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Diese Gadgets sollten Sie gesehen haben
Von Samsungs neuem Top-Smartphone über drahtlose Kopfhörer für Geräuschempfindliche bis zur Meditation in der virtuellen Realität:14 Technik-Neuheiten im Check.
"Es war so unglaublich kalt. Minus 65 Grad"
Niemand hatte den zweithöchsten Berg der Welt, den K2, je im Winter bezwungen. Bis es zehn Nepalesen gelang - Nirmal Purja sogar ohne Sauerstoffflasche. Was die Bergsteiger am Gipfel zuerst taten und welche Gefahren sie überstanden.
Schlimmer geht's immer
1986 ging als Horrorjahr in die Geschichte ein: Tschernobyl, die "Challenger"-Katastrophe, Sandoz - und dann färbte sich der Rhein blutrot. Wie die Menschheit auf schwere Zeiten reagiert.
Weiter so?
Viele Menschen wollen nur eines wissen: Wann hört das Elend endlich auf? Eine Antwort darauf aber kann und wird es nicht geben. Deutschland muss sich weiter durchwursteln - und das ist gut so.
Keine Reue
Andreas Scheuer will trotz des Maut-Fiaskos nicht zurücktreten. Kann sich der angeschlagene Minister weiter im Amt halten? Nicht einmal der Koalitionspartner verteidigt ihn noch.
Geht da noch was?
Aktien sind so stark gestiegen, dass viele Anleger sich fragen, was sie jetzt tun sollen: Kaufen, verkaufen oder noch mehr kaufen? Eine Entscheidungshilfe.
Eine ganz normale britische Familie
Die Mannings leben in Greater London. Sie haben über den Brexit gestritten, jetzt müssen sie mit ihm leben. Über einen Riss, der nicht nur durch Europa geht.
Wir sind urlaubsreif
Viele Menschen fragen sich gerade, ob sie dieses Jahr endlich wieder rauskommen - ein anderes Land sehen, ins Meer springen, Pause machen. Wie sehr dämpft Corona die Reiselust - und wo zieht es die Deutschen hin?
"Ich glaube, dass da, wo es menschelt, immer auch Gewalt ist"
Robert Mehlhart, Musikalischer Leiter der Theatinerkirche, hat den Missbrauchsskandal vertont. Geht das - das Unsagbare ausdrücken?
Waffenschein für den Wirecard-Fahrer
Bayerns früherer Polizeipräsident Waldemar Kindler war jahrelang als Berater und Türöffner für Wirecard unterwegs. Für den Konzern hat er vieles unternommen - sogar beim Besorgen einer Waffenerlaubnis für Markus Brauns Fahrer war er behilflich.
Das Pflanzengift Glyphosat ist in der Landwirtschaft extrem verbreitet. Nun ist eine politische und wissenschaftliche Diskussion entbrannt, ob der Stoff krebserregend sein könnte. Alle Hintergründe.
Der Zwist zwischen Landwirtschaftsministerin Klöckner und Umweltministerin Schulze stellt das geplante Verbot des Herbizids Glyphosat infrage.
Von Michael Bauchmüller, Berlin
Der Pharmakonzern argumentiert, ein US-Bundesgesetz erlaube gar keinen Warnhinweis vor Krebs, weil der Unkrautvernichter "Roundup" durch Aufsichtsbehörden als sicher für den Menschen eingestuft worden sei.
Statt 289 Millionen Dollar muss der deutsche Agrarchemiekonzern nun nur noch 20,5 Millionen Dollar an einen an Krebs erkrankten Amerikaner zahlen. Zufrieden ist Bayer mit der Entscheidung aber nicht.
Ein US-Bezirksrichter stellt die Angemessenheit und Fairness des Vergleichsvorschlags teils in Frage. Bayer reagiert umgehend.
Bayer hat einen Milliarden-Dollar-Vergleich geschlossen, viele US-Klagen sind damit aus der Welt. Aber in der Diskussion mit Kritikern braucht es Empathie, und die kann man nicht kaufen.
Kommentar von Elisabeth Dostert
Bis zu knapp elf Milliarden Dollar zahlt der Konzern, um laufende und drohende Glyphosat-Klagen beizulegen. Vorstandschef Werner Baumann zeigt sich erleichtert.
Von Elisabeth Dostert
Darauf einigte sich der deutsche Konzern mit einem Großteil seiner Kläger in den USA bei einem Vergleich. Auch zukünftige juristische Risiken im Zusammenhang mit dem Unkrautmittel sollen so ausgeschlossen werden.
Einigung mit den Glyphosat-Klägern in den USA rückt immer näher.
Bayer veranstaltet die erste virtuelle Hauptversammlung eines Dax-Konzerns. Vieles ist anders als sonst, doch es gibt eine Konstante: die Proteste.
Die letzte Hauptversammlung von Bayer-Aufsichtsrat Werner Wenning findet virtuell statt, ohne Wortbeiträge. Doch das hält die Investoren nicht davon ab, ihre Meinung zu äußern.
Bayer vergleicht sich in den USA wegen angeblich irreführender Werbung.
Der Dax-Konzern Bayer steuert nach einem US-Medienbericht auf einen Vergleich mit US-Klägern zu.
Nicht nur in Deutschland, auch in Großbritannien forschten Wissenschaftler im verdeckten Auftrag von Monsanto am Unkrautvernichter Glyphosat - ohne dass Monsanto als Auftraggeber genannt wurde.
Von Uwe Ritzer
Der Leverkusener Chemiekonzern kann womöglich die Rechtsstreitigkeiten rund um das Pflanzenschutzmittel mit einer Milliardenzahlung beilegen. Die Börse reagiert erleichtert.
Von Benedikt Müller, Düsseldorf
Der Lobbyismus hierzulande ist zügellos geworden und muss mit klaren Regeln in eine angemessene Spur gelenkt werden. In der Politik und in der Wissenschaft.
Kommentar von Uwe Ritzer
Der Herbizid-Hersteller gab auch in Deutschland Expertisen in Auftrag und nutzte diese zu Lobbyzwecken. Autor war einer der führenden Agrarwissenschaftler des Landes. Wurden so politische Entscheidungen mit unethischen Mitteln verzerrt?
Von Markus Balser, Berlin, und Uwe Ritzer
Die stark steigende Zahl der US-Kläger wird für den Konzern zum immer größeren finanziellen Risiko. Der Rechtsstreit verschlingt viel Geld - und ein Ende ist noch nicht in Sicht.
Aus den etwa 18 000 Klägern im Juli sind mittlerweile mehr als 42 000 geworden - auch, weil die Kanzleien ihre Fernsehwerbung deutlich verstärkt haben.
Landwirtschaftsministerin Klöckner plant keine Berufung gegen Gerichtsurteile, obwohl diese den Schutz von Insekten aushebeln. Das Umweltministerium warnt.
Von Markus Balser und Michael Bauchmüller, Berlin
Die US-Tochter Monsanto sammelte Informationen über Politiker und Verbraucherschützer - das sei nicht illegal gewesen. Eine Kanzlei hat die umstrittenen Listen nun ausgewertet.
Der Einsatz des umstrittenen Herbizids soll schrittweise eingestellt werden, hat das Kabinett entschieden. Das soll das Insektensterben bremsen.
Etwa ein Kilo des Pestizids wird bislang pro Gleiskilometer gesprüht. Künftig soll das Unkraut stärker manuell beseitigt werden.
Es ging um einen Milliardenmarkt und die Zukunft der Landwirtschaft: Im Streit um die Zulassung des Unkrautvernichters Glyphosat ließen Lobbyisten nichts unversucht.