Leute:"Willkommen in meinem Zuhause"

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(Foto: Imago/Cover-Images)

Gwyneth Paltrow vermietet jetzt auf Airbnb, Alessandro Cimino erfindet eine Eissorte für Entscheidungsschwache, und Herzogin Meghan moderiert in Deutschland.

Gwyneth Paltrow, 50, US-amerikanische Schauspielerin und Unternehmerin, wird Host. Sie bietet das Gästehaus ihres Anwesens in Kalifornien auf Airbnb an - jedenfalls für eine Nacht. In einem Instagram-Video sagt sie "Willkommen in meinem Zuhause in Montecito" und führt durch die Zimmer. Sie verspricht ein gemeinsames Essen mit ihr und ihrem Ehemann, außerdem könnten Gäste am Pool liegen und Produkte ihres Beauty-Unternehmens nutzen. Die Werbekooperation mit dem Vermietungsportal sei demnach ein Versuch, "die Welt ein bisschen weniger einsam" zu machen.

(Foto: Uli Deck/dpa)

Alessandro Cimino, Eisdielen-Betreiber aus dem baden-württembergischen Gaggenau, hilft Unentschlossenen. Der Eisverkäufer bietet eine Sorte namens "Ähm" an - weil fast alle ihre Bestellung mit "Ähm" beginnen, wenn sie an der Reihe sind. Die Kreation komme gut an, sagte Cimino der Deutschen Presse-Agentur. Der Einfall kam ihm, als ein Schüler Mitte Juli ständig "ähmte", weil er sich nicht entscheiden konnte. "Die Schlange wurde immer länger, und die Idee war da." "Ähm" sieht nach Angaben des Erfinders aus "wie Eisbergsalat". Und schmeckt nach weißer Schokolade, vermischt mit Pistazien-Crunch.

(Foto: Peter Dejong/dpa)

Meghan, 41, Herzogin von Sussex, soll in Deutschland auf der Bühne stehen. Sie komme im September mit ihrem Ehemann Harry, 38, Herzog, für die "Invictus Games" nach Düsseldorf - und werde dabei auch einen Teil der Abschiedsshow moderieren, wie mehrere Medien berichten. Die Invictus Games waren 2014 von Prinz Harry ins Leben gerufen worden. Bei dem Sportevent treten Soldatinnen und Soldaten an, die im Einsatz verletzt wurden. Im September findet das Ereignis zum ersten Mal in Deutschland statt.

(Foto: Jörg Carstensen/dpa)

Birgit Schrowange, 65, TV-Moderatorin, und Frank Spothelfer, 57, Unternehmer (im Bild auf einer Party im Juni) haben geheiratet. "Die alte Schachtel ist endlich unter der Haube", sagte Schrowange der Bild. "Das Warten hat sich gelohnt." Sie war nie zuvor verheiratet. Das Paar gab sich demnach Mitte Juli vor einem Kapitän auf einem Kreuzfahrtschiff im Mittelmeer das Ja-Wort. "Frank ist genau der Mann, den ich mir als meinen Ehemann erträumt habe." Die beiden hatten sich vor sechs Jahren auf einem Schiff kennengelernt und waren seit 2019 verlobt. Schrowanges Sohn, 22, und Spothelfers beide Töchter, 22 und 26, waren Trauzeugen.

(Foto: Alberto Pezzali/AP)

Boris Johnson, 59, britischer Ex-Premierminister, hat Ärger mit Molchen. Wie die Zeitung Telegraph berichtete, wolle er auf seinem Anwesen in der Grafschaft Oxfordshire einen elf mal vier Meter großen Swimmingpool bauen lassen. Doch die Pläne würden die örtliche Population des Nördlichen Kammmolchs (Triturus cristatus) bedrohen, zitierte das Blatt aus einem Einwand des zuständigen Experten. "Die Kartierung zeigt, dass sich auf dem Anwesen ein Teich und ein Wassergraben unmittelbar neben der südlichen Grenze befinden, beide deutlich weniger als 250 Meter von der Position des geplanten Schwimmbeckens entfernt", hieß es demnach in dem Bericht weiter. Es bestehe "eine begründete Wahrscheinlichkeit", dass Kammmolche betroffen sein könnten. Wie der Telegraph schrieb, müsse Johnson vermutlich alle Molche in dem betroffenen Gebiet umsiedeln oder gleich einen neuen Lebensraum für die Tiere auf seinem fünf Hektar großen Anwesen schaffen. "Verzögerungen durch die Molchzählung sind eine massive Belastung für die Produktivität und den Wohlstand dieses Landes", hatte Johnson im Juli 2020 geklagt. Die Molche sind laut Telegraph aber nicht das einzige Hindernis für den Bau des Swimmingpools. Weil das Anwesen womöglich an der Stelle einer Burg aus dem 12. Jahrhundert steht, habe die örtliche Archäologiebehörde wegen des "erheblichen archäologischen Interesses" Einspruch eingelegt.

(Foto: Nathan Ray Seebeck/Imago/USA Today Network)

Serena Williams, 41, US-amerikanische Tennisspielerin, setzt auf Drohnen. Bei der "Gender Reveal Party" , bei der sie und ihr Ehemann Alexis Ohanian das Geschlecht ihres Babys bekannt gaben, erzeugten Drohnen einen Schriftzug am Himmel, wie in einem Youtube-Video zu sehen ist. Sie sei "ein bisschen nervös", sagte Williams darin. Das Ergebnis: Das Paar erwartet ein Mädchen.

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