Vor dem Damaskustor zur Altstadt von Jerusalem herrscht das alltägliche Gedränge: Verkäufer bieten ihre Süßigkeiten feil, muslimische Frauen schleppen ihre Einkäufe heim, fromme Juden eilen den Weg hinab zur Klagemauer. Oben in ihren Unterständen aus Beton wachen die jungen israelischen Soldaten über das Geschehen. Unten auf den Steinstufen sitzen Margaritha und Jens Oertel und beobachten das Gewusel mit stillem Vergnügen. "Es ist sehr schön, wieder hier zu sein", sagt sie. Er nickt.
Urlaub und Corona:Zaghafter Neubeginn in Israel
Fast 20 Monate lang war Israel für ausländische Touristen gesperrt. Viele Einheimische hoffen auf die Rückkehr der Urlauber. Die ersten Gäste sind bereits eingetroffen. Wie werden sie empfangen?
Von Peter Münch, Jerusalem
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