Urlaub und Corona:Zaghafter Neubeginn in Israel

In the name of all saints. Men of the Jewish faith, in traditional dress, at the entrance to the Western Wall. Jerusalem

Jerusalem hat eine besondere Atmosphäre, dazu gehören das helle Licht, die engen Gassen - und natürlich die orthodoxen Juden, die man zumeist an der Klagemauer oder dorthin eilend sehen kann.

(Foto: Marie Magnin/imago images/Hans Lucas)

Fast 20 Monate lang war Israel für ausländische Touristen gesperrt. Viele Einheimische hoffen auf die Rückkehr der Urlauber. Die ersten Gäste sind bereits eingetroffen. Wie werden sie empfangen?

Von Peter Münch, Jerusalem

Vor dem Damaskustor zur Altstadt von Jerusalem herrscht das alltägliche Gedränge: Verkäufer bieten ihre Süßigkeiten feil, muslimische Frauen schleppen ihre Einkäufe heim, fromme Juden eilen den Weg hinab zur Klagemauer. Oben in ihren Unterständen aus Beton wachen die jungen israelischen Soldaten über das Geschehen. Unten auf den Steinstufen sitzen Margaritha und Jens Oertel und beobachten das Gewusel mit stillem Vergnügen. "Es ist sehr schön, wieder hier zu sein", sagt sie. Er nickt.

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