Um zu verstehen, wovon die Brexiteers noch immer träumen, muss man erstmal zurück nach Greenwich. Dort, im Osten Londons, hielt Boris Johnson vor dreieinhalb Jahren eine Rede, in der er der Welt vor Augen führen wollte, mit wem sie es jetzt zu tun hat: "Nach Jahrzehnten des Winterschlafs melden wir uns zurück als Kämpfer für den globalen Freihandel." Allerlei Verträge wollte er schließen, allen voran mit den USA und Indien. Doch daraus wurde nichts. Erst seit Rishi Sunak in 10 Downing Street regiert, hat sich die Lage verändert. Der Premierminister kommt tatsächlich voran. Sunak ist fest entschlossen, ein Freihandelsabkommen mit Indien zu schließen - möglichst noch in diesem Jahr.
Großbritannien:Sunak will schaffen, wovon Johnson nur träumte
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Der britische Premier ist fest entschlossen, einen Freihandelspakt mit Indien zu schließen - und kommt überraschend gut voran. Seine familiären Verbindungen dürften ihm dabei nicht schaden.
Von Alexander Mühlauer, London
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