Fifa

Fußball-Weltverband

Alles über die Fifa, die Dachorganisation des Weltfußballs.

SZ PlusMeinungFußball-WM und Olympische Spiele
:Auch der Weltsport wird zur Bühne für Putin und Trump

Kommentar von Johannes Aumüller

SZ PlusWeltsport
:Schneller, höher, dreister

Dass Fußball-WM und Olympische Spiele in Trumps Präsidentschaft fallen – Pech. Aber die Sportmächtigen wanzen sich ja schon seit Jahren schamlos an Autokraten ran und testen auf kleiner Bühne, was der US-Präsident jetzt auf größter Bühne durchzieht.

Von Holger Gertz

Für die WM 2030
:Fifa prüft erneute WM-Erweiterung auf 64 Teams

Gerade erst hat der Fußballweltverband das WM-Turnier von 32 auf 48 Mannschaften erweitert. Für die Weltmeisterschaft 2030 könnten es nochmal mehr werden.

Fußball-WM
:Eine Milliarde Dollar Preisgeld bei der Klub-WM

Bei der Klub-WM 2025 wird eine enorme Summe ausgeschüttet. Fifa-Präsident Infantino will zudem erstmals eine Halbzeitshow in der Pause des Weltmeisterschaftsendspiels 2026 aufführen lassen.

SZ PlusWM-2006-Prozess
:Die Fifa – viel mehr als eine Bank

Der WM-2006-Prozess geht in die entscheidende Phase. Im Fokus: die aktive Rolle des Weltverbandes bei der Millionenschieberei. Und ein Besuch von Franz Beckenbauer in der Provinz.

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

SZ PlusProzess gegen Blatter und Platini
:Die beiden Schlüsselzeugen widersprechen sich

Im Prozess um eine ominöse Zwei-Millionen-Zahlung aus dem Jahr 2011 erhöht sich die Sprengkraft. Nach konträren Angaben dazu, wie das Verfahren einst begann, stellt sich die Frage: Welchem Vortrag glaubt das Gericht?

Von Johannes Aumüller

SZ PlusFifa
:Blatter, Infantino und die letzte Schlacht um die zwei Millionen

Warum flossen 2011 zwei Millionen Franken von Sepp Blatters Fifa an Michel Platini? Diese Frage beschäftigt nun noch einmal die Justiz – und sie könnte auch Folgen für die aktuelle Führung des Weltverbandes haben.

Von Johannes Aumüller

SZ PlusSepp Blatter im WM-2006-Prozess
:Diskret wie eine Schweizer Bank

„Das mit den zehn Millionen, das ist ganz einfach“: Sagt der frühere Fifa-Präsident Sepp Blatter vor Gericht im WM-Prozess. Aber ganz so einfach ist es nicht.

Von Johannes Aumüller

SZ PlusMeinungKlub-WM
:Der FC Bayern stellt sich zu sehr an Infantinos Seite – wie der DFB

Hohe Belastung wegen der Klub-WM? Iwo, sagt Bayern-Aufsichtsrat Rummenigge. Die Spieler sollten „aufhören zu jammern“. Diese Positionierung passt in einen unguten Trend des deutschen Fußballs.

Kommentar von Johannes Aumüller

SZ PlusFußball in Saudi-Arabien
:„Unterschätzen Sie nicht, wie schnell sich dieses Land verändert“

Neymar mag weg sein, doch Fußballer wie er haben die saudi-arabische Liga ordentlich angeschoben. Al-Hilal-CEO Esteve Calzada über die Rolle der Regierung, die Kritik am Sportswashing – und über die Frage, ob hier nicht bald die nächste Blase platzt.

Interview von Javier Cáceres

SZ PlusMeinung125 Jahre DFB
:Ehrengast Infantino? Der DFB hat sich den Trump-Fanboy eingeladen

Was ein gelungener Jubiläumsfestakt in Leipzig mit der großen Weltpolitik zu tun hat – und mit dem Versuch, den Fußball zu spalten.

Kommentar von Claudio Catuogno

SZ PlusWeltfußballerwahl
:Die Fifa nimmt genüsslich Rache

Sechs Wochen nach dem Eklat bei der Ballon d'Or-Wahl wird Vinícius Junior doch noch als Weltfußballer ausgezeichnet – von der Fifa. Der Zeitpunkt der Wahl wirkt wie ein Sabotageakt.

Von Philipp Selldorf

Ehrung in Doha
:Fifa kürt Vinícius Júnior zum Weltfußballer

Nach dem Eklat beim Ballon d’Or setzt sich der brasilianische Angreifer von Real Madrid bei der Fifa-Wahl durch. Fußballerin des Jahres wird Aitana Bonmatí vom FC Barcelona. Zwei Deutsche schaffen es immerhin in die Elf des Jahres.

Reaktionen zur WM-Vergabe
:„Ein von langer Hand inszeniertes Spiel“

Aus der Politik und von Menschenrechtsorganisationen kommt heftige Kritik an der WM-Vergabe an Saudi-Arabien. Fifa-Boss Infantino ist dagegen ziemlich zufrieden.

SZ PlusFifa
:Zweimal klatschen, dann ist die WM in Riad

Die Fifa vergibt die Fußball-Weltmeisterschaft 2034 an Saudi-Arabien – per Akklamation. Die ganze Wahlshow wird so orchestriert, dass die einzige kritische Stimme nicht zu Wort kommt.

Von Johannes Aumüller

SZ PlusMeinungVergabe der Fußball-WM 2034
:Solange der Fußball Infantino folgt, ist Kritik an Saudi-Arabien heuchlerisch

Gianni Infantinos jüngstes Hütchenspiel offenbart, wie verquer der Blick der westlichen Welt auf autokratische Länder inzwischen ist.

Kommentar von Thomas Kistner

SZ PlusFußball-Weltmeisterschaft 2034
:Wie die Fifa die WM-Vergabe nach Saudi-Arabien arrangierte

Es ist Infantinos Meisterwerk: Die Fifa und ihr Präsident vergeben die WM 2034 an die umstrittene Monarchie. Es braucht dafür nicht mal eine formale Abstimmung, es reicht eine Runde Applaus. Wie konnte es dazu kommen? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Johannes Aumüller

SZ PlusMarokko
:Ein Zelt für Hundertfünfzehntausend

In Casablanca entsteht ein gigantisches Fußballstadion – größer als jedes andere auf der Welt. Warum das irre ist, aber auch ganz schön werden könnte.

Von Gerhard Matzig

SZ PlusWM 2034
:Tor für Riad

Dass die Fußball-WM 2034 diesen Mittwoch an Saudi-Arabien vergeben wird: reine Formsache. Die Fifa unter Gianni Infantino hat den Weg geebnet. Kritik? So what.

Von Holger Gertz

Klub-WM
:Bayern trifft auf Boca, BVB zieht Fluminense

Die Gruppen der neuen Klub-WM stehen fest. Bayern und Dortmund ziehen Traditionsmannschaften aus Südamerika, die Münchner starten gegen ein Team aus Neuseeland in das Turnier.

SZ PlusKlub-WM im Fußball
:Der Tanz um die goldene Gianni-Trophäe

Die Uhr tickt: In sechs Monaten ist Anpfiff bei der Klub-WM. Der Vermarktungsdruck verdrängt die Fragen der sportlichen Integrität, Spitzenfußballer leisten Widerstand. Ansonsten läuft die One-Man-Show von Fifa-Boss Infantino wie geritzt.

Von Thomas Kistner

Klub-WM
:Dazn zeigt alle Spiele kostenfrei

Der Streaming-Dienstleister wird alle 63 Partien des Turniers im Sommer 2025 kostenfrei übertragen. Der Weltverband Fifa hatte für die Klub-WM lange nach einem Medienpartner gesucht.

Auslosung der Klub-WM
:Die beiden deutschen Teams könnten auf Lionel Messi treffen

An der neu geschaffenen Klub-WM im Sommer nehmen zwölf europäische Teams teil, darunter zwei aus Deutschland. Südamerika ist ebenfalls prominent vertreten - dazu kommen mehrere Exoten. Die Auslosung im Überblick.

Podcast „Und nun zum Sport“
:Fragen zur Klub-WM: „Allmählich geht eine gelinde Panik um.“

32 Klubs aus aller Welt, Lionel Messi ist dabei - das muss doch ein Erfolg werden! So denkt sich das zumindest Fifa-Präsident Gianni Infantino, aber ein halbes Jahr vor dem Auftakt der Klub-WM stellen sich noch ganz grundlegende Fragen.

Von Anna Dreher, Thomas Kistner, Martin Schneider

SZ PlusKlub-WM 2025
:So viele Fragen – und nur noch sieben Monate Zeit

Im Sommer 2025 soll die Klub-WM mit 32 Mannschaften ein Weltereignis werden – doch elementare Dinge wie TV-Übertragung und Finanzierung sind noch vollkommen unklar. Die deutschen Klubs sind trotzdem voller Vorfreude.

Von Martin Schneider und Philipp Selldorf

MeinungOffener Brief gegen Fifa und Saudi-Arabien
:Auch wenn er nichts bewirken sollte - der Protest der Fußballerinnen ist ein Gewinn

Eine Initiative fordert den Fußball-Weltverband dazu auf, das Sponsoring mit einem saudi-arabischen Ölkonzern zu beenden. Die Fifa dürfte sich kaum darauf einlassen. Doch der Widerstand ist schon mehr, als manch anderer gewagt hat.

Kommentar von Anna Dreher

SZ PlusTransferregeln
:Was das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für den Fußball bedeuten könnte

Der EuGH entscheidet, dass bestimmte Transferregeln des Weltfußballverbandes Fifa nicht mit europäischem Recht vereinbar seien. Über die Frage, welche Auswirkungen das Urteil hat, herrscht Uneinigkeit.

Von Martin Schneider

Fifa-Boss Gianni Infantino
:Immer wieder Afrika

Im Afrika-Verband Caf reiht sich schon lange Skandal an Skandal. Im Zentrum: ein Vertrauter von Fifa-Boss Gianni Infantino. Nun beschäftigt sich auch die Schweizer Staatsanwaltschaft mit dem Fall.

Von Thomas Kistner

SZ PlusARD-Doku zu den Olympischen Spielen in Paris
:Sportwunder und Blutpanscher

In der ganzen Welt aufwendig recherchiert: Die ARD-Doku „Geheimsache Doping: Schmutzige Spiele“ ist überzeugender Enthüllungsjournalismus, der nicht vor großen Namen zurückschreckt.

Von Thomas Kistner

Copa América
:Fifa untersucht rassistische Gesänge argentinischer Spieler

Ein Video von der Siegesfeier des argentinischen Teams löst Empörung beim verunglimpften französischen Verband aus. Nun schaltet sich auch der Weltverband Fifa ein.

Mitarbeiter des Tages
:Infantino, ein glücklicher Mann, genau dort, wo er hingehört

Der Fifa-Boss bringt seine Frau und vier Töchter mit zur großen Abschlussfeier, allerdings nicht zu der in Berlin.

Glosse von Claudio Catuogno

SZ PlusMeinungBilanz der Fußball-EM
:Das schöne Spiel siegt. Doch die Verbände bringen es schon wieder in Gefahr

Spanien triumphierte mit spektakulärem Fußball. Diese frohe Botschaft könnte auf den gesamten Sport wirken. Wären da nicht die Pläne der Funktionäre.

Kommentar von Christof Kneer

SZ PlusArabischer Blick auf die EM
:„Die Organisation ist schlecht. In eure Stadien regnet es rein“

Vor allem die Deutschen kritisierten Katar bei der vergangenen Fußball-WM, jetzt sieht die arabische Welt die Gelegenheit zur Retourkutsche. Kommentatoren bemängeln Infrastruktur und Planung – und sehen viel Doppelmoral.

Von Dunja Ramadan

EM-Modus
:Das Problem mit den Gruppendritten

Bei der Fußball-EM kommen auch die vier besten Tabellendritten ins Achtelfinale. Das bringt Ungerechtigkeiten mit sich – und könnte zu einem „Gijón-Spiel“ führen.

Von Martin Schneider

SZ PlusMeinungKlub-WM
:Europas Spitzenfußball brodelt

Boykottiert Real die Klub-WM? Ein Interview von Madrids Trainer Ancelotti befeuert die Aufregung. Wenn die Fifa nicht bald die erhofften Gelder sicherstellt, könnte das Projekt bald zusammenbrechen.

Kommentar von Johannes Aumüller

SZ Plus1. FC Köln
:Ein Abstieg mit ganz langem Anlauf

Beim 1:4 in Heidenheim nimmt der deprimierte 1.FC Köln den Sturz in die zweite Liga einfach hin. Dort droht dem Klub wegen einer Transfersperre der Fifa eine ungewisse Saison. Aufsteiger Heidenheim steht hingegen kurz vor dem Europacup.

Von Christof Kneer

SZ PlusFifa-Kongress in Thailand
:Infantino sichert sich Machtfülle in einer neuen Dimension

Doppeltes Präsidentengehalt, sein Assistent als Generalsekretär und die Rückkehr zur Willkür von einst: Gianni Infantino schneidet den Fußball-Weltverband ganz auf sich zu. Die Leidtragenden? Unter anderem die Deutschen, die die WM 2027 verlieren.

Von Thomas Kistner

Fifa
:Entschädigung für Erfinder des Freistoßsprays

Auf den Weltverband Fifa kommt eine Millionenentschädigung im Streit um die Rechte am Freistoßspray zu. Der brasilianische Bundesgerichtshof STJ lehnte am Dienstag einen letzten Fifa-Einspruch ab und gab nach sieben Jahren Streit auf allen ...

SZ PlusFußball-Weltverband
:Die Geldmaschine des Fußballs stottert

Präsident Gianni Infantino hat Rekordeinnahmen versprochen. Doch tatsächlich knirscht es finanziell bei der Fifa gewaltig - wie sich besonders rund um die neue Klub-WM zeigt. Der Einfluss von Saudi-Arabien wird so immer stärker.

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

Vergabe der WM 2027
:Deutschland ist nur Außenseiter

Am Freitag vergibt die Fifa die Fußball-WM der Frauen 2027. Die deutsche Bewerbung hat aus vielen Gründen schlechte Chancen - und der DFB muss fürchten, dass bei einer Niederlage für viele Jahre nichts mehr geht.

SZ PlusFifa-Präsident Infantino
:Heimlicher Abschied aus Zürich

Gianni Infantino will beim Fifa-Kongress eine brisante Satzungsreform durchpeitschen. Sie würde den Wegzug des Weltverbandes aus der Schweiz ermöglichen - nach fast 100 Jahren. Was steckt dahinter?

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

FC Bayern im DFB-Pokal
:Die Titelsammlerin

Mit dem VfL Wolfsburg holte Pernille Harder viermal das Double. Nun trifft sie mit dem FC Bayern im Pokalfinale auf ihren früheren Verein - und steht längst für weit mehr als ihren Torinstinkt.

Von Anna Dreher

Sommermärchen-Affäre
:Blatter soll im WM-Prozess aussagen

Der nächste Prominente, bitte: In der Millionen-Affäre um die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 will das Landgericht Frankfurt den früheren Fifa-Chef als Zeugen anhören. Doch für dessen Befragung gilt eine Besonderheit.

Von Johannes Aumüller

Frauenfußball
:Deutschlands Chancen auf die Ausrichtung der WM 2027 steigen

Die USA und Mexiko ziehen ihre gemeinsame Bewerbung zurück. Einziger Konkurrent für das Bewerber-Trio Deutschland, Belgien, Niederlande ist nun Brasilien.

SZ PlusKlub-WM 2025
:Liverpool? Nein, Salzburg!

Europa hat zwölf Startplätze bei der neuen Klub-WM - aber es sind nicht die zwölf besten europäischen Teams dabei. Das Teilnehmerfeld ergibt sich aus einer komplizierten Rechnung - und einer harten sportpolitischen Auseinandersetzung.

Von Felix Haselsteiner

SZ PlusMeinungVergabe der Medienrechte
:Was ist die Bundesliga wert?

Leverkusen und Stuttgart beweisen, dass die Liga ihre Zuschauer noch überraschen kann. Doch die Ungleichheit unter den Klubs wird zunehmen - und dann braucht es vor allem hart gesottene Fans, die viel bezahlen.

Kommentar von Martin Schneider

SZ PlusMeinungFifa-Strafe für Nordkorea
:Spielen lassen statt sanktionieren

Die Fifa bestraft Nordkorea für die kurzfristige Absage einer WM-Qualifikationspartie mit einer Geldbuße und einem 0:3. Besser wäre ein anderes Mittel: Teilhabe. Dann dürfen dem Regime auch Fragen gestellt werden.

Kommentar von Thomas Hahn

SZ PlusWM-2006-Affäre
:Das verschwundene Protokoll

In der Millionen-Affäre um die WM 2006 leistet sich der DFB ein neues Mysterium: Warum wurde ein brisantes Dokument aus einer internen Untersuchung der Justiz vorenthalten?

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

SZ PlusMeinungFußball-Weltverband Fifa
:Doppelschlag der Gerichte

Es ist gut, dass Europas Gerichte das Machtstreben von Fifa-Boss Infantino und seinen Verbündeten bei dem neuen Berater-Reglement und Super-League-Plan eindämmen. Doch die Fifa könnte die Waffen jetzt schon strecken.

Kommentar von Thomas Kistner

SZ PlusMeinungMögliche Regeländerung
:Die blaue Karte schadet dem Fußball

Die reformwütigen Regelhüter schlagen wieder zu: Zeitstrafen sollen zu mehr Fairness auf dem Platz führen. Doch das Vorhaben versündigt sich am Wesenskern des Fußballs - es waren eingängige Regeln, die dem Sport zum Siegeszug verhalfen.

Kommentar von Javier Cáceres

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