Robert Habeck ist der Mann für die großen Beträge: Im Saarland hat der Bundeswirtschaftsminister gerade einen symbolischen Scheck über 2,6 Milliarden Euro in die Kameras gehalten - so viel Subventionen sollen die dortigen Stahlwerke für den Umstieg auf eine klimafreundliche Produktion kassieren. Zuvor hatte der Grünen-Politiker bereits Schecks über eine und zwei Milliarden Euro bei Thyssenkrupps Duisburger Stahlhütte präsentiert sowie beim niedersächsischen Rivalen Salzgitter. Auch an diesem Montag beschäftigt sich Habeck mit der Branche; er berät darüber in Berlin mit Landespolitikern.
Industriepolitik:Die Milliarden für grünen Stahl gehen in Ordnung
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Die dreckige Branche kassiert sehr hohe Subventionen: Geld, das woanders fehlt. Trotzdem ist diese Politik sinnvoll - unter gewissen Voraussetzungen.
Kommentar von Björn Finke, Düsseldorf
Industrie:Thyssenkrupps große Wette auf die grüne Zukunft
Das Stahlwerk des Konzerns ist schlimm fürs Klima. Jetzt will Europas größtes Hüttenwerk klimafreundlich werden. Ob das gelingt, ist entscheidend für die ganze deutsche Industrie.
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