Jerusalem

Aktuelles Lexikon
:Tattoo

Menschen unterschiedlicher Zeiten und Kulturen nutzen diese Technik. Darunter sind auch Radikale wie der künftige US-Verteidigungsminister.

Von Kia Vahland

SZ PlusUSA
:Zur Rechten Gottes

Der radikale Christ Pete Hegseth wird Donald Trumps neuer Verteidigungsminister. Auf seiner Brust: ein Kreuzritter-Tattoo – eins von vielen christlichen Symbolen, die Rechtsextreme fleißig zweckentfremden. Über das Kreuz mit dem Rassenkrieg.

Von Christoph Koopmann

SZ PlusBücher aus Israel zum 7. Oktober 2023
:Kaleidoskop aus Leid und Trauer

Ein Jahr nach dem Schock vom 7. Oktober: Der Holocaust-Forscher Saul Friedländer sowie die Journalisten Amir Tibon und Lee Yaron versuchen, das Unbegreifliche der Hamas-Attacke in Worte zu fassen.

Rezension von René Wildangel

Buch über „Die Frauen der Familie Feuchtwanger“
:Fanny und alle ihre Töchter

Heike Specht hat den außergewöhnlichen Frauen der Familie Feuchtwanger ein Buch gewidmet. Von orthodoxen jüdischen Working Moms, Medizin-Pionierinnen und furchtlosen Fluchthelferinnen.

Von Jutta Czeguhn

Al-Jazeera-Verbot
:Aus in Jerusalem

Die israelische Regierung stimmt für das Verbot des katarischen Senders und räumt eines seiner Büros in Jerusalem. Der örtliche Chefredakteur spricht von einer "politischen Entscheidung".

Von Léonardo Kahn

SZ PlusNahostkonflikt
:Beunruhigende Stille

In Jerusalem prallen die Religionen aufeinander: Hier leben Muslime und Juden dicht nebeneinander, pilgern Christen über die Via Dolorosa. Nun, mit Beginn des Ramadan, steigt die Angst vor gewaltsamen Auseinandersetzungen mit jedem Tag.

Von Sina-Maria Schweikle

Poltisches Buch "Absolution"
:Hinter der Fassade der "Wiedergutmachung"

Der Historiker Daniel Marwecki beschreibt die frühen deutsch-israelischen Beziehungen als eine Geschichte der beiderseitigen Interessenpolitik.

Von Florian Keisinger

Gaza-Krieg
:Angst vor einem "Monat des Terrors"

Während des Ramadan ist die Gefahr gewalttätiger Proteste auf dem Tempelberg in Jerusalem gewaltig. Premier Netanjahu musste deshalb eine schwierige Entscheidung treffen.

Von Tomas Avenarius

Gaza-Krieg
:110 Tote - und keiner will schuld sein

Nach der Katastrophe bei der Verteilung von Hilfsgütern im Norden des Gazastreifens weisen sich Israel und die Palästinenser gegenseitig die Verantwortung zu. Das belastet die Verhandlungen über eine Feuerpause.

Von Tomas Avenarius

Nahostkonflikt
:Eskalation im Ramadan?

Während des Fastenmonats möchte der israelische Minister für Nationale Sicherheit Itamar Ben-Gvir den Zugang für Muslime zum Tempelberg beschränken. Schon jetzt ist die Situation in Jerusalems Altstadt angespannt.

Von Sina-Maria Schweikle

SZ PlusTuvia Tenenbom: "Gott spricht Jiddisch"
:Vielleicht doch Rabbi werden

Tuvia Tenenbom hat mit "Gott spricht Jiddisch" ein faszinierendes Buch geschrieben, das die Welt der ultraorthodoxen Juden ausleuchtet.

Von Reinhard J. Brembeck

SZ PlusTerror gegen die Clubkultur
:"Jetzt sind die Masken ab"

Wie geht es der israelischen DJ- und Clubszene nach dem Terror der Hamas? Das Duo "Red Axes" über Judenhass und die therapeutische Wirkung des Feierns.

Interview von Daniel Haaksman

Israel
:Getötet von der eigenen Armee

Als Hamas-Terroristen am Donnerstag in Jerusalem angreifen, eilt ein Anwalt zu Hilfe - und wird offenbar von israelischen Soldaten erschossen. Jetzt gibt es einen Aufschrei.

Von Peter Münch

SZ PlusLeben in Jerusalem
:Wir können wirklich nirgendwo hin

Bombenalarm, Yogamatten und Bücherstapel gegen Terroristen: Eine israelische Familie berichtet von ihrem Leben zwischen Panik und Pragmatismus.

Von Alina Farkash, Fotos: Ofir Berman

Krieg in Nahost
:Israels Armee verstärkt Einsätze am Boden

Mehr als 600 Ziele im Gazastreifen sollen in den vergangenen Tagen getroffen worden sein, auch Kampfjets und Drohnen dürften mehr Einsätze geflogen haben. Währenddessen wächst die Sorge, dass sich der Krieg ausweitet.

Von Alexandra Föderl-Schmid

SZ PlusDeutsche in Nahost
:Soll ich gehen oder bleiben?

Tausende Deutsche befinden sich aktuell in Israel, einem Land, das sich seit einer Woche im Krieg befindet. Die Heimkehr ist nicht immer leicht. Vier von ihnen erzählen, was sie erlebt haben – und warum sie noch da sind.

Von Pegah Julia Meggendorfer

SZ PlusIsrael
:In miserabler Verfassung

Sie waren hier immer stolz darauf, die einzige Demokratie im Nahen Osten zu sein. Viele Israelis wollten nicht glauben, dass Netanjahu es wagen würde, das Oberste Gericht zu entmachten. Hat er aber. Über die Selbstzerlegung eines Staates.

Von Peter Münch und Sina-Maria Schweikle

SZ PlusIsrael
:"Ich werde praktisch täglich angespuckt"

Jene, die Christen hassen, sitzen jetzt auf der Regierungsbank, sagt Nikodemus Schnabel, der neue Abt der Benediktiner in Jerusalem. Die Gewalt gegen Christen in Israel habe spürbar zugenommen.

Interview von Peter Münch und Annette Zoch

Jerusalem
:Ben-Gvir besucht Tempelberg

Ein erneuter Besuch des israelischen Polizeiministers Itamar Ben-Gvir auf dem Tempelberg in Jerusalem hat am Sonntag heftige Kritik ausgelöst. Ben-Gvir sagte bei dem Besuch auf der Anlage, die Muslime als Al-Haram al-Scharif verehren: "Ich freue ...

Israel
:Kriegsgefahr im Nahen Osten wächst

Kämpfer des Islamischen Dschihad nehmen Tel Aviv und das Landesinnere unter Beschuss. Es gibt aber auch mehr als ein Dutzend Tote nach israelischen Angriffen.

Von Peter Münch

SZ Plus75 Jahre Staatsgründung
:"Ich kann nur in Israel leben"

Für viele Israelis wurde der jüdische Staat Zuflucht und Heimat zugleich - zum Beispiel für den Fagottisten Mordechai Rechtman. Er floh als Kind vor den Nazis und spielte vor 75 Jahren zum Gründungsakt Israels. Ein Treffen.

Von Peter Münch

Israel
:Mehrere Verletzte bei mutmaßlichem Anschlag in Jerusalem

Ein 39-jähriger Palästinenser habe mit einem Auto "absichtlich Fußgänger gerammt", teilt die israelische Polizei mit.

SZ-Kolumne "Mitten in ..."
:Der Messias von der Tankstelle

In Jerusalem tummeln sich drei Weltreligionen auf engstem Raum. Als ob das nicht genug wäre! Ein SZ-Redakteur aber stößt auf einen weiteren Gott. Drei Anekdoten aus aller Welt.

Nahostkonflikt
:Italienischer Tourist bei Anschlag in Tel Aviv getötet

Ein Autofahrer fährt vorsätzlich in eine Menschengruppe; als der Fahrer eine Waffe ziehen will, erschießt ihn ein Polizist. Schon seit Tagen kommt das Land nicht zur Ruhe. Israels Premierminister Netanjahu warnt, jeder Angreifer werde einen hohen Preis zahlen.

Von Peter Münch

Israel
:Erneut Ausschreitungen in Jerusalem

In der zweiten Nacht in Folge kommt es zwischen israelischen Polizisten und Palästinensern zu Zusammenstößen.

Israel
:Raketenangriffe als Reaktion auf Ausschreitungen auf dem Tempelberg

Nach Zusammenstößen zwischen israelischer Polizei und palästinensischen Gläubigen auf dem Tempelberg feuern radikale Palästinenser Raketen aus dem Gazastreifen ab. Israel reagiert mit Gegenangriffen.

Israel und Ungarn
:Kleine Geschenke erhalten die Männerfreundschaft

Während Benjamin Netanjahu Israel nach ungarischem Vorbild umbaut, will Viktor Orbán angeblich die Botschaft seines Landes nach Jerusalem verlegen. Über zwei Brüder im Geiste.

Von Peter Münch

Naher Osten
:"Israel wird keine Diktatur werden"

Die Protestbewegung stemmt sich immer heftiger gegen die Justizreform von Benjamin Netanjahus ultrarechter Regierung. Manche fürchten schon ein bürgerkriegsartiges Zerwürfnis.

Von Peter Münch

Israel
:Mit der Pistole zum Gebet

Nach einer Serie von Terrorattacken soll die Bevölkerung Israels leichter an Waffen kommen können und sie stets bei sich tragen. Auch in der Synagoge.

Von Peter Münch

Israel
:Erneut Zehntausende Israelis gegen "Justizreform" auf der Straße

"Versuch, Israel in eine Diktatur zu verwandeln": Der Protest richtet sich gegen die Pläne von Netanjahus ultrarechter Regierung.

Jerusalem
:Zwei Menschen getötet

Ein mutmaßlich palästinensischer Attentäter ist in Ost-Jerusalem an einer Bushaltestelle in eine Menschenmenge gefahren und hat mindestens zwei Menschen getötet. Darunter sei ein sechsjähriges Kind, teilte die israelische Polizei am Freitag mit. Bei ...

SZ-Podcast "Auf den Punkt" - am Wochenende
:"Israel droht sich in eine defekte Demokratie zu verwandeln"

Gegen die "Justizreform" von Israels Premier Netanjahu gibt es starken Widerstand. Auch der Wissenschaftler Meron Mendel kritisiert die ultrarechte Regierung scharf.

Von Lars Langenau

Anschlag vor Synagoge
:Israel reagiert mit Härte auf Attentate

Haus des palästinensischen Attentäters versiegelt, leichterer Zugang zu Schusswaffen für Israelis, mehr Siedlungsbau: Die rechte Regierung von Benjamin Netanjahu kündigt "harte Hand" an.

Von Alexandra Föderl-Schmid

Naher Osten
:Attentate befeuern Sorge vor neuer Gewalt

Die Vereinten Nationen rufen zu "äußerster Zurückhaltung" auf, die USA und Deutschland betonen ihre Solidarität gegenüber Israel. Dort bereitet man sich auf eine mögliche Eskalation vor.

SZ PlusMeinungIsrael
:Zündholz und Zepter

Provokation auf dem Tempelberg: Binnen weniger Tage erweist sich Premier Netanjahu als Gefangener seiner extremistischen Regierungspartner.

Kommentar von Peter Münch

Israel
:Der Minister droht mit der "eisernen Faust"

Im Streit um den Tempelberg ist schon oft Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern ausgebrochen. Itamar Ben-Gvir, Minister für Nationale Sicherheit, besucht ihn trotzdem - und riskiert bewusst eine erneute Eskalation.

Von Peter Münch

Nahostkonflikt
:Israels neuer Polizeiminister besucht trotz Warnungen den Tempelberg

Die religiöse Stätte steht unter muslimischer Verwaltung, der rechts-religiöse Itamar Ben-Gvir möchte die Rechte der Juden dort ausweiten. Der Besuch ist eine Provokation und die Hamas droht offen mit neuen Eskalationen.

SZ PlusRechtsextreme in Israel
:Itamar Ben-Gvir, der Provokateur

Er könnte bald Israels Minister für öffentliche Sicherheit sein: Itamar Ben-Gvir, ein Mann, der den Konflikt zwischen Juden und Arabern anheizt - und einst selbst als Sicherheitsrisiko galt. Was hat er vor?

Von Peter Münch

Nahost
:Waffenruhe im Gaza-Konflikt hält

Nach heftigen Kämpfen verkünden Israel und die militante Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad einen Waffenstillstand. Nun beschäftigt sich der UN-Sicherheitsrat mit der Krise.

Von Alexandra Föderl-Schmid

Nahost
:Raketen erreichen Stadtrand von Jerusalem

Die Kämpfe zwischen der israelischen Armee und dem palästinensischen Islamischen Dschihad sind weiter eskaliert. Am Montag soll sich der UN-Sicherheitsrat in New York damit beschäftigen.

Kunstprojekt
:So klingt Jerusalem

Installation des Jerusalem Symphony Orchestra auf dem Odeonsplatz.

SZ PlusNahost
:Den Trümmern und den Traumata zum Trotz

Suzy ist acht Jahre alt und hat ihre Mutter, zwei Schwestern und zwei Brüder verloren. Wie die Menschen im Gazastreifen sich nach jedem Krieg aufs Neue aufrappeln - und dabei doch nur auf den nächsten Bombenhagel warten.

Von Peter Münch

Nachruf Uri Zohar
:Der Verwandelte

Als Filmemacher und Schauspieler wurde Uri Zohar berühmt, später lebte er als Rabbi in Jerusalem. Israel trauert.

Von Peter Münch

Jerusalem
:Tränengas liegt in der Luft

Nach dem Flaggenmarsch in Jerusalem flogen 2021 die Raketen. Auch in diesem Jahr kam es zu gewalttätigen Zusammenstößen zwischen Israelis und Palästinensern.

Von Peter Münch

SZ PlusUrlaub in Israel
:Im Land der Widersprüche

Grabeskirche, Tempelberg, Davidstadt: Israel ist nach langer Abschottung wieder für Touristen zugänglich. Sogar die Testpflicht ist gefallen. Geblieben sind die Konflikte. Besuch in einer Region, die nicht zur Ruhe kommt.

Von Matthias Drobinski

Israel
:Schneller zur Klagemauer

Der geplante Bau einer Seilbahn vom jüdischen Westen zum arabischen Osten erhitzt die Gemüter in Jersualem. Das Projekt befeuert uralte Konflikte.

Von Peter Münch

Israel
:Khaled Kabub ist der erste Muslim am Obersten Gericht

Der Jurist gilt als kritisch, streitbar und kenntnisreich.

Von Peter Münch

Ostern
:Dornenkronen im Angebot

Nach zwei Jahren Corona kommen zu Ostern wieder Pilger nach Jerusalem - und die Händler atmen auf.

Von Peter Münch

Israel
:Magische Ruhe

In Jerusalem schafft es der Wintereinbruch, die ewigen Konflikte zu überdecken - zumindest für einen Moment.

Von Peter Münch

MeinungJerusalem
:Hilferuf aus der Altstadt

Die christlichen Konfessionen beklagen, jüdische Extremisten wollten sie vertreiben. Auch die Reaktion der Regierung zeigt, welchen Nerv die Auseinandersetzung trifft.

Kommentar von Peter Münch

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