Fifa - Aktuelles zum Fußball-Weltverband - SZ.de

Fifa

Fußball-Weltverband

Alles über die Fifa, die Dachorganisation des Weltfußballs.

SZ PlusARD-Doku zu den Olympischen Spielen in Paris
:Sportwunder und Blutpanscher

In der ganzen Welt aufwendig recherchiert: Die ARD-Doku „Geheimsache Doping: Schmutzige Spiele“ ist überzeugender Enthüllungsjournalismus, der nicht vor großen Namen zurückschreckt.

Von Thomas Kistner

Copa América
:Fifa untersucht rassistische Gesänge argentinischer Spieler

Ein Video von der Siegesfeier des argentinischen Teams löst Empörung beim verunglimpften französischen Verband aus. Nun schaltet sich auch der Weltverband Fifa ein.

Mitarbeiter des Tages
:Infantino, ein glücklicher Mann, genau dort, wo er hingehört

Der Fifa-Boss bringt seine Frau und vier Töchter mit zur großen Abschlussfeier, allerdings nicht zu der in Berlin.

Glosse von Claudio Catuogno

SZ PlusMeinungBilanz der Fußball-EM
:Das schöne Spiel siegt. Doch die Verbände bringen es schon wieder in Gefahr

Spanien triumphierte mit spektakulärem Fußball. Diese frohe Botschaft könnte auf den gesamten Sport wirken. Wären da nicht die Pläne der Funktionäre.

Kommentar von Christof Kneer

SZ PlusArabischer Blick auf die EM
:„Die Organisation ist schlecht. In eure Stadien regnet es rein“

Vor allem die Deutschen kritisierten Katar bei der vergangenen Fußball-WM, jetzt sieht die arabische Welt die Gelegenheit zur Retourkutsche. Kommentatoren bemängeln Infrastruktur und Planung – und sehen viel Doppelmoral.

Von Dunja Ramadan

EM-Modus
:Das Problem mit den Gruppendritten

Bei der Fußball-EM kommen auch die vier besten Tabellendritten ins Achtelfinale. Das bringt Ungerechtigkeiten mit sich – und könnte zu einem „Gijón-Spiel“ führen.

Von Martin Schneider

SZ PlusMeinungKlub-WM
:Europas Spitzenfußball brodelt

Boykottiert Real die Klub-WM? Ein Interview von Madrids Trainer Ancelotti befeuert die Aufregung. Wenn die Fifa nicht bald die erhofften Gelder sicherstellt, könnte das Projekt bald zusammenbrechen.

Kommentar von Johannes Aumüller

SZ Plus1. FC Köln
:Ein Abstieg mit ganz langem Anlauf

Beim 1:4 in Heidenheim nimmt der deprimierte 1.FC Köln den Sturz in die zweite Liga einfach hin. Dort droht dem Klub wegen einer Transfersperre der Fifa eine ungewisse Saison. Aufsteiger Heidenheim steht hingegen kurz vor dem Europacup.

Von Christof Kneer

SZ PlusFifa-Kongress in Thailand
:Infantino sichert sich Machtfülle in einer neuen Dimension

Doppeltes Präsidentengehalt, sein Assistent als Generalsekretär und die Rückkehr zur Willkür von einst: Gianni Infantino schneidet den Fußball-Weltverband ganz auf sich zu. Die Leidtragenden? Unter anderem die Deutschen, die die WM 2027 verlieren.

Von Thomas Kistner

Fifa
:Entschädigung für Erfinder des Freistoßsprays

Auf den Weltverband Fifa kommt eine Millionenentschädigung im Streit um die Rechte am Freistoßspray zu. Der brasilianische Bundesgerichtshof STJ lehnte am Dienstag einen letzten Fifa-Einspruch ab und gab nach sieben Jahren Streit auf allen ...

SZ PlusFußball-Weltverband
:Die Geldmaschine des Fußballs stottert

Präsident Gianni Infantino hat Rekordeinnahmen versprochen. Doch tatsächlich knirscht es finanziell bei der Fifa gewaltig - wie sich besonders rund um die neue Klub-WM zeigt. Der Einfluss von Saudi-Arabien wird so immer stärker.

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

Vergabe der WM 2027
:Deutschland ist nur Außenseiter

Am Freitag vergibt die Fifa die Fußball-WM der Frauen 2027. Die deutsche Bewerbung hat aus vielen Gründen schlechte Chancen - und der DFB muss fürchten, dass bei einer Niederlage für viele Jahre nichts mehr geht.

SZ PlusFifa-Präsident Infantino
:Heimlicher Abschied aus Zürich

Gianni Infantino will beim Fifa-Kongress eine brisante Satzungsreform durchpeitschen. Sie würde den Wegzug des Weltverbandes aus der Schweiz ermöglichen - nach fast 100 Jahren. Was steckt dahinter?

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

FC Bayern im DFB-Pokal
:Die Titelsammlerin

Mit dem VfL Wolfsburg holte Pernille Harder viermal das Double. Nun trifft sie mit dem FC Bayern im Pokalfinale auf ihren früheren Verein - und steht längst für weit mehr als ihren Torinstinkt.

Von Anna Dreher

Sommermärchen-Affäre
:Blatter soll im WM-Prozess aussagen

Der nächste Prominente, bitte: In der Millionen-Affäre um die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 will das Landgericht Frankfurt den früheren Fifa-Chef als Zeugen anhören. Doch für dessen Befragung gilt eine Besonderheit.

Von Johannes Aumüller

Frauenfußball
:Deutschlands Chancen auf die Ausrichtung der WM 2027 steigen

Die USA und Mexiko ziehen ihre gemeinsame Bewerbung zurück. Einziger Konkurrent für das Bewerber-Trio Deutschland, Belgien, Niederlande ist nun Brasilien.

SZ PlusKlub-WM 2025
:Liverpool? Nein, Salzburg!

Europa hat zwölf Startplätze bei der neuen Klub-WM - aber es sind nicht die zwölf besten europäischen Teams dabei. Das Teilnehmerfeld ergibt sich aus einer komplizierten Rechnung - und einer harten sportpolitischen Auseinandersetzung.

Von Felix Haselsteiner

SZ PlusMeinungVergabe der Medienrechte
:Was ist die Bundesliga wert?

Leverkusen und Stuttgart beweisen, dass die Liga ihre Zuschauer noch überraschen kann. Doch die Ungleichheit unter den Klubs wird zunehmen - und dann braucht es vor allem hart gesottene Fans, die viel bezahlen.

Kommentar von Martin Schneider

SZ PlusMeinungFifa-Strafe für Nordkorea
:Spielen lassen statt sanktionieren

Die Fifa bestraft Nordkorea für die kurzfristige Absage einer WM-Qualifikationspartie mit einer Geldbuße und einem 0:3. Besser wäre ein anderes Mittel: Teilhabe. Dann dürfen dem Regime auch Fragen gestellt werden.

Kommentar von Thomas Hahn

SZ PlusWM-2006-Affäre
:Das verschwundene Protokoll

In der Millionen-Affäre um die WM 2006 leistet sich der DFB ein neues Mysterium: Warum wurde ein brisantes Dokument aus einer internen Untersuchung der Justiz vorenthalten?

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

SZ PlusMeinungFußball-Weltverband Fifa
:Doppelschlag der Gerichte

Es ist gut, dass Europas Gerichte das Machtstreben von Fifa-Boss Infantino und seinen Verbündeten bei dem neuen Berater-Reglement und Super-League-Plan eindämmen. Doch die Fifa könnte die Waffen jetzt schon strecken.

Kommentar von Thomas Kistner

SZ PlusMeinungMögliche Regeländerung
:Die blaue Karte schadet dem Fußball

Die reformwütigen Regelhüter schlagen wieder zu: Zeitstrafen sollen zu mehr Fairness auf dem Platz führen. Doch das Vorhaben versündigt sich am Wesenskern des Fußballs - es waren eingängige Regeln, die dem Sport zum Siegeszug verhalfen.

Kommentar von Javier Cáceres

Uefa-Präsident Ceferin
:Er geht tatsächlich freiwillig

Wochenlang wurde diskutiert, ob er sich an die Macht klammert, doch nun kündigt Uefa-Präsident Aleksander Ceferin an, dass er 2027 aufhört. Sein Rückzug in drei Jahren dürfte einen gravierenden Einschnitt für die Sportpolitik darstellen.

Von Johannes Aumüller

SZ PlusMeinungUefa-Präsident Ceferin
:Es sind nicht alle gleich

Sportfunktionäre klammern sich mit allen Mitteln an die Macht? Was meistens zutrifft, stimmt halt nicht immer. Der angekündigte Rücktritt von Uefa-Chef Aleksander Ceferin beweist das - und könnte ihm noch Vorteile bringen.

Kommentar von Thomas Kistner

SZ PlusInternationaler Fußball
:Das ewige Basteln an der Milliarden-Idee

Trotz aller Rückschläge laufen die Bemühungen um eine Super League weiter. Die großen Klubs werden intensiv umgarnt - und zunehmend stellt sich die Frage, welche Rolle der Weltverband Fifa dabei spielt.

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

Franz Beckenbauer
:Ein Kaiser mit Fehlern

Der Tod von Franz Beckenbauer bewegt die Leserinnen und Leser der SZ. Viele fragen allerdings: War ihre Zeitung in den Nachrufen zu unkritisch mit dem Ausnahmefußballer?

SZ PlusMeinungWeltfußballer-Wahl
:Eine alberne Veranstaltung wird zur Farce

Messi statt Haaland: Im Mannschaftssport Fußball wirken individuelle Trophäen ohnehin latent deplatziert - die Gala der Fifa bringt nun befremdliche Ergebnisse.

Kommentar von Javier Cáceres

Frauenfußball
:Sundhage folgt auf Grings

Die erfahrene Trainerin übernimmt anderthalb Jahre vor der EM die Schweizer Fußballerinnen und beerbt die frühere deutsche Nationalspielerin. Englands Coach Sarina Wiegman bleibt bis mindestens 2027.

SZ PlusFranz Beckenbauer und die WM 2006
:Sein letztes Geheimnis

Warum flossen zehn Millionen Franken nach Katar? Dubiose Zahlungen legten spät einen Schatten auf das Sommermärchen und auf Beckenbauers Lebenswerk. Der genaue Hintergrund ist bis heute nicht aufgeklärt.

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

SZ PlusMeinungBeckenbauer als Idol
:Franz im Glück

Die Deutschen neigen zu Vorsicht und Bedacht, daher versammelten sie sich gern hinter einem, dem alles einfach gelang. Dass er das Sommermärchen möglich machte, war sein größter Dienst am Volk. Zumindest sah es lange danach aus.

Kommentar von Ralf Wiegand

Frauenfußball
:Hermoso bekräftigt: Kuss war aufgezwungen

Die spanische Weltmeisterin äußert sich bei einer Befragung vor Gericht zum Skandal um den früheren Verbandschef Luis Rubiales. Ihm droht eine Haftstrafe von bis zu vier Jahren.

SZ PlusGianni Infantino
:Doppelwumms gegen den Fifa-Boss

Erst torpedieren Frankreichs Verfassungsrichter die Umzugspläne der Fifa, indem sie angedachte Steuerprivilegien kippen. Dann muss der Fußball-Weltverband ein Lieblingsprojekt einfrieren - das neue Reglement für Spielerberater.

Von Thomas Kistner

SZ PlusBrasiliens Nationalelf
:So viel Chaos tut sich Carlo Ancelotti lieber nicht an

Der Verbandspräsident wird vom Gericht abgesetzt, Kapitän Neymar schmeißt Partys, kann aber nicht kicken - und jetzt hat auch noch der Wunschtrainer abgesagt. Brasiliens Fußball steckt in einer tiefen Krise. Kommt José Mourinho?

Von Ralf Itzel

Klub-WM
:Und noch ein Pokal für Manchester City

Der englische Meister gewinnt das Finale der Klub-WM in Saudi-Arabien gegen Fluminense Rio de Janeiro 4:0. Für das Team von Pep Guardiola ist es der fünfte Titel des Jahres.

SZ PlusMeinungKlub-WM der Fifa
:Die heimliche Super League

Ob die neue Klub-WM der Fifa oder die ewigen Bemühungen um eine Superliga: Der Kampf ums große Business mit Europas Edelmarken ist heftig wie nie. Das ist eine Attacke auf die Champions League - und gegen die nationalen Wettbewerbe.

Kommentar von Johannes Aumüller

SZ PlusMeinungReformzwänge im Fußball
:Niemals ist es genug

Ein neuer Investor für die Liga, ein neuer Modus für die Champions League: Im Spitzenfußball verdrängt die Logik des steten Wachstums, der die Branche neurotisch folgt, alle Bedenken und Gegenargumente.

Kommentar von Philipp Selldorf

SZ PlusE-Sport beim FC Bayern
:Mia daddeln jetzt mit

Die Teilnahme an der Virtual Bundesliga, dem E-Sport-Wettbewerb der DFL, ist erstmals Pflicht für die Klubs. Der FC Bayern ist dabei - allerdings ohne große Ambitionen. Denn gespielt wird das Konkurrenzprodukt eines Münchner Platin-Partners.

Von Sebastian Fischer

SZ PlusMeinungEM 2024
:Schon jetzt vermisst: Haaland und die Iren

Wenn Fußballer wie Haaland und Lewandowski bei Turnieren fehlen, setzt Phantomschmerz im Publikum ein. Aber Deutschland kann sich freuen - auf die Fans. Denn wichtiger fürs Gelingen sind ohnehin die Besucher.

Kommentar von Philipp Selldorf

SZ PlusMeinungFußball-WM 2034 für Saudi-Arabien
:Weil er es kann 

Gianni Infantino vergibt die WM quasi im Alleingang nach Saudi-Arabien, weil niemand ihn dabei aufhält. Widerstand ist nicht zu erwarten - schon gar nicht aus Europa.

Kommentar von Thomas Kistner

Fußball-WM 2034
:Infantino verkündet per Instagram: WM soll in Saudi-Arabien stattfinden

Nach dem Rückzug Australiens am Dienstag verbleibt nur Saudi-Arabien als Kandidat für die Ausrichtung der Fußball-WM der Männer 2034. Obwohl das Land formal noch Bewerber ist, geht der Fifa-Präsident fest von einer Austragung aus.

Kuss-Skandal
:Fifa sperrt Luis Rubiales für drei Jahre

Der ehemalige Chef des spanischen Verbands wird nach dem Kuss-Skandal von jeglicher Fußballtätigkeit auf nationaler und internationaler Ebene ausgeschlossen.

SZ PlusFifa-Präsident Gianni Infantino
:Immerhin erinnert er sich jetzt an die Frisur

In der Affäre um geheime Treffen mit der Justiz wird das Verfahren gegen Gianni Infantino eingestellt. Der Fifa-Boss verkauft das als "klaren Sieg". Doch tatsächlich liefert der Report zweier Sonderermittler neue Fragwürdigkeiten - und nennt die Zusammenkünfte "klandestin" und "suspekt".

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

SZ PlusMeinungFifa-Präsident
:Gianni Infantino und der ewige Mangel an Beweisen

Die zwei Rentner, die in der Schweiz gegen den Fifa-Präsidenten ermittelten, haben getan, was von ihnen erwartet wurde: das Verfahren eingestellt. Wenn es um Sportfunktionäre geht, ist die Justiz des Landes auf fast schon provokante Weise naiv.

Kommentar von Thomas Kistner

Fußball-WM 2034
:Saudi-Arabien startet Bewerbungsprozess

Saudi-Arabien hat seine Absichtserklärung für eine Bewerbung für die Fußball-WM 2034 beim Weltverband Fifa eingereicht. Das teilte der nationale Verband Saff am Montag mit. "Dies ist der zweite Schritt einer äußerst aufregenden Reise, die die Nation ...

SZ PlusSportpolitik
:Auf der Pirsch in Riad

Fifa-Patron Gianni Infantino hat den Weg freigemacht für die WM 2034 in Saudi-Arabien. Wie kann ein Mann allein solche Entscheidungen durchdrücken? Mit Geld, Geld - und Hilfe aus Deutschland.

Von Thomas Kistner

SZ PlusWM 2030 in sechs Ländern
:Und irgendwann auf dem Mount Everest

Ein Spiel beginnt immer bei 0:0? Der Fifa-Beschluss, die Fußball-WM 2030 über drei Kontinente zu verstreuen, wirkt wie die vorgezogene Vergabe der WM 2034 an Saudi-Arabien. Weiteres starkes Indiz: Konkurrenten haben nur 25 Tage Zeit, sich für eine Gegenkandidatur zu entscheiden.

Von Javier Cáceres

Pressestimmen
:"Wo wird der Wahnsinn enden?"

Die Vergabe der WM 2030 an drei Kontinente löst Jubel in den Gastgeberländern aus - und Entsetzen im Rest der Welt: Die Pressestimmen.

SZ PlusMeinungFußball-Weltmeisterschaft
:Infantinos Trick mit Saudi-Arabien

Dass die Fußball-WM 2030 auf drei Kontinenten stattfindet, hat vor allem einen Grund: Es macht den Weg frei für die WM 2034 in Saudi-Arabien. Wieso eigentlich darf ein geldgieriger Fifa-Präsident ganz allein den Volkssport Nummer eins dieses Planeten schikanieren?

Kommentar von Thomas Kistner

SZ PlusWM-Vergabe
:Europa, Südamerika, Afrika? Alle auf einmal!

Der überraschende Entscheid des Fußballweltverbands Fifa, die WM 2030 an sechs Länder zu vergeben, löst Glückseligkeit bei den ausrichtenden Nationen aus - und erste, scharfe Kritik.

Von Javier Cáceres

Fußball
:Fifa vergibt WM 2030 an sechs Länder auf drei Kontinenten

Die meisten Spiele des Turniers sollen in Spanien, Portugal und Marokko stattfinden. Argentinien, Uruguay und Paraguay sollen zudem jeweils ein Spiel in ihrem Heimatland austragen dürfen. Grund dafür ist ein Jubiläum.

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