Jerusalem

Thema folgen lädt

SZ PlusIsrael
:In miserabler Verfassung

Sie waren hier immer stolz darauf, die einzige Demokratie im Nahen Osten zu sein. Viele Israelis wollten nicht glauben, dass Netanjahu es wagen würde, das Oberste Gericht zu entmachten. Hat er aber. Über die Selbstzerlegung eines Staates.

Von Peter Münch und Sina-Maria Schweikle

SZ PlusIsrael
:"Ich werde praktisch täglich angespuckt"

Jene, die Christen hassen, sitzen jetzt auf der Regierungsbank, sagt Nikodemus Schnabel, der neue Abt der Benediktiner in Jerusalem. Die Gewalt gegen Christen in Israel habe spürbar zugenommen.

Interview von Peter Münch und Annette Zoch

Jerusalem
:Ben-Gvir besucht Tempelberg

Ein erneuter Besuch des israelischen Polizeiministers Itamar Ben-Gvir auf dem Tempelberg in Jerusalem hat am Sonntag heftige Kritik ausgelöst. Ben-Gvir sagte bei dem Besuch auf der Anlage, die Muslime als Al-Haram al-Scharif verehren: "Ich freue ...

Israel
:Kriegsgefahr im Nahen Osten wächst

Kämpfer des Islamischen Dschihad nehmen Tel Aviv und das Landesinnere unter Beschuss. Es gibt aber auch mehr als ein Dutzend Tote nach israelischen Angriffen.

Von Peter Münch

SZ Plus75 Jahre Staatsgründung
:"Ich kann nur in Israel leben"

Für viele Israelis wurde der jüdische Staat Zuflucht und Heimat zugleich - zum Beispiel für den Fagottisten Mordechai Rechtman. Er floh als Kind vor den Nazis und spielte vor 75 Jahren zum Gründungsakt Israels. Ein Treffen.

Von Peter Münch

Israel
:Mehrere Verletzte bei mutmaßlichem Anschlag in Jerusalem

Ein 39-jähriger Palästinenser habe mit einem Auto "absichtlich Fußgänger gerammt", teilt die israelische Polizei mit.

SZ-Kolumne "Mitten in ..."
:Der Messias von der Tankstelle

In Jerusalem tummeln sich drei Weltreligionen auf engstem Raum. Als ob das nicht genug wäre! Ein SZ-Redakteur aber stößt auf einen weiteren Gott. Drei Anekdoten aus aller Welt.

Nahostkonflikt
:Italienischer Tourist bei Anschlag in Tel Aviv getötet

Ein Autofahrer fährt vorsätzlich in eine Menschengruppe; als der Fahrer eine Waffe ziehen will, erschießt ihn ein Polizist. Schon seit Tagen kommt das Land nicht zur Ruhe. Israels Premierminister Netanjahu warnt, jeder Angreifer werde einen hohen Preis zahlen.

Von Peter Münch

Israel
:Erneut Ausschreitungen in Jerusalem

In der zweiten Nacht in Folge kommt es zwischen israelischen Polizisten und Palästinensern zu Zusammenstößen.

Israel
:Raketenangriffe als Reaktion auf Ausschreitungen auf dem Tempelberg

Nach Zusammenstößen zwischen israelischer Polizei und palästinensischen Gläubigen auf dem Tempelberg feuern radikale Palästinenser Raketen aus dem Gazastreifen ab. Israel reagiert mit Gegenangriffen.

Israel und Ungarn
:Kleine Geschenke erhalten die Männerfreundschaft

Während Benjamin Netanjahu Israel nach ungarischem Vorbild umbaut, will Viktor Orbán angeblich die Botschaft seines Landes nach Jerusalem verlegen. Über zwei Brüder im Geiste.

Von Peter Münch

Naher Osten
:"Israel wird keine Diktatur werden"

Die Protestbewegung stemmt sich immer heftiger gegen die Justizreform von Benjamin Netanjahus ultrarechter Regierung. Manche fürchten schon ein bürgerkriegsartiges Zerwürfnis.

Von Peter Münch

Israel
:Mit der Pistole zum Gebet

Nach einer Serie von Terrorattacken soll die Bevölkerung Israels leichter an Waffen kommen können und sie stets bei sich tragen. Auch in der Synagoge.

Von Peter Münch

Israel
:Erneut Zehntausende Israelis gegen "Justizreform" auf der Straße

"Versuch, Israel in eine Diktatur zu verwandeln": Der Protest richtet sich gegen die Pläne von Netanjahus ultrarechter Regierung.

Jerusalem
:Zwei Menschen getötet

Ein mutmaßlich palästinensischer Attentäter ist in Ost-Jerusalem an einer Bushaltestelle in eine Menschenmenge gefahren und hat mindestens zwei Menschen getötet. Darunter sei ein sechsjähriges Kind, teilte die israelische Polizei am Freitag mit. Bei ...

SZ-Podcast "Auf den Punkt" - am Wochenende
:"Israel droht sich in eine defekte Demokratie zu verwandeln"

Gegen die "Justizreform" von Israels Premier Netanjahu gibt es starken Widerstand. Auch der Wissenschaftler Meron Mendel kritisiert die ultrarechte Regierung scharf.

Von Lars Langenau

Anschlag vor Synagoge
:Israel reagiert mit Härte auf Attentate

Haus des palästinensischen Attentäters versiegelt, leichterer Zugang zu Schusswaffen für Israelis, mehr Siedlungsbau: Die rechte Regierung von Benjamin Netanjahu kündigt "harte Hand" an.

Von Alexandra Föderl-Schmid

Naher Osten
:Attentate befeuern Sorge vor neuer Gewalt

Die Vereinten Nationen rufen zu "äußerster Zurückhaltung" auf, die USA und Deutschland betonen ihre Solidarität gegenüber Israel. Dort bereitet man sich auf eine mögliche Eskalation vor.

SZ PlusMeinungIsrael
:Zündholz und Zepter

Provokation auf dem Tempelberg: Binnen weniger Tage erweist sich Premier Netanjahu als Gefangener seiner extremistischen Regierungspartner.

Kommentar von Peter Münch

Israel
:Der Minister droht mit der "eisernen Faust"

Im Streit um den Tempelberg ist schon oft Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern ausgebrochen. Itamar Ben-Gvir, Minister für Nationale Sicherheit, besucht ihn trotzdem - und riskiert bewusst eine erneute Eskalation.

Von Peter Münch

Nahostkonflikt
:Israels neuer Polizeiminister besucht trotz Warnungen den Tempelberg

Die religiöse Stätte steht unter muslimischer Verwaltung, der rechts-religiöse Itamar Ben-Gvir möchte die Rechte der Juden dort ausweiten. Der Besuch ist eine Provokation und die Hamas droht offen mit neuen Eskalationen.

SZ PlusRechtsextreme in Israel
:Itamar Ben-Gvir, der Provokateur

Er könnte bald Israels Minister für öffentliche Sicherheit sein: Itamar Ben-Gvir, ein Mann, der den Konflikt zwischen Juden und Arabern anheizt - und einst selbst als Sicherheitsrisiko galt. Was hat er vor?

Von Peter Münch

Nahost
:Waffenruhe im Gaza-Konflikt hält

Nach heftigen Kämpfen verkünden Israel und die militante Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad einen Waffenstillstand. Nun beschäftigt sich der UN-Sicherheitsrat mit der Krise.

Von Alexandra Föderl-Schmid

Nahost
:Raketen erreichen Stadtrand von Jerusalem

Die Kämpfe zwischen der israelischen Armee und dem palästinensischen Islamischen Dschihad sind weiter eskaliert. Am Montag soll sich der UN-Sicherheitsrat in New York damit beschäftigen.

Kunstprojekt
:So klingt Jerusalem

Installation des Jerusalem Symphony Orchestra auf dem Odeonsplatz.

SZ PlusNahost
:Den Trümmern und den Traumata zum Trotz

Suzy ist acht Jahre alt und hat ihre Mutter, zwei Schwestern und zwei Brüder verloren. Wie die Menschen im Gazastreifen sich nach jedem Krieg aufs Neue aufrappeln - und dabei doch nur auf den nächsten Bombenhagel warten.

Von Peter Münch

Nachruf Uri Zohar
:Der Verwandelte

Als Filmemacher und Schauspieler wurde Uri Zohar berühmt, später lebte er als Rabbi in Jerusalem. Israel trauert.

Von Peter Münch

Jerusalem
:Tränengas liegt in der Luft

Nach dem Flaggenmarsch in Jerusalem flogen 2021 die Raketen. Auch in diesem Jahr kam es zu gewalttätigen Zusammenstößen zwischen Israelis und Palästinensern.

Von Peter Münch

SZ PlusUrlaub in Israel
:Im Land der Widersprüche

Grabeskirche, Tempelberg, Davidstadt: Israel ist nach langer Abschottung wieder für Touristen zugänglich. Sogar die Testpflicht ist gefallen. Geblieben sind die Konflikte. Besuch in einer Region, die nicht zur Ruhe kommt.

Von Matthias Drobinski

Israel
:Schneller zur Klagemauer

Der geplante Bau einer Seilbahn vom jüdischen Westen zum arabischen Osten erhitzt die Gemüter in Jersualem. Das Projekt befeuert uralte Konflikte.

Von Peter Münch

Israel
:Khaled Kabub ist der erste Muslim am Obersten Gericht

Der Jurist gilt als kritisch, streitbar und kenntnisreich.

Von Peter Münch

Ostern
:Dornenkronen im Angebot

Nach zwei Jahren Corona kommen zu Ostern wieder Pilger nach Jerusalem - und die Händler atmen auf.

Von Peter Münch

Israel
:Magische Ruhe

In Jerusalem schafft es der Wintereinbruch, die ewigen Konflikte zu überdecken - zumindest für einen Moment.

Von Peter Münch

MeinungJerusalem
:Hilferuf aus der Altstadt

Die christlichen Konfessionen beklagen, jüdische Extremisten wollten sie vertreiben. Auch die Reaktion der Regierung zeigt, welchen Nerv die Auseinandersetzung trifft.

Kommentar von Peter Münch

SZ PlusUrlaub und Corona
:Zaghafter Neubeginn in Israel

Fast 20 Monate lang war Israel für ausländische Touristen gesperrt. Viele Einheimische hoffen auf die Rückkehr der Urlauber. Die ersten Gäste sind bereits eingetroffen. Wie werden sie empfangen?

Von Peter Münch

SZ PlusSZ-Serie "Schatz gesucht"
:Indiana Jones vom Zionsberg

Seine Schätze sind dreckig und haben mit Schweiß zu tun: Wie der deutsche Archäologe Dieter Vieweger auf der Suche nach biblischen Spuren Jerusalem umgräbt.

Von Peter Münch

Nationalisten in Israel
:Gefährlicher Aufmarsch in Jerusalem

Nationalistische jüdische Siedler paradieren durch die Stadt. Das könnte die Gewalt im Nahen Osten wieder aufflammen lassen - und ist ein erster Test für Israels neue Regierung.

Von Paul-Anton Krüger

SZ PlusDavid Grossman zum Nahostkonflikt
:Die Stunde der Extreme

Der israelische Schriftsteller über den drohenden Krieg, die politische Radikalisierung und die Eskalation der Gewalt zwischen jüdischen und arabischen Israelis.

Interview von Lothar Müller

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Nahostkonflikt: Droht die dritte Intifada?

Der Konflikt zwischen Israel und Palästinensern ist erneut eskaliert. Das hat auch mit einem Machtkampf zwischen Hamas und Fatah zu tun, meint der Leiter der Heinrich-Böll-Stiftung in Tel Aviv, Steffen Hagemann.

Von Lars Langenau

Nahostkonflikt
:"Alle Seiten müssen deeskalieren"

Die Gewalt in Jerusalem hat sich am Montag zu Raketen- und Luftangriffen zwischen Palästinensern und Israel ausgeweitet. Die internationale Gemeinschaft reagiert besorgt.

Nahostkonflikt
:Raketenangriffe auf Großraum Jerusalem

In der Stadt gab es zuletzt die heftigsten Auseinandersetzungen seit Jahren. Israel reagiert mit einem Luftangriff im Gazastreifen.

Israel
:Die Flammen schlagen hoch in Jerusalem

Bei Auseinandersetzungen zwischen Palästinensern und Polizei werden Hunderte verletzt. Die Gewalt speist sich aus vielen Quellen - und könnte schnell weiter eskalieren.

Von Peter Münch

Israel und die Palästinenser
:Mehr als 200 Verletzte bei Protesten in Jerusalem

Auf dem Tempelberg im Osten der Stadt kommt es am Freitagabend zu schweren Zusammenstößen zwischen palästinensischen Demonstranten und Polizei.

Israel und die Palästinenser
:Warum der Konflikt nun wieder eskaliert

Straßenschlachte in Jerusalem, Raketen aus dem Gazastreifen und sogenannter Tiktok-Terrorismus: Nach einem Jahr relativer Ruhe kommt es zu neuen Gewaltausbrüchen zwischen Israelis und Palästinensern. Sie fallen in eine hochsensible Zeit.

Von Peter Münch

Israel und die Palästinenser
:Das Virus der Gewalt

Straßenschlachten in Jerusalem und Raketen aus dem Gazastreifen signalisieren: Der raue Alltag ist zurück im Nahen Osten. Das birgt neue Gefahren.

Von Peter Münch

SZ PlusEichmann-Prozess
:"Sechs Millionen Opfer klagen an"

Vor 60 Jahren begann in Jerusalem das Gerichtsverfahren gegen NS-Massenmörder Adolf Eichmann. Erinnerungen an einen beispiellosen Prozess.

Von Alexandra Föderl-Schmid

SZ PlusIsrael
:Wie neu geboren

Normalerweise drängen sich an Ostern die Pilger in Jerusalem. Doch in diesem Jahr ist es sehr still. Die Hoffnung ist, dass sich das bald wieder ändert.

Von Win Schumacher

Nahost
:Sabotage im kalten Frieden

Jordanien vermasselt Israels Regierungschef Netanjahu seinen Triumph-Trip in die Vereinigten Arabischen Emirate. Darüber liefern sich beide Länder nun einen diplomatischen Schlagabtausch mit Potenzial zur Eskalation. Das gefährdet auch die Nahost-Friedensbemühungen von Bundesaußenminister Heiko Maas.

Von Peter Münch

Dachau und Jerusalem
:Ein Kunstprojekt mit Symbolkraft

Den Dachauer und Jerusalemer Schülern ist mit der Ausstellung "Dahusalem" etwas gelungen, was Erwachsenen oft schwer zu fallen scheint: Nicht nur Unterschiede, sondern vor allem Gemeinsamkeiten zu suchen

Von Gregor Schiegl

Blick nach vorne
:Servus, Schalom

Fast zwei Jahre lang haben die Schüler des Dachauer Josef-Effner-Gymnasiums und der Jerusalem Charles-E. Smith Highschool of the Arts an der Ausstellung "Dahusalem" gearbeitet. Es könnte der Beginn einer neuen Schulpartnerschaft werden.

Von Gregor Schiegl

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