Wasserstoff

SZ PlusWegen Donald Trump
:RWE investiert zehn Milliarden weniger in Ökostrom

Deutschlands größter Stromproduzent will weltweit mit erneuerbaren Energien wachsen. In den USA soll es aber keine neuen Windparks auf hoher See mehr geben. Und auch in der Heimat warten Probleme.

Von Björn Finke

Eisenbahn in Bayern
:Der Bahnverkehr im Allgäu soll elektrifiziert werden

Die Dieselzüge, die in Schwaben noch unterwegs sind, sollen bald der Vergangenheit angehören. Der Freistaat plant, dort auf elektrischen Betrieb umzustellen – die Alternative Wasserstoff bleibt zunächst außen vor.

Von Maximilian Gerl

SZ PlusStrom- und Gaskonzern
:Was die Verbraucher freut, ist schlecht für Uniper

Die Bundesregierung will den Strom- und Gaskonzern privatisieren. Das Management erwartet schrumpfende Gewinne – und fürchtet, dass seine klimaschädlichen Kohlekraftwerke länger laufen müssen.

Von Björn Finke

SZ PlusIndustrie
:Steht Deutschlands zweitgrößtes Stahlwerk vor dem Aus?

Bei den Hüttenwerken Krupp Mannesmann arbeiten 3000 Menschen. Die Eigentümer wollen das Werk schließen, wenn sich kein Käufer findet. Nun hat ein Interessent hingeschmissen – nach einem halben Jahr Verhandlungen.

Von Björn Finke

Bundesverkehrsministerium
:Nächste Kehrtwende in Wasserstoff-Affäre

Nach Klüngel-Vorwürfen entließ Verkehrsminister Wissing im vergangenen Jahr einen Abteilungsleiter. Doch nun hat sein Haus das Disziplinarverfahren gegen den Mann eingestellt.

Von Vivien Timmler

Luftfahrt
:Airbus baut erst mal keine Wasserstoff-Flugzeuge

Schwerer Rückschlag: Der Konzern gibt das Ziel auf, im Jahr 2035 ein Flugzeug mit alternativem Antrieb auf den Markt zu bringen, und kürzt die Forschung zusammen. Die Begründung ist nicht ganz unbekannt.

Von Jens Flottau

Stahlindustrie im Ruhrgebiet
:Der Kanzler besucht das Herz der Krise

Olaf Scholz verspricht im Ruhrgebiet bei den Stahlarbeitern von Thyssenkrupp niedrigere Strompreise. Die Beschäftigten wollen aber auch wissen, was er gegen die wachsende Fremdenfeindlichkeit tut.

Von Björn Finke

SZ PlusIndustrie
:Drama und Ampelschelte bei Thyssenkrupp

Der Krisenkonzern lädt zur Hauptversammlung. In ihren Reden beschwören Firmenchef und Aufsichtsrat den Ernst der Lage – und geißeln die zerbrochene Regierungskoalition.

Von Björn Finke

SZ PlusEnergie
:Großes Interesse an Uniper

Der Strom- und Gaskonzern musste vor gut zwei Jahren verstaatlicht werden. Nun verdienen die Düsseldorfer wieder prima, mehrere Investoren wollen die Firma kaufen. Das Unternehmen muss sich allerdings neu erfinden.

Von Björn Finke

SZ PlusMeinungIndustrie
:Die Aufregung über Merz’ Äußerungen zum Stahl ist übertrieben – denn er hat recht

Friedrich Merz zweifelt daran, dass die Stahlindustrie bald klimafreundlich wird. Seine Skepsis ist berechtigt. Zum Glück kann die Politik der Branche helfen.

Kommentar von Björn Finke

SZ PlusWahlkampf
:Scholz verteidigt grünen Stahl gegen Merz

Nach Kritik des Unionskanzlerkandidaten an CO₂-neutralem Stahl rechtfertigt der Kanzler die Umstellung und die Milliardenhilfen. Auch der DGB sieht die Zukunft in der klimafreundlichen Erzeugung – aber Branchenmanager teilen die Bedenken von Merz.

Von Michael Bauchmüller, Björn Finke, Roland Preuß und Vivien Timmler

SZ PlusRuhrgebiet
:„Wir wollen bei uns die besten Start-ups Europas haben“

In der Region zwischen Dortmund und Duisburg werden bislang nur wenige neue Firmen gegründet, dabei werden sie dringend gebraucht. Ein junges Gründerzentrum und ein Wettbewerb der Bundesregierung sollen das ändern.

Von Björn Finke

Pilotprojekt zwischen Füssen und Augsburg
:Der erste Zug mit Wasserstoff-Antrieb pendelt in Schwaben

Der Zug hat eine Reichweite von rund 1000 Kilometern, getankt wird in Augsburg. Trotzdem mehren sich inzwischen die Zweifel, wie sinnvoll die Technologie auf Bayerns Gleisen ist.

Von Maximilian Gerl

SZ PlusDeindustrialisierung
:Sparen in der Chemieindustrie: „Was weg ist, ist weg“

Die Chemieindustrie steckt in einer tiefen Krise: Anlagen werden dauerhaft stillgelegt, Jobs abgebaut. Es gibt Übernahmen, Insolvenzen und Sparprogramme – so wie bei Evonik.

Von Michael Bauchmüller, Elisabeth Dostert und Björn Finke

SZ PlusMeinungWirtschaftspolitik
:Die Stahlindustrie braucht einen Staat, der flexibel hilft

Kanzler Scholz lädt zum Branchengipfel und verspricht pragmatische Hilfe beim Abschied von Koks und Kohle.  Dieser Realismus ist richtig und wichtig.

Kommentar von Björn Finke

SZ PlusMeinungIndustrie
:Die Krise bei Thyssenkrupp ist made in Germany

Der größte deutsche Stahlhersteller streicht Tausende Jobs. Das hat mit China zu tun, aber vor allem auch mit Fehlentscheidungen der Politik und des Managements.

Kommentar von Björn Finke

SZ PlusIndustrie
:Thyssenkrupps Stahlsparte ist nun offiziell wertlos

Der Krisenkonzern verbucht einen weiteren Milliardenverlust, doch Vorstandschef López verspricht Besserung. Zugleich warnt der Manager, dass der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft stockt und klimaschädliches Erdgas länger eingesetzt werden soll.

Von Björn Finke

SZ PlusExklusivRWE
:„Es gibt in Teilen der Politik großes Misstrauen gegenüber Unternehmen“

RWE-Chef Markus Krebber empfindet die Beziehungen zwischen Politik und Wirtschaft in Deutschland als gestört. Er plädiert für eine neue Energiepolitik, die Stromkunden entlastet, und erklärt, welche Folgen der Ausgang der US-Wahl hat. Der Manager schätzt, dass Trumps Wirtschaftspolitik sogar teilweise funktionieren kann.

Interview von Björn Finke, Lisa Nienhaus

Start-up-Wettbewerb
:Batterien, Energie, Umweltschutz

Die Süddeutsche Zeitung zeichnet bei ihrem Wirtschaftsgipfel in Berlin junge Unternehmen aus, deren Technologien Energie- und Verkehrswende sowie Naturschutz voranbringen sollen.

Von Björn Finke

Energiekonzern
:Uniper zahlt Hilfen des Bundes zurück

530 Millionen Euro hat der Konzern laut eigenen Angaben im September an den Staat überwiesen. Beim grünen Umbau tritt Uniper derweil auf die Bremse.

SZ PlusMeinungEnergie
:Wasserstoff aus Indien ist eine gute Idee. Wäre da nicht die deutsche Trägheit

Wirtschaftsminister Robert Habeck setzt auf grüne Energie aus Indien, um die hiesige Industrie zu versorgen. Woran das zu scheitern droht.

Kommentar von Nakissa Salavati

SZ PlusRüstung
:Habeck stoppt Verkauf deutscher U-Boot-Werften

Thyssenkrupp will seine Marinesparte loswerden, ein US-Finanzinvestor ist interessiert. Doch wegen Widerstands aus Berlin geben die Amerikaner auf – ein schwerer Schlag für den Essener Krisenkonzern.

Von Björn Finke

SZ PlusEnergie
:Die Wasserstoffautobahn kommt

Der Bau eines bundesweiten Wasserstoffnetzes ist jetzt genehmigt. Einige Leitungen sollen schon im kommenden Jahr in Betrieb gehen.

Von Ann-Marlen Hoolt

SZ PlusMeinungKlimaschutz
:Die Umstellung auf grünen Wasserstoff braucht mehr Pragmatismus und weniger Regeln

Stahlkonzerne wie Thyssenkrupp zweifeln daran, dass sie ihre Werke auf klimafreundlichen Wasserstoff umstellen können. Das ist eine dramatische Entwicklung. Die Politik muss gegensteuern.

Kommentar von Björn Finke

SZ PlusIndustrie
:Droht Thyssenkrupps grünem Vorzeigeprojekt das Aus?

Der Stahlkonzern muss seine extrem klimaschädlichen Hochöfen ersetzen. Eine milliardenteure Anlage soll künftig mit grünem Wasserstoff laufen, üppig gefördert vom Steuerzahler. Doch hier wachsen die Zweifel.

Von Björn Finke

SZ PlusChemieindustrie
:Araber kaufen erstmals Dax-Konzern

Nach langem Werben einigen sich die Staatsfirma Adnoc aus Abu Dhabi und der Leverkusener Kunststoffhersteller Covestro auf eine Übernahme. Die kostet bis zu 16 Milliarden Euro – und doch wäre sie früher deutlich teurer gewesen.

Von Björn Finke

SZ PlusSchwerlastverkehr
:Batterien oder Wasserstoff – wo geht die Lkw-Reise hin?

Dieselbetriebene Lkws sind CO₂-Schleudern, deswegen soll der Schwerlastverkehr umgerüstet werden. Eigentlich hatten sich die Hersteller auf E-Antrieb festgelegt – allerdings nicht so ganz.

Von Tobias Bug, Thomas Fromm

Reise nach Nordafrika
:Söder will Zusammenarbeit mit Ägypten ausbauen

Bayerns Ministerpräsident besucht Kairo, um die wirtschaftliche Kooperation zu stärken, etwa im Bereich Wasserstoff. Es soll auch eine Art Oktoberfest unter Palmen geben.

SZ PlusIndustrie
:Thyssenkrupp Steel bekommt neue Führung nach Riesenstreit

Im August sind einige Manager zurückgetreten. Jetzt müssen sich ihre Nachfolger mit den Problemen herumschlagen, denn die Stahltocher von Thyssenkrupp beruft neue Vorstände und Aufsichtsräte.

Von Björn Finke

SZ PlusEnergie
:Bundesregierung will Uniper über die Börse verkaufen

In der Krise rettete der Staat den Gasimporteur einst mit 13,5 Milliarden Euro. Inzwischen verdient die Firma wieder prima und soll bald privatisiert werden. Jetzt ist auch klar, wie.

Von Björn Finke

SZ PlusRobert Habeck
:„Wir müssen den Rücken gerade machen“

Der Wirtschaftsminister besucht die deutsche Industrie und hört von Problemen, die ihm im Wahlkampf noch einigen Ärger bereiten könnten. Zumal er für deren Lösung wieder mal die FDP braucht.

Von Michael Bauchmüller

SZ PlusKlimaschutz
:Wie der Hochofen grün werden soll

Stahl verursacht enorme Mengen an Treibhausgasen, also muss die dreckige Branche sauber werden. Nur steckt sie sowieso in der Krise – und hat deshalb eine lange Wunschliste an die Bundesregierung: Es geht um den Strompreis, um Staatsaufträge und um China.

Von Björn Finke

Logistik
:In Duisburg eröffnet das größte Hafenterminal eines europäischen Binnenhafens

Früher wurde auf dem Gelände Kohle umgeschlagen, nun liefern Binnenschiffe Container dorthin. Die Anlage kann sich selbst mit grüner Energie versorgen – dem Klima zuliebe.

Von Björn Finke

SZ PlusMeinungStandort
:Die deutsche Stahlindustrie muss schrumpfen

Politik und Unternehmen diskutieren am Montag die Zukunft der Branche. Die Regierung zahlt hohe Subventionen für den klimafreundlichen Umbau der Produktion. Das ist in Ordnung, wird aber nicht jedes Werk retten können.

Kommentar von Björn Finke

Serienproduktion ab 2028
:BMW kündigt Wasserstoffauto an

Der Autobauer arbeitet mit Toyota an neuen Wasserstoff-Brennzellen für Pkw und Nutzfahrzeuge. Das Ziel: „die Wasserstoffgesellschaft“.

SZ PlusEnergiewende
:Skandal im Sperrgebiet

In Berlin ruhen viele Hoffnungen auf Namibia: Von hier sollen bald große Mengen grünen Wasserstoffs kommen. Doch Gegner des Projekts werfen den Deutschen Kolonialismus vor – und die Zerstörung der Umwelt.

Von Michael Bauchmüller, Paul Munzinger

Thyssenkrupp
:Ilse Henne folgt Sigmar Gabriel nach

Der frühere Vize-Kanzler hat als Chef des Aufsichtsrats bei Deutschlands größtem Stahlhersteller hingeworfen. Nun will der Mutterkonzern Thyssenkrupp eine gebürtige Belgierin auf den Top-Posten bei der kriselnden Tochter setzen.

Von Björn Finke

SZ PlusExklusivKlimaschutz
:Der deutschen Industrie droht Wasserstoffmangel

Das Gas soll Stahl- und Chemiefabriken in eine klimafreundliche Zukunft führen. Die Bundesregierung will die Moleküle im großen Stil importieren. Doch das wird nicht klappen, warnt eine Studie.

Von Björn Finke

SZ PlusMeinungIndustrie
:Die Stahlindustrie braucht billige Energie, keine Staatsbeteiligungen

Der Streit um die Zukunft von Thyssenkrupps Stahltochter eskaliert. Die Regierung sollte sich heraushalten – und lieber die Frage beantworten, wie sie die Bedingungen für die Schlüsselbranche verbessern kann.

Kommentar von Björn Finke

SZ PlusMeinungThyssenkrupp
:Dreht der Chef nicht bei, muss er gehen

Bei Deutschlands größtem Stahlhersteller schmeißen etliche Topmanager hin. Schuld ist der rücksichtslose Kurs des Konzernchefs. Die Frage ist, ob er anders kann.

Kommentar von Björn Finke

SZ PlusThyssenkrupp
:Vorstandschef und Aufsichtsräte werfen hin

Der Streit über die Zukunft des Stahlgeschäfts von Thyssenkrupp fordert Opfer. Neben Spartenchef Osburg und anderen Vorständen gehen auch gleich vier Aufsichtsräte – darunter ein früherer Vize-Kanzler.

Von Björn Finke

SZ PlusMeinungThyssenkrupp
:López fährt einen riskanten Rambo-Kurs

Der Vorstandschef düpiert die IG Metall und den Chef der Stahlsparte. So will er den Konzern rasch aus der Krise führen. Das könnte schiefgehen.

Kommentar von Björn Finke

Thyssenkrupp-Wasserstofftochter
:Nucera kämpft mit Unsicherheit der Kunden

Trotz verzögerter Investitionen im Wasserstoffmarkt hält Nucera an seinen Zielen für dieses Jahr fest. Die Dortmunder rechnen allerdings mit Verlusten.

SZ PlusKlimaschutz
:In Trippelschritten zur Energiewende

Wirtschaftsminister Habeck eröffnet eine Anlage, die Wasserstoff produziert. Das Gas soll Deutschlands Industrie in eine klimafreundliche Zukunft führen. Doch es geht viel zu langsam voran.

Von Björn Finke

SZ PlusExklusivStahlindustrie
:Dramatischer Streit um Jobs und Milliarden

Die Top-Manager von Thyssenkrupp können sich nicht darauf einigen, wie es mit der kriselnden Stahltochter weitergehen soll. Umkämpft ist, wie viel Geld die Sparte braucht und wie sehr sie sparen muss.

Von Björn Finke

Transformation in der Wirtschaft
:Wandel mit Wasserstoff

Das Geretsrieder Unternehmen Tyczka gehört zu den führenden Produzenten für Industrie- und Flüssiggase und will langfristig von fossilen zu grünen Energieträgern umstellen: eine große Herausforderung.

Von Benjamin Engel

Energie
:Starthilfe für grünen Wasserstoff

Damit die Industrie auf umweltfreundlichen Wasserstoff umsteigt, will der Staat ein wenig nachhelfen.

SZ PlusStahlindustrie
:Geschenkt ist noch zu teuer

Das Stahlwerk HKM in Duisburg ist eins der größten der Republik. Doch es drohen Jobverluste oder gar das Aus. Nun will ein Finanzinvestor die kriselnde Firma übernehmen – aber bitte zum Nulltarif, plus Mitgift.

Von Björn Finke

SZ PlusImporte
:So könnte Wasserstoff nach Deutschland kommen

Eine Studie zeigt, von wo per Pipeline klimafreundliche Energie ins Land kommen könnte. Noch allerdings gibt es kaum Leitungen – und die Zeit ist knapp.

Von Michael Bauchmüller

SZ PlusMeinungChemieindustrie
:Sollen die Emirater ruhig ein Dax-Mitglied kaufen

Der Kunststoffhersteller Covestro will sich von einer Staatsfirma vom Golf übernehmen lassen. Für den Standort Deutschland ist das ein Zeichen der Schwäche. Der Dax-Konzern aber könnte profitieren.

Kommentar von Björn Finke

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