meinem Zuhause"

Gwyneth Paltrow vermietet jetzt auf Airbnb, Alessandro Cimino erfindet eine Eissorte für Entscheidungsschwache, und Herzogin Meghan moderiert in Deutschland.

Großbritannien
:Danke für nichts

Ohne seine junge Beraterin Charlotte Owen wäre Boris Johnson wohl früher gestrauchelt. Jetzt hievt er sie auf Lebenszeit ins Oberhaus - auf Kosten der Steuerzahler. In Großbritannien erkennen manche nun Reformbedarf.

Von Alexander Mühlauer

Großbritannien
:Tories verlieren zwei von drei Wahlkreisen

Die Nachwahlen gelten als Stimmungstest vor der britischen Unterhauswahl im nächsten Jahr. Für die Partei von Premier Sunak ist der Test nicht gut ausgefallen, obwohl es ausgerechnet in Boris Johnsons ehemaligem Wahlkreis eine Überraschung gibt.

Von Alexander Mühlauer

Nachwahlen in Großbritannien
:Tories können Boris Johnsons früheren Wahlkreis knapp halten

Dafür verlieren sie in zwei anderen Wahlkreisen recht deutlich. Labour freut sich über einen "historischen Erfolg" und den jüngsten Abgeordneten im Unterhaus.

SZ PlusNachwahlen in Großbritannien
:Sunak hat ein Inflationsproblem

In keinem G-7-Staat ist die Teuerung so hoch wie in Großbritannien. Für die Tories bedeutet das nichts Gutes. Bei den Nachwahlen an diesem Donnerstag droht der Partei eine schwere Niederlage - auch im ehemaligen Wahlkreis von Boris Johnson.

Von Alexander Mühlauer

SZ PlusSadiq Khan, Bürgermeister von London
:"Es geht uns schlechter wegen des Brexit"

Sadiq Khan spricht unangenehme Wahrheiten aus und ist seit sieben Jahren Bürgermeister von London - als Nachfolger von Boris Johnson. Dessen politisches Erbe ist für ihn eher unerfreulich. Aber nicht nur.

Von Michael Neudecker

Boris Johnson
:Stunde der Wahrheit

Das britische Unterhaus billigt nach fünf Stunden langer Debatte den Bericht des Komitees, das Boris Johnson seinen Parlamentspass abnehmen will. Und die Polizei ermittelt wieder zum "Partygate".

Von Michael Neudecker

Partygate-Affäre
:Britisches Unterhaus stimmt über Sanktionen gegen Johnson ab

Die Abgeordneten könnten den Ex-Premierminister für Lügen über illegale Partys während des Corona-Lockdowns abstrafen. Auch für den aktuellen Premier könnte es unangenehm werden.

SZ PlusMeinungPopulisten und Justiz
:Rechtsstaat schlägt Narzissmus

In den USA und in Großbritannien holt sich das Land zurück, was ihm die Populisten Trump und Johnson genommen haben. Diese Aufarbeitung dagegen aus taktischen Gründen zu unterlassen, gäbe den Verführern nachträglich recht.

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ PlusZu den Chaoswochen in Großbritannien
:Ein Drama in zu vielen Akten

Ist Boris Johnson endgültig weg? Und wo steht Großbritannien jetzt? Versuch eines Überblicks.

Gastbeitrag von Edward Docx

Vereinigtes Königreich
:Boris Johnson hat in "Partygate"-Affäre das Parlament belogen

Jetzt hat er es schriftlich: Ein lange erwarteter Untersuchungsbericht belegt endgültig, dass der Ex-Premier die Unwahrheit gesagt hat. Johnson wäre nicht Johnson, wenn er nicht lautstarken Protest einlegen würde.

SZ PlusGroßbritannien
:Wir müssen leider draußen bleiben

Ein Ex-Premier verliert seinen Parlamentspass: Das gab es selbst in der irren britischen Politik noch nie. Aber ein Boris Johnson verschwindet nicht einfach so. Und jetzt? Streiten die Tories so heftig über ihn, dass man sich fragt, wer dieses Land eigentlich gerade regiert.

Von Michael Neudecker

SZ PlusMeinungBoris Johnson
:Der Ex-Premier schadet den Tories

Der Abgeordnete wirft sein Amt hin und versucht via Statement, die Konservativen zu spalten. Sein Kalkül wird wohl nicht aufgehen.

Kommentar von Michael Neudecker

SZ PlusGroßbritannien
:Johnson geht und wütet

"I'm fucked": Boris Johnson ist zum zweiten Mal zurückgetreten, und zwar voller Zorn. Aber ist es das wirklich, das politische Ende? Vieles spricht dafür, aber nicht alles.

Von Michael Neudecker

Großbritannien
:Johnson tritt als Abgeordneter zurück und belohnt "Partygate"-Helfer

Ein Ausschuss wirft dem ehemaligen Premier vor, das Parlament belogen zu haben. Der Fall dürfte auch den aktuellen Regierungschef Sunak belasten.

Großbritannien
:Anzeige gegen Boris Johnson wegen weiterer mutmaßlicher Lockdown-Verstöße

Es sollen neue Hinweise aufgetaucht sein, dass der ehemalige britische Premierminister während der Pandemie Freunde und Familie auf seinen Landsitz eingeladen hat - entgegen den Lockdown-Regeln.

Leute
:Das Doppelleben des Boris Johnson

Ein Mann, der vorgibt, der ehemalige britische Premierminister zu sein, fährt betrunken an einen Pfeiler. Und Prinzessin Anne ist gegen eine Schlankheitskur.

SZ PlusGroßbritannien
:Wie unabhängig ist die BBC?

BBC-Chairman Richard Sharp vermittelte Premier Boris Johnson vor seiner Ernennung einen Kredit - und muss nun deshalb zurücktreten.

Von Alexander Mühlauer

SZ PlusGroßbritannien
:Sunak, Johnson und die Enge von 10 Downing Street

Das Unterhaus nimmt Rishi Sunaks Vorschlag zur Einigung im Nordirland-Streit an. Der Erfolg wird aber überschattet von Boris Johnson, der eine Anhörung zum "Partygate"-Skandal unterbricht, um gegen seinen Nachfolger zu stimmen.

Von Nicolas Freund

Großbritannien und die EU
:Britisches Parlament stimmt für Einigung im Brexit-Streit über Nordirland

Damit wird ein jahrelanger Streit beigelegt, Premierminister Sunak kann das als Erfolg verbuchen. Allerdings gab es einige Abweichler, darunter Ex-Premier Johnson.

Pandemie-Regeln
:Boris Johnson muss sich Fragen zur "Partygate"-Affäre stellen

Ein Parlamentsausschuss soll klären, ob der Ex-Premier absichtlich falsche Angaben über verbotene Feiern während des Corona-Lockdowns gemacht hat.

Großbritannien
:Boris Johnson räumt falsche Angaben zur "Partygate"-Affäre ein

Vorsatz streitet der britische Ex-Premierminister allerdings ab. Findet der zuständige Ausschuss Beweise für das Gegenteil, könnte Johnson sein Mandat im Unterhaus verlieren.

SZ PlusMeinungGroßbritannien
:Alte Freundschaft, neu aufgelegt

Großbritanniens Premier Rishi Sunak ist Pragmatiker genug, um auf die EU zuzugehen. Und diese reagiert aufgeschlossen. Wer hätte das vor einigen Jahren gedacht.

Kommentar von Alexander Mühlauer

SZ PlusGroßbritannien
:Ein Geist namens BoJo

Boris Johnson gibt einfach keine Ruhe. Jetzt will er seinen Vater offenbar in den Ritterstand erheben lassen. Und setzt damit Premier Sunak schon wieder unter Druck.

Von Alexander Mühlauer

Großbritannien
:Premier Sunak bildet Ministerien um

Der bisherige Wirtschaftsminister soll sich nun exklusiv um niedrige Strom- und Gaspreise kümmern. Sunak steht nach etwa 100 Tagen im Amt unter Druck - auch wegen seiner Vorgänger.

SZ PlusMeinungGroßbritannien
:So ein netter Premier

Seit 100 Tagen regiert Rishi Sunak das Land. Endlich wieder ein seriöser Mensch in Downing Street. Trotzdem haben er und seine Partei Grund, nervös zu sein.

Kommentar von Alexander Mühlauer

SZ PlusGroßbritannien
:Und täglich grüßt der BoJo

Der britische Premier Rishi Sunak wird diese Woche 100 Tage im Amt sein. Er hat eine neue politische Kultur versprochen, doch so einfach ist das nicht. Einer funkt nämlich immer wieder dazwischen.

Von Alexander Mühlauer

Brexit-Folgen
:Brüssel und London machen Fortschritte beim Nordirland-Streit

Die EU-Kommission und die britische Regierung einigen sich immerhin in einem Punkt. Ein langer Stillstand ist damit zwar überwunden. Doch viele andere Themen sind weiter hart umkämpft.

Von Björn Finke

SZ PlusEssay
:Cool Britannia

Drei Premierminister in einem Jahr, dazu Brexit-Chaos und der Tod von Queen Elizabeth: 2022 war für Großbritannien ein furchtbares Jahr. Trotz allem bleiben die Menschen erstaunlich gelassen. Wie schaffen die das bloß?

Essay von Alexander Mühlauer

SZ PlusFilm
:Der britische Anti-Populist

Der Schauspieler Hugh Grant gehört zu Weihnachten inzwischen für viele Menschen weltweit dazu. In diesem Jahr hatte er gleich zwei Fernseh-Auftritte. Nebenher vertritt er klare politische Ansichten in seinem Land.

Von Fritz Göttler

SZ PlusGroßbritannien
:Das neue Leben des Boris Johnson

Für den ehemaligen Premier könnte es nach seinem Rücktritt schlechter laufen. Er bekommt sechsstellige Gagen für Vorträge, und vom Premier von Kurdistan ein gebrauchtes Fahrrad. Nur: Reicht ihm das, oder plant da einer sein Comeback?

Von Michael Neudecker

SZ PlusSZ-Interview mit Tony Blair
:„Wir sind die Geisel von Leuten mit einer seltsamen Weltanschauung“

Tony Blair war das Gesicht von „New Labour“ und einer der am längsten regierenden britischen Premierminister. Im SZ-Interview spricht er über die „ideologische Schlacht“, die, wie er findet, die Regierung lähmt, über die Rolle des Landes nach dem Brexit und über drei große Revolutionen in der westlichen Welt.

Von Michael Neudecker

SZ-Interview mit Tony Blair
:„I don’t think it’s hard to fix Brexit“

Former British Prime Minister Tony Blair talks to the Süddeutsche Zeitung about the challenges the United Kingdom is facing after a chaotic year, about Boris Johnson and Rishi Sunak. And about „three revolutions“ a new generation of politicians will have to deal with.

By Michael Neudecker

SZ PlusGroßbritannien
:Sunaks Lage ist schlecht

Bei der ersten Nachwahl unter dem neuen Regierungschef schnitten die Tories so miserabel ab wie seit mehr als 100 Jahren nicht. Eine Mehrheit im Land hält die Konservativen für inkompetent.

Von Michael Neudecker

Krieg in der Ukraine
:Bundesregierung wehrt sich gegen Johnson-Aussage

Der ehemalige britische Premier legt in einem Interview nahe, Deutschland habe sich zu Beginn des Krieges eine schnelle Niederlage der Ukraine gewünscht. Berlin attestiert dem Briten ein "eigenes Verhältnis zur Wahrheit".

Von Daniel Brössler

SZ PlusGroßbritannien
:Ein Tory im Dschungelcamp

Matt Hancock war Gesundheitsminister, musste zurücktreten, jetzt robbt er sich vor Millionen durch den Dschungel, lässt sich für seine politischen Verfehlungen zerlegen und verschlingt Kamelpenisse. Na dann Mahlzeit.

Von Michael Neudecker

SZ PlusBrexit
:Das Erbe des Boris Johnson: Probleme über Probleme

Auf Pflanzen aus England hat der nordirische Blumenhändler Alan Mercer früher vier Tage gewartet. Seit dem Brexit sind es bis zu vier Wochen. Über einen, der mit dem klarkommen muss, was Boris Johnson angerichtet hat.

Von Alexander Mühlauer

Liveblog zur Krise in Großbritannien
:Sunak verteidigt Ernennung seiner Innenministerin

Der neue Premierminister stellt sich in seiner ersten Fragestunde im Unterhaus vor Suella Braverman. Sie war unter Liz Truss wegen einer Mail von einem privaten Konto mit dienstlichem Inhalt zurückgetreten.

01:28

Neuer Premierminister
:Was von Rishi Sunak zu erwarten ist

Erst seit sieben Jahren in der Politik, soll Sunak nun die Tories retten. Ist er der Richtige dafür?

Videokolumne von Stefan Kornelius

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Großbritanniens neuer Premier: Wer ist Rishi Sunak?

Rishi Sunak ist neuer britischer Premier. Er ist jung, Hindu, Multimillionär und Ex-Finanzminister. Kann er das politische Chaos beenden?

Von Lars Langenau und Michael Neudecker

Großbritannien
:Rishi Sunak wird britischer Premier

Der frühere britische Finanzminister übernimmt die Parteispitze der Konservativen, er war der einzige Kandidat. König Charles III. soll ihn bereits an diesem Dienstag zum Regierungschef ernennen.

Von Oliver Klasen

SZ PlusTruss-Nachfolge
:Die neue Demut des Boris J.

Der eigens aus dem Urlaub nach London zurückgekehrte frühere britische Premier verzichtet auf eine erneute Kandidatur, vorgeblich, um die Partei zu einen. Das nehmen ihm längst nicht alle ab.

Von Michael Neudecker

SZ PlusMeinungGroßbritannien
:Rishi Sunak, die letzte Hoffnung der Konservativen

Angst schafft Geschlossenheit - deshalb haben die britischen Tories nun so schnell entschieden. Ihr neuer Premier hat eine Aufgabe, die größer kaum sein könnte.

Kommentar von Stefan Kornelius

Presseschau zur Premier-Suche
:"Rishi Sunak ist in der Pole Position"

Boris Johnson gibt auf, jetzt ist der frühere Finanzminister Favorit auf das Amt des Premierministers in Großbritannien. Was die britische Presse über die Suche nach einem neuen Regierungschef schreibt.

SZ PlusGroßbritannien
:Das gute alte BoJo-Chaos

Boris Johnson kehrt übereilt zurück nach Großbritannien, und erst sieht es so aus, als wolle er das Land wieder führen. Nach seinem Rückzug fragen sich viele: Alles nur ein Bluff?

Von Alexander Mühlauer

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