Brexit

Brexit-Referendum: Briten verlassen die EU

Staatsbesuch von Macron
:London und Paris verstehen sich wieder blendend

Zum ersten Mal seit dem Brexit kommt der Chef eines EU-Mitglieds zum großen Staatsbesuch nach Großbritannien. Schon ist von einem „Reset“ der Beziehungen die Rede. Die pompös gefeierte Annäherung hat auch mit Trump zu tun.

SZ PlusVon Oliver Meiler und Michael Neudecker

Britische Autoindustrie
:Men in Blech

Jaguar, Land Rover, Aston Martin – in einem Dorf namens Gaydon trifft Oldtimer-Romantik auf eine Industrie im Umbruch. Wo früher britische Autos die Welt eroberten, kämpfen heute Legenden ums Überleben. Und ein hellblaues Elektroauto erregt Aufsehen.

SZ PlusVon Martin Wittmann

MeinungGroßbritannien  und EU
:Sie wollen wieder Freunde sein

London und Brüssel schließen ein Abkommen über die künftigen Beziehungen. Es gibt jetzt einfach Wichtigeres als Streitereien wie nach dem Brexit.

SZ PlusKommentar von Michael Neudecker

Abkommen
:EU und Großbritannien heilen die Wunden ihrer Scheidung

Fünf Jahre nach dem Brexit nähern sich Europa und das Vereinigte Königreich einander an. Auf dem Spiel standen nicht nur Wurst und Fische, sondern auch Sicherheit und Verteidigung – sowie ein Detail, das britische Touristen freuen dürfte.

Von Michael Neudecker

MeinungHorsch
:Fünf Jahre nach dem Brexit

Fünf Jahre nach dem Brexit
:Großbritannien und die EU nähern sich wieder an

Vertreter der 27 EU-Staaten billigen zu Beginn eines Gipfeltreffens in London Pläne für eine engere Zusammenarbeit bei Themen wie Verteidigung und Sicherheit, Lebensmittelstandards, Fischerei und Energie.

MeinungGroßbritannien
:Die britische Regierung feiert kleine Erfolge, als wären sie große Wirtschaftswunder

Und das ist gar keine schlechte Idee. In diesen überharten Zeiten tut ein bisschen Übermut ganz gut.

SZ PlusVon Martin Wittmann

MeinungGroßbritannien
:Nigel Farage hat die besondere Gabe, den Briten schlechte Ideen einzureden

Der einstige „Mr. Brexit“ gewinnt mit seinem Rechtspopulismus Wahlen und wirkt derzeit unaufhaltbar. Doch seine große Schwäche ist inzwischen bekannt: Er redet lieber über Politik, als sie zu machen.

SZ PlusKommentar von Michael Neudecker

A. L. Kennedys Abschied von Amerika
:Sonst ist Maga-Land bald überall

Die Machthaber in den USA sehnen sich danach, die schlimmsten Fehler der Geschichte noch einmal zu begehen. Ihnen genüsslich bei der Selbstzerstörung zuzusehen, bringt aber nichts: Diejenigen, die noch bei Sinnen sind, müssen nun vorangehen.

SZ PlusGastbeitrag von A. L. Kennedy

Großbritannien und die USA
:Die Ruhe des Keir Starmer

Eine Mehrheit der Briten wünscht sich inzwischen einen härteren Ton des Premierministers gegenüber Donald Trump. Doch der Regierungschef hält an seiner „Keep calm“-Strategie fest – aus gutem Grund.

SZ PlusVon Michael Neudecker

Großbritannien zwischen USA und EU
:In der Schwäche liegt die Kraft

Inmitten des globalen Handelsstreits ist ein Staatsmann auffallend unaufgeregt: der britische Premier Keir Starmer. Er sitzt bequem zwischen den Stühlen, seine Briten profitieren sowohl von Trumps Nachsicht als auch von ihrer Unabhängigkeit in Europa. Noch.

SZ PlusVon Martin Wittmann

MeinungGroßbritannien
:Keir Starmer muss endlich sagen, wie viel Nähe er zur EU wünscht

Der Brite besucht als erster Premier seit dem Brexit ein Gipfeltreffen in Brüssel. Das ist eine schöne Geste, doch langsam sollte er konkreter werden.

SZ PlusKommentar von Michael Neudecker

MeinungFlugverkehr
:Die britische Regierung will den Flughafen in Heathrow ausbauen. Ein starkes Signal – ihrer Schwäche

Labour hatte versprochen, dass Wachstum und Umweltschutz gleichzeitig funktionieren. Jetzt steht die Partei vor einem ähnlichen Dilemma wie einst die Konservativen beim Brexit.

SZ PlusKommentar von Martin Wittmann

MeinungFünf Jahre Brexit
:Starmer ist zu zaghaft beim Thema Europa

Die Mehrheit der Briten ist traumatisiert von den Folgen des Austritts aus der EU. Doch Premier Starmer macht einen Fehler, wenn er nicht über diese Probleme spricht.

SZ PlusKommentar von Michael Neudecker

Großbritannien
:Fünf Jahre Brexit – fünf Jahre Trauma

Am 31. Januar 2020 trat das Vereinigte Königreich aus der EU aus. Inzwischen wäre eine Mehrheit der Briten froh, wenn das nie geschehen wäre. Gut für die proeuropäische Labour-Regierung? Ganz im Gegenteil.

SZ PlusVon Michael Neudecker

MeinungHauck & Bauer
:Heute vor 5 Jahren

Am 31. Januar 2020 verließ Großbritannien die Europäische Union.

Brexit
:„Was zur Hölle treiben Sie da?“

Achteinhalb Jahre nach der Brexit-Abstimmung ist der Frust über den EU-Austritt in Großbritannien groß – selbst bei manchen Befürwortern. „Get Brexit done“ und „Take back control“ tönten damals die Brexiteers. Was ist aus ihren Versprechen geworden?

SZ PlusVon Michael Neudecker

Nach der Wahl von Donald Trump
:Liebe Deutsche, wenn Ihr Eure neue Regierung wählt …

… dann wählt bitte eine, die möglichst vielen Menschen hilft. Auch wenn die Welt dem Untergang geweiht zu sein scheint, kann man weiterhin das Richtige tun.

SZ PlusGastbeitrag von A.L. Kennedy

Großbritannien
:Die Tories rücken mit Kemi Badenoch nach rechts

Die 44-Jährige ist die erste schwarze Frau an der Spitze einer der großen britischen Parteien – und die erste, die nicht in Großbritannien aufgewachsen ist. Wofür steht die neue Chefin der britischen Konservativen?

SZ PlusVon Michael Neudecker

Verteidigung
:Gemeinsam gegen Russland

Die Verteidigungsminister von Deutschland und Großbritannien vereinbaren eine engere militärische Zusammenarbeit. Dem ersten großen Abkommen beider Länder seit dem Brexit könnten weitere folgen.

Von Georg Ismar, Michael Neudecker

EU und Großbritannien
:Starmer hofft, die EU rätselt

Als erster britischer Premier seit 2020 reist Keir Starmer zu Gesprächen mit Ursula von der Leyen und anderen wichtigen EU-Vertretern. Doch in Brüssel weiß man gar nicht so genau, was er eigentlich will.

Von Josef Kelnberger, Michael Neudecker

Großbritannien
:Geistertreffen in Marineblau

Die Tories versammeln sich erstmals seit 15 Jahren in der Oppositionsrolle zum Parteitag in Birmingham. Die meisten von ihnen haben spätestens bei der Wahl im Juli ihre Ämter verloren und suchen nun nach dem Desaster die neue konservative Identität. Aber welche bloß?

Von Michael Neudecker

ExklusivJohn Niven über Moral und Alltag
:Wer sich mal verpissen könnte

Wird man rechts, weil man schrecklich ist? Oder schrecklich, weil man rechts ist? Dazu eine teilnehmende Beobachtung von Bestsellerautor John Niven. Ort: ein Parkplatz in London.

SZ PlusGastbeitrag von John Niven

Antrittsbesuch in Berlin
:Zu Gast bei Freunden

Großbritanniens neuer Premier Keir Starmer sieht Deutschland als wichtigen Verbündeten. Mit Kanzler Olaf Scholz vereinbart er einen Vertrag über engere Zusammenarbeit.

SZ PlusVon Paul-Anton Krüger, Michael Neudecker

Gibraltar
:Zwischen Brexit und Schengen

Die kleine Landspitze im Süden Spaniens sorgt seit 320 Jahren für Streit zwischen Spanien und Großbritannien. Nun könnte der alte Zwist neue Sprengkraft entfalten. Ein Grund dafür sind die künftigen Visa-Regeln der Schengen-Staaten. Droht den Bürgern Gibraltars die Isolation?

SZ PlusVon Patrick Illinger

MeinungGroßbritannien
:Die Krawalle sind Ergebnis jahrelanger Tory-Politik. Der neue Premier muss seinem Volk wieder Sicherheit geben

Über Jahre wurde an Polizei und Öffentlichkeit gespart und zugleich gegen Einwanderer gehetzt. Die neue Regierung sollte gegensteuern.

SZ PlusKommentar von Alexander Menden

Großbritannien und die EU
:Londons neue Liebe

Der frisch vereidigte Premier Keir Starmer nutzt den Nato-Gipfel in Washington, um einen positiveren Tonfall im ramponierten Verhältnis zur EU zu setzen. Brüssel reagiert noch verhalten – auch wegen ein paar roter Linien.

SZ PlusVon Michael Neudecker

Europa
:Neue britische Regierung will engere Handelsbeziehung mit der EU

Nach der britischen Parlamentswahl ändert sich der Ton: London zeigt sich offen für eine wirtschaftliche Annäherung an Brüssel. Eine Rückkehr in die EU steht aber nicht zur Debatte.

Schriftstellerin A. L. Kennedy über kaputte Politik in Europa
:Ihr wollt sein wie wir? Seriously?

Wenn Superreiche, Online-Nazis und rechte Quasi-Amphibien die Macht übernehmen: Eine Warnung aus Großbritannien – und eine Hoffnung.

SZ PlusGastbeitrag von A. L. Kennedy

Brexit-Reue in Großbritannien
:Kopflose Aktion, sechs Buchstaben

Einfach mal unbesorgt für den Austritt aus der EU stimmen? Als Brite kann man davor nur warnen. Wie der „Brexit“ unter Jüngeren zum Schimpfwort wurde. Ein Gastbeitrag von Edward Docx.

SZ PlusGastbeitrag von Edward Docx

MeinungPrantls Blick
:Wie viele Tonnen wiegt Europa?

Vom globalen Gewicht und von der Zukunft Europas in Zeiten des Ukraine-Kriegs: Zwanzig Jahre nach der Osterweiterung sucht die EU ihre Bestimmung und findet sie nicht.

SZ PlusVon Heribert Prantl

Demonstrationen gegen Rechtsextreme
:Liebes Deutschland, wir schauen zu

Der Schritt vom Bürgersteig auf die Straße hat unserer Autorin viel beigebracht. Sie blickt hoffnungsvoll auf das geniale Deutschland und seine Demonstrationen.

SZ PlusGastbeitrag von A. L. Kennedy

Vereinigtes Königreich
:Sinn Féin stellt erstmals Regierungschefin in Nordirland

Michelle O'Neill ist in Belfast zur "First Minister" gewählt worden. Ihre Partei lehnt den Verbleib im Vereinigten Königreich ab, sie selbst hat familiäre Verbindungen zur IRA. Was bedeutet das für die Region?

Von Michael Neudecker

Großbritannien
:London will Brexit-Kontrollen zu Nordirland stark reduzieren

Routinechecks sollen wegfallen und ein Großteil der Waren nicht mehr geprüft werden. Eine entsprechende Gesetzesänderung soll an diesem Donnerstag vom Unterhaus angenommen werden.

MeinungVier Jahre EU-Austritt
:Der Brexit hat das Königreich erledigt

Um die wirtschaftlichen Folgen hatten sich die Politik und Boris Johnson nie geschert. Das rächt sich nun. Die Stimmung im Land ist schlecht, den Konservativen droht bei der Wahl ein Desaster.

SZ PlusKommentar von Alexander Mühlauer

Vereinigtes Königreich
:Nordirland bekommt wieder eine Regierung

Seit fast zwei Jahren weigern sich die Unionisten, mit dem Wahlsieger Sinn Féin eine Regierung zu bilden. In einer langen Nachtsitzung einigten sie sich nun doch auf einen Weg.

Von Michael Neudecker

Europäische Union
:Weidel bringt "Dexit"-Referendum ins Spiel

Falls sich die EU nicht nach den Vorstellungen der AfD verändern sollte, sagt die Parteichefin, sei ein Referendum wie in Großbritannien eine Option. An ihren Aussagen gibt es scharfe Kritik.

Großbritannien
:Tristesse am Tresen: In England schließen die Pubs

Brexit, Energiekrise, steigender Bierpreis: Es gibt immer weniger Pubs. Ein Wirt aber macht weiter und kämpft um ein Stück Kultur, das es so nur auf der Insel gibt. Besuch hinterm Tresen.

SZ PlusVon Alexander Mühlauer

Großbritannien
:Brexit kostet jährlich 140 Milliarden Pfund

Das ergab eine vom Londoner Bürgermeister, Sadiq Khan, in Auftrag gegebene Studie. Insgesamt belaufe sich der Verlust bislang auf sechs Prozent der britischen Wirtschaftsleistung.

Großbritannien
:Camerons verblüffende Rückkehr

Der frühere Premierminister ließ über den Brexit abstimmen - und besiegelte damit auch das Ende seiner politischen Karriere. Oder nicht? Jetzt wird Cameron überraschend britischer Außenminister.

Von Alexander Mühlauer

Kolumne "Bester Dinge"
:Im Dschungelcamp der Populisten

Der ehemalige Politiker Nigel Farage soll in die britische Version von "Ich bin ein Star - holt mich hier raus!" einziehen. Warum nimmt er nicht noch den ein oder anderen Hetzer mit?

Von Martin Zips

Großbritannien
:"Wir hatten eine sehr bittere Scheidung"

David Lammy, Schatten-Außenminister von Labour, spricht über die Verheerungen des Brexit, seine Anerkennung für Angela Merkel und den Wert von Churchills Menschenrechtspolitik.

SZ PlusInterview von Michael Neudecker

Psychologie
:Linke ohne Mitgefühl?

Womöglich bringen Progressive politischen Gegnern weniger Empathie entgegen als Konservative.

Von Sebastian Herrmann

Österreich
:"Diese Rechtslage ist sexistisch"

Frauen konnten vor 1983 die österreichische Staatsbürgerschaft nicht an ihre Kinder weitergeben - wenn sie verheiratet waren. Diese Regelung ist veraltet, gilt aber für die Nachkommen immer noch. Eine Britin möchte das nun anfechten.

SZ PlusVon Delna Antia

Großbritannien
:Sunak will schaffen, wovon Johnson nur träumte

Der britische Premier ist fest entschlossen, einen Freihandelspakt mit Indien zu schließen - und kommt überraschend gut voran. Seine familiären Verbindungen dürften ihm dabei nicht schaden.

SZ PlusVon Alexander Mühlauer

Europäische Forschung
:Warum London wieder bei Horizon mitmachen darf

Nach dem Brexit wurde Großbritannien von dem EU-Forschungsprogramm ausgeschlossen - und ist jetzt wieder willkommen. Die Schweiz bleibt außen vor.

Von Alexander Mühlauer und Isabel Pfaff

"Bournville" von Jonathan Coe
:Zugreifen, bitte

Auf ein Täfelchen Schokolade mit dem Schriftsteller Jonathan Coe, der mit trockenem Witz von Großbritannien erzählt wie kein anderer. Jetzt hat er sein bisher persönlichstes Buch geschrieben.

SZ PlusVon Michael Neudecker

Beobachtungen auf Lesereise
:Deutschland, Land des Lächelns

Die Selbstwahrnehmung hierzulande mag düster sein. Doch wer aus dem Vereinigten Königreich kommt, staunt hier über glückliche Menschen und üppige Supermärkte.

SZ PlusGastbeitrag von A. L. Kennedy

Großbritannien
:Nigel Farage gewinnt den Kampf um sein Konto

Endlich ist die Frage geklärt, warum dem Brexiteer all seine Bankverbindungen gekündigt wurden: Nicht er hat die Unwahrheit gesagt, sondern die Chefin der Bank. Jetzt ist sie zurückgetreten - und Farage ist äußerst zufrieden.

SZ PlusVon Alexander Mühlauer

MeinungGroßbritannien
:Rishi Sunaks fünf leere Versprechen

Die Briten sind nicht zufrieden mit ihrem Premierminister. Nur das menschenrechtswidrige neue Asylgesetz ist populär - doch das wird seiner Regierung auf Dauer auch nicht nützen.

SZ PlusKommentar von Alexander Mühlauer

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