Neue Spielerberater-Regeln:Wie das Landgericht Dortmund die Fifa aufhalten könnte

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Besuchte in seiner Rolle als Fifa-Präsident das WM-Finale in Sydney: Gianni Infantino (Foto: Asanka Brendon Ratnayake/Reuters)

Der Weltverband will künftig das globale Transfergeschäft kontrollieren. Doch das Landgericht Dortmund sieht Verstöße gegen das Kartellrecht, brummt der Fifa ein Ordnungsgeld auf - und öffnet eine Tür zur Umgehung der Regeln.

Von Thomas Kistner

Der Schweizer Justiz erscheint keine Verrenkung zu absurd, um dem Chef des dort ansässigen Fußball-Weltverbandes den Weg zu ebnen. Jetzt aber lernt Gianni Infantino die deutsche Justiz kennen: Das Landgericht Dortmund hat seiner Fifa am Freitag ein schwerwiegendes Verdikt aufgedrückt, samt einem Ordnungsgeld in Höhe von 150 000 Euro.

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